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dr_big 03.02.2022 12:31

Zitat:

Zitat von mamoarmin (Beitrag 1644427)
Verschleiss der Motoren, die Motoren gehören zu den einfachsten Bauteilen an so einem Auto...Verschleiß ist da kaum zu erwarten, ausser bei den Lagern...kosten tun die Dinger auch nicht viel.

Grad mal wieder ein aktuelles Beispiel: Motorlager defekt, Kostenvoranschlag von BMW 8000 Euro. Soviel zum Thema "kann nicht viel kaputt gehen und ist billig..."

Aus rein technischer Sicht hast du völlig recht, das Problem ist nur, dass keiner mehr repariert sondern lieber ganze Baugruppen tauscht.

Hafu 03.02.2022 12:33

Zitat:

Zitat von Tilly (Beitrag 1644463)
Nochmal Lesen.

10Prozent der Tesla Kisten schaffen es wegen Licht oder Querträger nacho drei Jahren nicht durch die HU!!!!
...

Les' am besten auch nochmal den Text.

Es geht nicht um "die Tesla-Kisten", sondern alleine um das Tesla ModelS, also den Dinosaurier unter den Teslas, der es nur in das Ranking geschafft hat, weil das Modell schon so alt ist und weil es als eines der wenigen E-Autos im Untersuchungszeitraum, in dem in Deutschland die e-Mobilität noch in den Kinderschuhen steckte, so hohe Stückzahlen schaffte.

Zitat:

Zitat von Auto, Motor und Sport
...Auch die vier beliebtesten, jetzt betrachteten E-Autos sind hingegen wegen geringer Stückzahlen noch nicht im TÜV-Report enthalten...

Ein Ranking, in dem die aktuell vier beliebtesten Modelle (zu denen z.B. auch das Tesla Model 3 gehört) es noch nicht geschafft haben mitgerankt zu werden, erlaubt nicht die von dir getroffenen Schlussfolgerungen.:Huhu:

Tilly 03.02.2022 15:42

Der Querlenker ist ein Zukaufteil. Ich glaube nicht, das Tesla da den Zulieferer gewechselt hat. Also mal abwarten.

Um die Qualität nochmal zu unterstreichen:

https://www.bild.de/auto/auto-news/a...1166.bild.html

El Stupido 03.02.2022 15:55

Zitat:

Zitat von Tilly (Beitrag 1644463)
Nochmal Lesen.

10Prozent der Tesla Kisten schaffen es wegen Licht oder Querträger nacho drei Jahren nicht durch die HU!!!!

Frageﹰ: Wie sieht es nach 5 Jahren bei der HU aus?

LESEN und LESEN lassen !!!!11!!1!

dasgehtschneller 03.02.2022 16:08

Zitat:

Zitat von Tilly (Beitrag 1644504)
Der Querlenker ist ein Zukaufteil. Ich glaube nicht, das Tesla da den Zulieferer gewechselt hat. Also mal abwarten.

Um die Qualität nochmal zu unterstreichen:

https://www.bild.de/auto/auto-news/a...1166.bild.html


Du hast aber schon gelesen dass es sich bei den 800'000 nur im ein Softwareupdate handelt.
Dass die Fahrzeuge deshalb in die Werkstatt zurück müssen, halte ich eine Erfindung von Bild denn wegen Software musste noch nie ein Tesla in die Werkstatt.
Das wird direkt zuhause in der eigenen Garage eingespielt wie bei jedem Smartphone oder PC.

Die Medien spielen es bei Tesla aber gerne mal hoch. Schliesslich bezahlt Tesla keine Anzeigen, sondern nur deren Konkurrenten ;)

Tilly 03.02.2022 16:31

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1644506)
Du hast aber schon gelesen dass es sich bei den 800'000 nur im ein Softwareupdate handelt.
Dass die Fahrzeuge deshalb in die Werkstatt zurück müssen, halte ich eine Erfindung von Bild denn wegen Software musste noch nie ein Tesla in die Werkstatt.
Das wird direkt zuhause in der eigenen Garage eingespielt wie bei jedem Smartphone oder PC.

