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Ich weiß nicht, ob das hier schonmal jemand gepostet hat, aber ich bin vor ein paar Wochen auf diesen kurzen Text gestoßen. Beschreibt zumindest meinen Standpunkt perfekt.
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Willst du wirklich bezweifeln, dass die folgenden Annahmen objetiv faktisch wahr sind? Zitat:
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Da heißt es dann, ah jetzt können ja ALLE wieder dies und das tun.. |
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Der zu schnell gefahrene Raser und der Bergwanderer wo sich selber in Gefahr gebracht hat sollen gefälligst nebem dem Impfmuffel im Gang sterben. Was machen wir mit dem Fettleibigen der sich bewusst zum Infarkt gefressen hat - womöglich noch mit Billigfleisch??? Der soll auch im Gang bleiben, außer er war geimpft und positive co2 Bilanz. Dann darf er in der Warteliste 3 Plätze vor. Manchmal muss man etwas überspitzen um zu sehen wo es hingeht. Momentan bekommt derjenige mit den besten Überlebenschancen das Bett. Wie wäre es mit losen? Versteigern? |
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Die Problematik liegt darin, dass mit Zunehmender Auslastung der Intensivstationen das dort tätige Personal immer mehr überlastet wird, weil es sich dann z.B. jeder Pfleger um 10 Patienten statt wie sonst nur drei zu kümmern hat, weil dann ggf. Überstunden und zusätzliche Wochenenddienste angeordnet werden, wodurch der Pflegeberuf noch unattraktiver wird und weil bei hoher Inanspruchnahme der Pflege auch die Qualität nachvollziehbarerweise für alle dortigen Patienten sinkt. Ein weiteres Problem ist, dass ein Intensivbett 2000,-€ am Tag kostet und diese Kosten von der Solidargemeinschaft gesetzliche Krankenkasse getragen werden müssen, die durch die Zusatzbelastungen der Pandemie ohnehin schon stark beansprucht wird und dass Covid-19-Patienten deutlich mehr Zeit auf Intensivstation verbringen als z.B. traumatologische Patienten oder Herzinfarktpatienten. |
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1 ist z.B. individuell stark unterschiedlich, kann ein sehr kleiner Unterschied sein, oder ein relevanter. Wenn ich überlege, daß in den Zulassungsstudien von 20.000 ungeimpften auch nur 100 erkrankt sind, ist das Risiko alles andere als hoch. 2 ist auch ein Unterschied, der nicht so groß ist, wie erhofft, im Einzelfall kaum unterscheidbar (laut CDC können geimpfte identisch hohe Viruslast haben, wie ungeimpfte), und auch noch nicht wirklich statistisch valide quantifiziert. 3. ist ein relevantes Argument, vor allem für Risikopersonen - allerdings im Lichte der neuen Ergebnisse, daß die Genesenen-Immunität länger anzuhalten scheint, als die Impfung, auch weniger entscheidend für eine Person ohne hohe Risikofaktoren, als für eine mit hohem Risiko. |
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Zu 1, Es waren 162 symptomatische Fälle in der Placebogruppe in der Initialen Studie (2020, ohne Alpha, ohne Delta)
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa2034577 m. By the way: 6 Monatsstudie, pre print, dazu, nur der Vollständigkeit halber, ich kann das natürlich nicht einordnen - https://www.medrxiv.org/content/10.1...159v1.full.pdf |
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M.M.n. führt der Gedanke zu einer Art "Privatversicherung" im Medizinbereich: ich bekomme nur dort Behandlung vorbehaltlos, wo ich "die Police bezahlt habe". Also Nicht-geimpfte ggf. keine Corona-Intensivbehandlung (bekommen sie diese aber bei einer Grippalen Lungenentzündung?), Raucher ggf. keine Lungenkrebsbehandlung, Skifahrer dürfen ihre Knieverletzung zu Hause auskurieren, Unangeschanallte oder am-Steuer-Handynutzende Unfallopfer werden heimgeschickt u.s.w. Wie lange dauert es, bis es dann entsprechende Zusatzversicherungen gibt? (Ungeimpften-Corona-ICU-Versicherung mit Chefarztbehandlung). Oder alternativ fängt die Argumentation anders herum an: wenn ich mich nicht impfen lassen will, und ich auch dann ggf. keine Behandlung bekomme - warum soll ich über meine Beiträge die Impfung anderer mitfinanzieren? |
