Ist doch eigentlich gut, dass es Leute gibt, die sich gerne schnellstmöglich impfen lassen. Da kann man beobachten, was es für Nebenwirkungen gibt und entscheiden, ob man sich das antun will. Wäre schlimmer, wenn sich keiner impfen lassen wollen würde.
Ich finde es passt so. |
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Sehr vernuenftig. |
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Text: "Vaxzevria von AstraZeneca: Die am häufigsten berichteten Impfreaktionen in den Zulassungsstudien waren Druckempfindlichkeit an der Einstichstelle (mehr als 60 %), Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen und Ermüdung (mehr als 50 %), Muskelschmerzen und Unwohlsein (mehr als 40 %), erhöhte Temperatur und Schüttelfrost (mehr als 30 %), Gelenk-schmerzen und Übelkeit (mehr als 20 %). Häufig (zwischen 1 % und 10 %) wurde eine Verringerung der Blutplättchenzahl (Thrombozytopenie), Erbrechen, Durchfall, Rötung und Schwellung der Einstichstelle sowie Fieber beobachtet. Gelegentlich (zwischen 0,1 % und 1 %) traten Lymphknotenschwellungen, verminderter Appetit, Schwindel, Schläfrigkeit, vermehrtes Schwitzen, Juckreiz und ein allgemeiner Hautausschlag auf. " Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...ublicationFile m. Update: gewöhn Dich einfach dran, bitte: wenn Du irgendetwas medizinisch wirksames brauchst, gibt es auch ein Risiko das es schief geht. Das Risiko ist wesentllichst kleiner, als das, was Dir ohne Eingreifen droht. |
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Natürlich sind auch Erbrechen und Schmerzen häufig..ändert aber nichts am ethischen Problem in meinen Augen. Man spritzt und schaut was passiert. Könnte das vielleicht an der Teleskopierung der Phasen liegen? Wurde zum Glück nicht kritisiert. Dafür gab es dann vom Volksverpetzer Angriffe auf persönlicher Ebene. Bin jetzt aber wieder raus...das Thema macht mir Blutdruck... Gute Nacht. |
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Corona: Infektionen: ca. 3.3 Mio. Todesfälle: 82.000 Impfung: Vollständig geimpft: 6.2 Mio (bei insgesamt 27.8 Mio verabreichten Impfdosen) Todesfälle: ?? (Wenn ich das richtig im Kopf habe, aktuell eine zweistellige Zahl) Punktsieg für die Impfung. M. |
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Na ja, lassen wir die paar Impfzweifler & Impfgegner doch einfach in Ruhe hier weiterlabern..
Wenn sie auch sonst im Leben wohl keinen Blumentopf mehr gewinnen werden, so erhöhen sie sich wenigstens ihre persönlichen Chancen auf eine finale Auszeichnung mit dem Darwin Award:Lachanfall: |
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Es starben von den 82000 knapp 70000 Menschen ab einem Alter von 70 Jahren. https://de.statista.com/statistik/da...ch-geschlecht/ Wie kann man da von einem Punktsieg sprechen? |
Ich bin seit Dienstag mit Biontech geimpft. Kleiner Tipp bei Schmerzen im Arm, rotes Tigerbalsam, hilft sehr gut.
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Oder hast du Zahlen, die das Gegenteil beweisen? Wo sind dann die vielen Opfer der Impfungen? Wenn du jetzt nur auf Astra-Zeneca abzielst: Auch davon wurden schon mehr Impfdosrn verabreicht als Corona-Infektionen gemeldet wurden (knapp unter 5 Mio). M. |
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Dass eine impfinduzierte Thrombozytopenie jetzt offiziell zu den häufigen Impfnebenwirkungen von Astrazeneca gezählt wird, wenngleich die oben genannten Thrombosen daraus nur sehr selten entstehen, hat meine persönliche Bewertung des Impfstoffes schon nochmals etwas geändert. Es gibt Länder, die für Astrazeneca keine Zulassung erteilt haben oder diese wieder entzogen, mit unterschiedlichen Begründungen (USA, Schweiz, Dänemark, Norwegen.) |
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Kann man sich in Deutschland nur im eigenen Bundesland impfen lassen?