Die Medien spielen es bei Tesla aber gerne mal hoch. Schliesslich bezahlt Tesla keine Anzeigen, sondern nur deren Konkurrenten ;)

Weil Tesla keine Werbung macht? Na dann

Wie die US-Behörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit mitteilte, müssen mehr als 800 000 Fahrzeuge in den USA in die Werkstatt – wegen fehlerhafter Anschnalltechnik.

Aktuell müssen in den USA rund 57 000 Model S in die Werkstatt, weil die aufgespielte Beta-Version der Fahrassistenz-Software „Full Self-Driving“ Stopp-Schilder ignoriert

Du bist dir sicher, das Sicherheitsupdates werden zu Hause in der Garage gemacht.

TriVet 03.02.2022 17:48

Oh, Drama!:)
Immerhin leuchtet die Anschnallfunzel nicht.:Lachanfall:

Gut, dass deutsche Wertarbeit besseres liefert:
https://www.auto-motor-und-sport.de/...mit-problemen/

Tilly 03.02.2022 21:24

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1644523)
Oh, Drama!:)
Immerhin leuchtet die Anschnallfunzel nicht.:Lachanfall:

Gut, dass deutsche Wertarbeit besseres liefert:
https://www.auto-motor-und-sport.de/...mit-problemen/


ich hab keine Lust mehr

Tschüß

sybenwurz 03.02.2022 22:19

Ich denk es geht im Elektromobilitätsfred weniger (bis gar nicht) darum, nachzuweisen, dass die Elektrokarren Schrott seien, was ziemlich sicher nicht der Fall ist.
Ich wehre mich aber entschieden dagegen, anzunehmen, dass rosarote Zeiten ins Haus stehen und die Kisten nachm Geldausgeben für die Anschaffung bis ans Ende aller Tage wartungs- und problemfrei, ohne Besteuerung und weitere Kosten ausser fürs Laden rennen würden.
Es ist schön, wenn die Lager von Elektromotoren so easy zu wechseln sind;- allein es nutzt nix, wenn die 'Fach'werkstatt nicht fachs genug ist, es zu tun und mehr als nur komplette Baugruppen für irrsinns Geld zu tauschen.
Und dafür, dass einer das auf der grünen Wiese unabhängig von den Fahrzeugkonzernen tun würde, ist die Zeit noch lange nicht reif und aktuell noch zu ungewiss, wohin genau und womit die Reise geht, um sich jetzt auf irgendwas zu spezialisieren, was in ein paar Monaten eventuell überholt ist.
Und wo wollteste mit deiner in der Regel noch relativ neuen Büchse auch hin ohne die Gefahr, jegliche Ansprüche gegenüberm Fahrzeughersteller zu verlieren, nachdem ein Freier dran rumgeschlossert hat?

dr_big 03.02.2022 22:48

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1644550)
Es ist schön, wenn die Lager von Elektromotoren so easy zu wechseln sind;- allein es nutzt nix, wenn die 'Fach'werkstatt nicht fachs genug ist, es zu tun und mehr als nur komplette Baugruppen für irrsinns Geld zu tauschen.

Genau so sehe ich das auch. Ich hab mir ja gerade selbst so einen fahrenden Akku bestellt, aber ich bin mir auch der Risiken bewusst. Wenn man nach Reparaturen googelt, dann findet man in der Regel osteuropäische Videos, weil die einfach noch eine andere Reparaturkultur haben und die Dinge einfach zerlegen, wo der deutsche Fachmann nur ganze Baugruppen zu utopischen Preisen tauscht. Stell dir vor, bei einem Verbrennungsmotor bricht ein Kipphebel und die Werkstatt tauscht den ganzen Motor, weil sie sich nicht trauen den Ventildeckel zu öffnen :Gruebeln: So ungefähr ist das in der E-Mobilität. Ich hoffe aber natürlich, dass in den nächsten Jahren da auch die freien Werkstätten aktiver werden und den Respekt vor dem E-Kram verlieren.

dasgehtschneller 04.02.2022 07:54

https://www.dailymail.co.uk/sciencet...elt-alert.html

Softwareupdates macht man bei Tesla immer selber.
Hier schreiben sie auch explizit dass es über ein OverTheAir-Update geht.
Da für sowas bisher immer ein Rückruf nötig war, heisst das halt immer noch so.

Normale Updates lädt man über WLAN, wichtige Updates kann Tesla auch übers Mobilfunknetz verteilen.