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- Ich denke nicht, dass eine politische Einflussnahme erforderlich ist, um der Mehrheit der Geimpfen den Gedanken zu bescheren, dass die ungeimpfen Bürger gewissermaßen Bremser darstellen. Das liegt doch auf der Hand. Der mutmaßliche Schaden entsteht aus der Sache an sich. - Ich finde den "Schuld-Gedanken" nicht ganz abwegig. Gedankenspiel: In einem Staat ist Impfstoff ausreichend verfügbar. Es lässt sich jedoch im gesamten Land niemand impfen. Corona schlägt daraufhin deutlich und heftig zu. Die Menschen in den Nachbarländern denken, "schrecklich sowas, aber irgendwie auch selbst Schuld". Warten wir ab, wohin die Reise geht. Aber falls wir wieder einen Lockdown brauchen werden, dann liegt die Hauptverantwortung dafür vermutlich bei den Ungeimpften. An wem sonst? An den Entscheidern, die den Lockdown verhängen vielleicht? |
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Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, die Pandemie ist eine Sondersituation. Krankenversicherungen und Gesundheitswesen funktionieren in Nicht-Pandemiezeiten als Solidargemeinschaft. Solange die Pandemie den bisherigen Verlauf nimmt, wird die Solidargemeinschaft die unsolidarischen Impfverweigerer aushalten können. Das Zähneknirschen dabei wird aber sicher dramatisch zunehmen, wenn wegen durch Impfverweigerer gefüllten Intensivstationen dringend erforderliche Operationen bei lebensbedrohlichen Erkrankungen verschoben werden müssen. Nebenbei: Raucher sterben erwiesenermaßen, was das Gesundheitssytsem angeht, preiswerter als Nichtraucher. Die solidarische Leistung jedes Einzelnen in der Pandemie sollte es sein, neben Einhaltung von Verhaltensregeln, sich auch im Interesse aller impfen zu lassen. Und dabei das geringe Impfrisiko in Kauf zu nehmen. Ich habe überspitzt um die Sache auf den Punkt zu bringen, aber der Mangel an Intensivbetten ist nicht so weit weg, Intensivpflegekräfte haben in großer Zahl, ausgelaugt auch von der Pandemie, gekündigt, viele Betten wurden geschlossen. Bei der bisher wohl geringen Durchseuchung bei uns ist nicht auszuschließen, dass die Zahl schwer Erkrankter im kommenden Winter dramatisch hoch wird. |
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Funktioniert erstmal, und bringt dem Einzelnen erstmal Vorteile. Aber auf Dauer, wenn es halt alle machen, nicht mehr. Beispiel Steuen zahlen. Tut weh, oft genug Mißwirtschaft, sieht man nicht ein. Wenn jedoch dann Infrastruktur und sonstige gemeinsame Aufgaben scheitern, da das Geld fehlt, ist das Geschrei groß. Und nutzen will man das alles natürlich auch gerne. Nur zahlen sollen es halt ehrlichen Dummen. Von Höhlenmenschen in Spanien, die vielleicht hier noch nichtmal Steuern bezahlen, aber in/für Deutschland wählen dürften, ganz zu schweigen; garantiert wird im Falle eines Falles dann gerne zB die deutsche Medizin in Anspruch genommenen. Zitat:
Und ich denke es ist halbwegs erwiesen, dass man als Geimpfter das Virus kürzer und weniger weitergibt, um welchen Faktor auch immer. Zitat:
Aber sie ist jetzt erweitert und wird durch das Verschleppen länger als nötig eine Gefahr bleiben. Ehrlich gesagt sind für mich die meisten(!, nicht alle) Impfverweigerer mehr oder weniger Trittbrettfahrer (außerdem Angsthasen), die von Herdenimmunität profitieren (wollen), aber das mE individuell durchaus vorhandene, jedoch geringe Restrisiko einer Impfung scheuen und die anderen vorschieben. Egoisten also, deren Horizont nicht weiter als zur eigenen Nasenspitze reicht und die Plattituden a la "wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht" schon als geistreiches Apercu betrachten... |
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Drei Bewohner nach Drittimpfung in Seniorenheim reanimiert - ein Patient stirbt
https://www.focus.de/gesundheit/coro..._12775218.html ....die hatten bestimmt Vorerkrankungen |
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und die anderen 2?
