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Vielleicht können wir uns darauf einigen, daß sowohl von dir wie von mir genannte Faktoren Einfluß auf die Virenevolution haben. Grüße ... :Huhu: |
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Bei doppelter Inzidenz dürfte es etwa doppelt so viele Mutationen geben. Allerdings war für die Entstehung der bisher relevanten Mutationen nie die deutsche Situation entscheidend. Idealerweise müsste weltweit die Inzidenz niedrig gehalten werden, um das Risiko noch gefährlicherer Mutationen zu verringern. "Abwürgen" kann man es nicht. |
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Ich halte den aktuell von Deutschland eingeschlagenen Weg, den wir aber gerade im Begriff sind zu verlassen, im Hinblick auf die Minimierung des Risikos von Escape-Mutationen für richtig. Zitat:
Allerdings ist die situation gerade in GB auch weltweit ziemlich einzigartig, weil nirgendwo sonst die Inzidenzen derart hoch (und weiter steil ansteigend) sind, während gleichzeitig derartig viele Menschen doppelt oder einfach geimpft sind. Das ist für das Risiko von Escape-Mutationen eine ausgesprochen ungute Mischung, die es in anderen Ländern bis jetzt noch nicht gibt. |
Im Gegensatz zu Boris Johnson, der an der praktisch vollständigen Abschaffung von Schutzmaßnahmen am 19.7. festhält, werden manche durch Schaden zumindest etwas klüger:
"Der niederländische Premierminister Mark Rutte hat sich für die aktuellen Lockerungen in seinem Land entschuldigt. Die Regierung habe einen »Einschätzungsfehler« gemacht, zitiert der niederländische Sender NOS den Premierminister. »Was wir für möglich hielten, war doch nicht möglich.« In den Niederlanden ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen explosionsartig gestiegen. Angesichts dieser Entwicklung hat das Land eine Reihe von Coronamaßnahmen wieder verschärft. Klubs und Discos müssen seit Samstag erneut geschlossen bleiben, für Gaststätten ist um Mitternacht Schluss. Auch Festivals und andere Großveranstaltungen, bei denen kein Sicherheitsabstand gewährleistet werden kann, sind nun wieder untersagt." https://www.spiegel.de/wissenschaft/...3-4de2f021db15 |
Vernunft hebt hier und da ihr zartes Köpfchen:
Natürlich muß die Politik gleich draufhauen, sonst müßte sie ja zugeben, daß die bisherige Fokussierung falsch gewesen sein könnte: Aber auch in anderen Ländern kommen späte Einsichten, (die es ja seit Monaten gibt, nur bisher nicht akzeptiert wurden): |
Es ist ein Märchen, dass bisher allein die Inzidenzwerte die Grundlage für politische Entscheidungen gewesen seien.
Es wurden bisher stets auch andere Werte und Kennzahlen mit berücksichtigt. Zum Beispiel der R-Wert, der bei niedrigen Inzidenzen sehr wichtig ist. Oder die Auslastung der Krankenhäuser. Ferner die relative Zahl der Toten in den verschiedenen Altersgruppen. Oder die Positiv-Rate bei den Tests. Oder die Anzahl geimpfter Personen. Mich ärgert die Falschdarstellung, es sei bisher allein die Sieben-Tage-Inzidenz berücksichtigt worden. Es entsteht der falsche Eindruck, man würde das nun als Fehler erkennen. Das entspricht aber nicht den Tatsachen. Es werden nach wie vor eine ganze Reihe an Kennzahlen verwendet, bloß deren Gewichtung verschiebt sich (versuchsweise) geringfügig. |
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Wo Covid wieder zur „Grippe“ wird“ Schluss sein) Quelle zu dem Artikel über SG ist hier und - Überraschung - es liest sich ganz komisch anders https://www.straitstimes.com/opinion...-with-covid-19 |
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Ähnliches hatte ich vermutet. |
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