Bei kleineren Reparaturen oder Umbauten wird übrigens auch oft ein Ranger geschickt der das vor Ort erledigt, so dass man nicht in die Werkstatt muss.

Nepumuk 04.02.2022 08:20

Zitat:

Zitat von Tilly (Beitrag 1644543)
ich hab keine Lust mehr

Tschüß

Man konnte den Eindruck gewinnen, dass das auch nie der Fall war. Jedenfalls nicht, ernsthaft hier zu diskutieren. :Huhu:

Nepumuk 04.02.2022 08:23

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1644550)
Ich denk es geht im Elektromobilitätsfred weniger (bis gar nicht) darum, nachzuweisen, dass die Elektrokarren Schrott seien, was ziemlich sicher nicht der Fall ist.
Ich wehre mich aber entschieden dagegen, anzunehmen, dass rosarote Zeiten ins Haus stehen und die Kisten nachm Geldausgeben für die Anschaffung bis ans Ende aller Tage wartungs- und problemfrei, ohne Besteuerung und weitere Kosten ausser fürs Laden rennen würden.

Nein, warum sollte das auch der Fall sein. Autofahren war schon immer teuer und wird es auch in Zukunft bleiben. Mit der eMobilität können wir uns hoffentlich die individuelle motorisierte Mobilität erhalten. Das sollte das Ziel sein.

dr_big 04.02.2022 09:41

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1644579)
Nein, warum sollte das auch der Fall sein. Autofahren war schon immer teuer und wird es auch in Zukunft bleiben. Mit der eMobilität können wir uns hoffentlich die individuelle motorisierte Mobilität erhalten. Das sollte das Ziel sein.

Das wurde aber auch hier in diesem Forum schon oft anders dargestellt, nach dem Motto E-Auto ist viel billiger weil keine Steuern, kein Verschleiss, hält ewig und Strom ist billiger als Benzin.

pepusalt 04.02.2022 10:12

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1644599)
Das wurde aber auch hier in diesem Forum schon oft anders dargestellt, nach dem Motto E-Auto ist viel billiger weil keine Steuern, kein Verschleiss, hält ewig und Strom ist billiger als Benzin.

Ich fahre den e-citigo, eine sehr nahe Angehörige den citigo mit Benziner (4Jahre alt), und mein Brötchengeber einen gepflegten 3L-Lupo (älter, 80tkm).
Verschleiß OK schaun wir mal, mein e ist zugegeben erst ein Jahr alt.
Trotzdem würde ich alle obige von Dir bezweifelte Punkte bedenkenlos unterschreiben. :)

Hafu 04.02.2022 10:20

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1644599)
Das wurde aber auch hier in diesem Forum schon oft anders dargestellt, nach dem Motto E-Auto ist viel billiger weil keine Steuern, kein Verschleiss, hält ewig und Strom ist billiger als Benzin.

Man kann natürlich jedes Argument gnadenlos überspitzen und damit ins Absurde führen. Ich versuche, die von dir genannten Punkte nochmal zu versachlichen:

E-Auto wird mittelfristig günstiger sein, als gleich ausgestattete Verbrenner (wegen steigender Kraftstoffpreisen, steigenden Steuern für Verbrennermotoren, höheren Co2-Abgaben, geringeren Herstellungspreisen bei sinkenden Akkupreisen und deutlich weniger verbauten Teilen an E-Autos). Der Unterschied ist jetzt noch nicht gigantisch und nicht in allen Fahrzeugklassen vorhanden, sondern v.a. bei kleinen E-Autos existent, aber der Preisunterschied wird in den nächsten Jahren wegen der oben skizierten Entwicklungen stark ansteigen und alle privaten Fahrzeugklassen und irgendwann auch den Gebrauchtwagenmarkt erfassen.

Der Verschleiß an E-Autos ist geringer, da es viele verschleißträchtige Teile an einem E-Auto nicht gibt (z.B. die ganze Abgasanlage mit Katalysator und Russfilter) und auch kein Motoröl, Ölfilter, Treibstofffilter gewartet werden müssen. Genauso wenig benötigt es Keilriemen, Zahnriemen und Lichtmaschine, um bei laufendem Motor Elektrizität zu erzeugen, wovon auch moderne Verbrenner wegen zunehmender Digitalisierung der Instrumente und der ganzen Fahrzeugtechnik eine wachsende Menge benötigen.