Hier in der Schweiz gibt es 26 Kantone, jeder mit einer eigenen Priorisierung und theoretisch kann man sich überall impfen lassen. Das führt grade zu einem ziemlichen Chaos weil Drängler sich überall anmelden was einerseits die Verteilung der Impfstoffe durcheinander bringt, andererseits melden sie sich dann oft von den weiteren Terminen nicht ab und sorgen dafür dass diese Termine verfallen und schlimmstenfalls Impfdosen übrig bleiben :-(( |
Das Impfzentrensystem ist (zumindest in NRW) sehr starr und geht nach Wohnort, dadurch ist man einem Zentrum zugeordnet.
m. |
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In Hessen registriert man sich und bekommt den Termin zugeteilt, d.h. man wartet, bis sich das Land mit einem Terminvorschlag meldet. Keine Ahnung, ob das wohnortabhängig erfolgt. Nachrückerlisten für nicht wahrgenommene Termine werden von den Landkreisen oder Städten organisiert. Hier kommt man aber wohl drauf, wenn man einen Wohnsitz im entsprechenden Landkreis/in der entsprechenden Stadt hat. Macht auch durchaus Sinn, denn für die Nachrückertermine hat man eine Reaktionszeit von 30min ab Benachrichtigung bis zum Impftermin. In anderen Bundesländer kann man sich für jedes Impfzentrum registrieren und dort dann versuchen, einen Termin zu erhalten. M. |
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht will Geimpfte von Coronabeschränkungen befreien
Der Entwurf sieht unter anderem vor, dass vollständig Geimpfte und Genesene von Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen ausgenommen werden. Dann aber bitte auch gleichzeitig die Impfreihenfolge aufheben! Solange nicht alle die gleichen Möglichkeiten habe, über eine Impfung ihre Grundrechte zurückzubekommen, empfinde ich einen solchen Schritt als extrem ungerecht. Vor allem werden hier die, die mit am meisten unter den Einschränkungen leiden, Kinder und Familien, wieder benachteiligt. Solange man sich z.B. zu Hause um seine Kinder kümmert und keine medizinischen Risikofaktoren hat, gehört man keiner Priogruppe an, steht also in der Impfreihenfolge ganz hinten. Das heiß, demnächst dürfen dann alle, die aufgrund ihres Berufs in Priogruppe 3 geraten sind, abends ausgehen, sich mit anderen treffen etc., während viele Familien weiterhin drauf warten müssen überhaupt mal eine Aussicht auf Lockerung zu bekommen (*). Wenn Lockerungen geplant sind, dann müssen auch alle die Möglichkeit haben, dies in Anspruch nehmen zu können! M. (*) Wie schonmal geschrieben: Mir geht es nicht um Personen, die aufgrund ihres Berufs oder aufgrund von Vorerkrankungen besonderen Risiken ausgesetzt sind. In Priogruppe 3 sind aber auch pauschal viele Berufsgruppen enthalten, denen man in irgendeiner Weise eine Systemrelevanz zuerkannt hat. Zudem habe ich auch aus meinem direkten Umfeld (nicht nur vom Hörensagen) Berichte von Personen, die sich in der Impfreihenfolge vordrängeln, beispielsweise über Kontakte zu Impfzentren, in denen nicht wahrgenommene Termine unter der Hand weitergegeben wird. Nachtrag: Ja, ich gebe zu, ich bin etwas voreingenommen und meine Geduld ist gerade auch nicht unendlich. Als Vater von zwei kleinen Kindern, die sich seit einem Jahr massiv einschränken müssen und keine direkte Aussicht auf schnelle Lockerung (von Normalität wollen wir mal nicht reden) haben, vielleicht verständlich.... |
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Gestern hab ich dann auf einen Schlag zwei Impfmöglichkeiten bekommen als Prio 3 - beide über niedergelassene Ärzte. Nächste Woche ist Termin. Bin sehr gespannt und sehr erleichert. |