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Die Pfalz beschließt neue Regeln. Die, die die für die Pandemie 10x mehr Treiber sind haben es bald 10x schwerer als die Geimpften. Find ich gut. So lässt sich der Egoismus nicht mehr ganz so locker ausleben. :)
https://www.metropolnews.info/mp5150...ona-warnstufen |
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Es ist vllt besser, den original Artikel vom WDR zu lesen und nicht nur die Focus Schlagzeile: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhr...ioren-100.html gut, dass es untersucht wird, ich bin mir sicher, Greatpanther wird uns als erstes informieren, wenn nachgewiesene Probleme festgestellt werden. |
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Hi,
hier ein netter Plot, der das Risiko vergleicht, nach der Impfung mit Biontech ein bestimmtes Symptom zu entwickeln vs. das Symptom nach einer Infektion mit Covid-19 zu entwickeln. Beides im Vergleich mit Personen, die weder geimpft wurden noch erkrankt sind. Sekundärquelle: https://www.reddit.com/r/dataisbeaut..._mrna_vaccine/ Primärquelle: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34432976/ "Lymphadenopathy" bedeutet geschwollene Lymphknoten. ;-) Grüße Labosch |
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"Me, myself and I" reicht manchmal nicht. |
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Nach etablierten palliativmedizinischen Definitionen muss sich die palliative Therapie nicht auf die letzte Lebensphase beschränken, sondern kann zum Beispiel auch zusammen mit einer kausalen Tumortherapie in frühen Krankheitsstadien angewandt werden.[2] Eine Palliativtherapie steht damit im Gegensatz zu den kurativen Therapien, die auf eine Heilung abzielen. Der Begriff palliativ leitet sich von lateinisch pallium „Mantel“ ab und bedeutet wörtlich „ummantelnd“. Die Maßnahmen der Palliativmedizin haben oft das Ziel, bei fortschreitenden unheilbaren Erkrankungen den Verlauf zu verlangsamen und Symptome wie Übelkeit, Schmerz oder (reaktive) Depressionen zu reduzieren. |
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Vielleicht noch ein Satz dazu, ob jeder Ungeimpfte sich mit dem Coronavirus infiziert:
Das hängt ganz nüchtern vom R-Wert ab. Ist dieser lange genug > 1, dann wird es so kommen, fällt er < 1, dann nicht. D.h. ob man glaubt dass sich jeder infiziert oder nicht hängt davon ab, wie man den zukünftigen R-Wert einschätzt. Und der R-Wert hängt wiederum ab von den Kontakten, die jeder Mensch hat, den Maßnahmen wie z.B. AHA, der dominanten Virus-Variante, der Durchseuchung und eben der Impfquote. |
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Was wir auch noch kam: die Entscheidung omission oder comission erinnert an das klassische Trolley-Problem: tue ich aktiv etwas, was Schaden verursachen kann, oder lasse ich es passiv passieren. Nur geht es hier um das eigene Schicksal , nicht um andere. Aber interessant, daß die Präferenzen bei diesem Problem offenbar je nach Kulturkreis unterschiedlich ausfallen, es gibt keine universelle Antwort. |
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EMA listet seltene Nervenerkrankung als Nebenwirkung von Astrazeneca-Vakzin
https://web.de/magazine/news/coronav...akzin-35990536 Die Wahrscheinlichkeit, nach einer Astrazeneca-Impfung am Guillain-Barré-Syndrom zu erkranken, sei sehr gering, betonte die EMA. Von 10.000 Menschen sei weniger als einer betroffen. Bis Ende Juli wurden weltweit 833 Fälle des Guillain-Barré-Syndroms nachgewiesen - bei rund 592 Millionen verabreichten Dosen des Astrazeneca-Impfstoffs. Blöd wenn es genau dich dann trift.....der Nutzen der Impfung wiegt wie immer natürlich darüber |
Ja, zumal es ja auch SARS-CoV-2-assoziierte GBS-Fälle gibt. Ein GBS tritt halt meist infektassoziert auf, häufig bei Infekten der Atemwege. Das war und ist auch bei der normalen Gruppeschutziumpfung so, unter Risikoabwägung gab es dann aber eine klare Empfehlung für die Grippeschutzimpfung für Risikogruppen.
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https://www.youtube.com/watch?v=bBvCD5ubKlM
Hier ein (wie ich finde gutes) Video zur aktuellen Situation im Darmstädter Klinikum, inklusive Corona-Leugner als Patient.... |
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noch einen PCR-Test machen, obwohl sie schon 14 Tage lang isoliert lag? :Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln: :Gruebeln: |
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(heute stand was in der Tageszeitung von Döner für Schüler, wenn sie sich impfen lassen - gehts noch?!) |
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