Nichts hält ewig.

Und ja: 20kwH Strom, die ein Tesla für 100km im Durchschnitt benötigt, sind (selbst mit EEG-Umlage, die demnächst wegfallen wird) günstiger als fünf bis 10 Liter (korrekt bepreister) Treibstoff, die ein moderner Verbrenner für die gleiche Distanz benötigt.

Wenn der Strom des E-Autos nicht aus der Steckdose, sondern vom eigenen Dach stammt, wo eine kwH deutlich unter 10 Cent kostet wird der Abstand zum Verbrennerantrieb erst so richtig groß.

Trotzdem wird E-Autofahren immer viel teurer als Fahrradfahren oder E-Bikefahren bleiben und wird auch mit der Mobilitätsform ZuFußgehen nie kostenmäßig konkurrieren können.

sybenwurz 04.02.2022 10:22

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1644599)
Das wurde aber auch hier in diesem Forum schon oft anders dargestellt, nach dem Motto E-Auto ist viel billiger weil keine Steuern, kein Verschleiss, hält ewig und Strom ist billiger als Benzin.

Du hast die Subventionierung für die Anschaffung vergessen...:Cheese:

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1644608)
E-Auto wird mittelfristig günstiger sein, als gleich ausgestattete Verbrenner (wegen steigender Kraftstoffpreisen, steigenden Steuern für Verbrennermotoren, höheren Co2-Abgaben, ...

Oh, du glaubst also wirklich ernsthaft, dass unser Staat die Zuckerle für die Stromer dauerhaft aufrecht erhalten wird...?


Zitat:

Der Verschleiß an E-Autos ist geringer, da es viele verschleißträchtige Teile an einem E-Auto nicht gibt (z.B. die ganze Abgasanlage mit Katalysator und Russfilter) und auch kein Motoröl, Ölfilter, Treibstofffilter gewartet werden müssen. Genauso wenig benötigt es Keilriemen, Zahnriemen und Lichtmaschine, um bei laufendem Motor Elektrizität zu erzeugen, wovon auch moderne Verbrenner wegen zunehmender Digitalisierung der Instrumente und der ganzen Fahrzeugtechnik eine wachsende Menge benötigen.
Das stimmt ja alles, macht den Bauteil- vielmehr Baugruppentausch im Bedarfsfall auch nicht billiger und nachdem ich jüngst mal wieder mehrfach kurz hintereinander Zeuge wurde, wie Garantieanfragen aufgrund trivialer Gründe abgelehnt wurden, bin ich nicht bereit zu glauben, dass die Autohersteller da hinsichtlich Elektroautos deutlich anders verfahren, eher im Gegenteil.

Zitat:

Nichts hält ewig.
DAS kann ich allerdings unterschreiben.


Zitat:

Wenn der Strom des E-Autos nicht aus der Steckdose, sondern vom eigenen Dach stammt, wo eine kwH deutlich unter 10 Cent kostet wird der Abstand zum Verbrennerantrieb erst so richtig groß.
Das ist auch so ein Punkt, wo ich sicher bin, dass sich die bisherigen Versorger dadurch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen

MattF 04.02.2022 10:27

Zitat:

Zitat von Tilly (Beitrag 1644543)
ich hab keine Lust mehr

Tschüß

Mal abwarten :Lachanfall: :Lachanfall:

Hafu 04.02.2022 10:57

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1644609)
...

Oh, du glaubst also wirklich ernsthaft, dass unser Staat die Zuckerle für die Stromer dauerhaft aufrecht erhalten wird...?
...

Nein, das glaube ich nicht (und es wäre auch Schwachsinn, daran allzulange fest zu halten). Aber ich glaube fest daran, dass Diesel und Benzin wegen steigender Co2-Abgaben, aufwendigeren Förderbedingungen und auch teureren Umweltauflagen für Raffinerien sowie auch die ganze Transportkette von der Förderstätte zum Zapfhahn in den nächsten fünf bis zehn Jahren noch deutlich teurer werden.

Und auch die KFZ-Steuer für Verbrenner wird und muss weiter steigen, weil man den Schaden, der mit der Produktion von Co2 entsteht, zwingend auf die Verursacher umlegen muss.