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Ich habe aber auch schon ein Interview mit einem (relativ jungen) Israeli gelesen: der hat sich früh impfen lassen, weil er die rein gesundheitliche Seite gesehen hat - Verringerung eines der Lebensrisiken für sich. Seit er aber sieht, wie eine zwei-Klassen-Gesellschaft entsteht, mit unterschiedlichen Rechten für geimpfte und nicht-geimpfte, meint er, mit diesem Wissen hätte er sich nicht impfen lassen, weil er von dieser Unterteilung der Menschen nichts hält und diese nicht fördern wollte. Kann ich auch in gewisser Weise verstehen. Offenbar gibt es dazu so viele Sichten wie Menschen. |
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Dahingehend finde ich die Verordnung wo jetzt jeder einen Termin bekommt dessen Eltern älter als 70 sind eher so halb gut. Ein Kumpel von mir hat sich jetzt so eine Vorlage von seinem 80 jährigen Vater unterschreiben lassen. Sein Vater fährt übrigens jeden Tag mindestens 40 km mit dem Rad und paddelt immer noch den ein oder anderen Wildwasserfluss runter. Nächste Woche hat mein Kumpel einen Impftermin bekommen... |
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Nochmal: Mir geht es nicht um Personen, die aus medizinischen oder beruflichen Gründen ein höheres Risiko haben oder deren Ausfall Gefahren für die Infrastruktur darstellen würden. Diese sind ohne Frage zuerst zu schützen! Das steht für mich außer Frage. Mit Priogruppe 3 geht der Fokus aber weg vom persönlichen medizinischen oder beruflichen Risiko hin zur einer wie auch immer definierten (wirtschaftlichen) Systemrelevanz ganzer Berufsgruppen. Hier dürfen sich jetzt zum Teil Berufsgruppen impfen lassen, die seit einem Jahr im Homeoffice sitzen und kein erhöhtes Risiko haben. Dass im Homeoffice ganze Abteilungen oder Arbeitsgruppen gleichzeitig ausfallen, ist extrem unwahrscheinlich. Zudem hatten Arbeitgeber ein Jahr Zeit, entsprechend Vorsichtsmassnahmen, Ausfallpläne etc. zu erarbeiten. Diese dürfen sich nach dem Gesetzesentwurf bald wieder relativ frei bewegen, während viele Familien weiterhin darauf warten müssen, überhaupt mal eine Lockerung in Aussicht gestellt zu bekommen. Und hier bin ich als Familienvater mit zwei kleinen Kindern, die sich seit einem Jahr massiv einschränken, das gebe ich auch zu und macht mich vielleicht nicht sympathischer, langsam mit der Geduld und dem Verständnis am Ende. Priorisierung nach medizinischen und/oder beruflichem Risiko sowie nach gesellschaftlicher Systemrelevanz ja, aber danach sollte man den Familien auch mal langsam ein bißchen Normalität in Aussicht stellen. M. |
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Allerdings ist es mit der Aufhebung der Priorisierung noch lange nicht getan. Auch wenn diese aufgehoben ist, werden noch 3-4 Monate vergehen, bis alle die es wollen, zur Gruppe der Geimpften gehören. Und dann der Irrsinn, dass sich 10 Geimpfte zu jederzeit und an jedem Ort treffen dürfen, aber dann ein Ungeimpfter, bzw. ein nicht vollständig Geimpfter nicht dabei sein darf. Und die Konstellation wenn sich zwei treffen, einer geimpft, der andere nicht, dann muss der Ungeimpfte die Ausgangssperre beachten, der Geimpfte allerdings nicht. Das ist widerspricht meinem Rechtsempfinden. |
Bei uns wird Anfang Juni geimpft (beim Betriebsarzt). 3000 Leute am Tag, damit sind wir in einem Monat bei uns durch, wenn alle geimpft werden wollen.
So wird es auch wo anders sein. Wir hatten gestern 1m Impfungen. Wenn wir so weitermachen sind wir in 2 Monaten bei der "Herde" |
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Ich habe keinen Überblick, wieviel das im "normalen" Bereich also in der gesamten Gesellschaft ist, weil ich meine sozialen Kontakte derzeit nahezu ausschließlich im beruflichen Bereich habe. Unter Pflegekräften und auch Physiotherapeuten ist aus meiner Sicht die Impfbereitschaft erschreckend niedrig (deutlich über 30% die sich "erstmal nicht impfen" lassen wollen) |
und warum sind die dagegen bzw verweigern sich?
Äußern die sich dazu? |
Es muss weiter viel geimpft werden.
Und es muss gewisse spürbare (nein, keine vollen) Erleichterungen für Geimpfte Genesene und Getestete (Gerechtigkeitsgründe) geben. Schon um eine gewisse Roadmap für alle verständlich einzurichten. Wer sich dann immer noch (Ich kenne genügend haarsträubende Aussagen) nicht impfen oder nicht mal testen lassen will, wird halt bis die Zahlen wirklich mal unten sind, keine Erleichterungen genießen können. |
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Super-eigentlich nicht lustig und sorry für OT-pimpf |
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel. ;)
Will sagen: Die Lambrecht ist halt Juristin und hat ne Rolle als Justizministerin. Aus ihrer Sicht ist das für mich nachvollziehbar. Das Fr. Lambrecht keine Lösung für alle Aspekte, die die Gesamtgesellschaft betreffen vorschlagen kann, ist für mich allerdings ebenso nachvollziehbar. Sie repräsentiert eine Einzeldisziplin, wie so viele andere auch. Das macht mir an sich keine Sorgen. Sorgen bereitet mir allerdings, dass in mir starke Zweifel vorhanden sind, dass es bei den in der Verantwortung stehenden Personen überhaupt eine Gruppe gibt, die in der Lage ist sämtliche gesellschaftliche Aspekte abzuwägen und mit den juristischen Notwendigkeiten, die Fr. Lambrecht zweifelsohne sehr kompetent aufzeigt, in Einklang zu bringen. Ich sehe diese Kompetenz weder in der Regierung, noch im Parlament oder gar in der völlig dysfunktionalen MPK. Es ist m.E. im Inneren allerdings völlig klar: Grundrechteingriffe sind für vollständig Geimpfte nicht haltbar. Das beinhaltet auch die Kontaktauflagen oder die Einreisequarantäne. Mir fällt zumindest kein einziges Argument ein. Der Weg muss mMn sein, dass negativ Getestete und vollständig Geimpfte gleichgestellt werden. Beispiel: Wenn Restaurants öffnen, dann müssen negativ Getestete ebenso das Recht haben dorthin zu gehen wie vollständig Geimpfte. Als nicht Geimpfter einen Schnelltest durchführen zu lassen, sehen ich als zumutbar und etisch vertretbar an. Der Themenblock scheint mir einfach zu lösen zu sein. Das Problem sehe ich tatsächlich bei der Rückreisequarantäne. Wie soll man hier vollständig Geimpfte mit negativ Getesteten gleichstellen, ohne das Quarantänekonzept der K1 Kontaktpersonen zu torpedieren/kannibalisieren? Wenn man sich bei der Rückreise aus dem Urlaub durch einen negativen Test von der Quarantänepflicht befreien kann, so muss die Frage gestellt werden: Warum kann sich eine K1 Person nicht ebenso durch einen negativen Test von der Quarantänepflicht befreien? :Blumen: |
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Was ja bereits zu erwarten war (lediglich das es so schnell geht überrascht mich positiv):
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Demnächst bekommen auch die ganz Kleinen die Möglichkeit. :Huhu: |
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