Nach einer Studie von Bloomberg werden ab 2027 E-Autos in allen Fahrzeugklassen günstiger sein als Verbrenner und spätestens ab dann benötigt es auch keine Kaufsubventionen mehr.

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1644609)
...
Das ist auch so ein Punkt, wo ich sicher bin, dass sich die bisherigen Versorger dadurch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen

Da kann der Versorger gar nichts dran ändern. Bei meiner selbst aufs Dach geschraubten Anlage komme ich wegen des gigantischen Preisverfall der Pv-Module bei gleichzeitiger Leistungssteigerung bei angenommen 20-jähriger Nutzungsdauer sogar nur auf 6c/kwH. Und da PV-Module nach 20 Jahren nicht kaputt sind, wäre ab da der erzeugte Strom sogar kostenlos.
Kein Energieversorger kann Hausbesitzern verbieten, sich den Strom selbst zu machen und jeder, der noch Platz auf dem Dach oder Balkon hat und das nicht tut sondern lieber Strom für den vier bis fünffachen Preis einkauft, ist aus meiner Sicht nur doof.

sybenwurz 04.02.2022 11:57

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1644618)
Da kann der Versorger gar nichts dran ändern.

Naja, denk nochmal drüber nach, ob man denen nicht irgendwie hintenrum über ne Quersubventionierung und indem man die entgangenen Einnahmen auf irgendwas andres draufschlägt, Aus- oder Einstieg in oder von irgendwas usw. unter die Arme greifen könnte...
Dann kost' dich dein Strom eben nicht direkt was, über Umwege zahlste halt doch wieder mehr. Auf irgendne Art und Weise wirds sicher möglich, weiterhin zu partizipieren. Anschluss, Aufstellen, Speichern, Umwandeln, Service, ...
Schauen wir uns rein mal die Treibstoffkosten an, ist ja der Löwenanteil dessen, was wir an der Kasse abliefern, Steuern, wo der Staatssäckel richtig klingelt. Sollte das ersatzlos wegfallen, nur weil nu jeder seine Karre daheim umsonst 'tanken' kann?

noam 04.02.2022 13:23

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1644636)
Naja, denk nochmal drüber nach, ob man denen nicht irgendwie hintenrum über ne Quersubventionierung und indem man die entgangenen Einnahmen auf irgendwas andres draufschlägt, Aus- oder Einstieg in oder von irgendwas usw. unter die Arme greifen könnte...
Dann kost' dich dein Strom eben nicht direkt was, über Umwege zahlste halt doch wieder mehr. Auf irgendne Art und Weise wirds sicher möglich, weiterhin zu partizipieren. Anschluss, Aufstellen, Speichern, Umwandeln, Service, ...
Schauen wir uns rein mal die Treibstoffkosten an, ist ja der Löwenanteil dessen, was wir an der Kasse abliefern, Steuern, wo der Staatssäckel richtig klingelt. Sollte das ersatzlos wegfallen, nur weil nu jeder seine Karre daheim umsonst 'tanken' kann?

Da sehe ich auch das größte Fragezeichen. Die durchschnittliche Fahrleistung in D liegt bei 13.700 km (2020). Es sind in D rund 60.000.000 PKW zugelassen. Das sind also 8,22e11 Gesamtkilometer was bei einem durchschnittlichen Verbrauch von ganz konservativen 5l 4,5e11 l verbrauchten Kraftstoff bedeutet. Der l Kraftstoff kostet wieder konservativ 1,5€ wovon 75cent steuern sind. Das bedeutet 3,0825e10 € steuern. Das sind über 30.000.000.000 € jährliche Einnahmen, die wegbrechen würden.

Hafu 04.02.2022 13:35

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1644636)
...
Schauen wir uns rein mal die Treibstoffkosten an, ist ja der Löwenanteil dessen, was wir an der Kasse abliefern, Steuern, wo der Staatssäckel richtig klingelt. Sollte das ersatzlos wegfallen, nur weil nu jeder seine Karre daheim umsonst 'tanken' kann?

Na jeder wird das nicht machen können, weil in vielen Haushalten zu viele Autos unterwegs sind (auf die belegbare Dachfläche bezogen) und zu viel mit dem Auto gefahren wird, als dass das alleine mit selbst erzeugten Strom klappen würde. Mehr als 20 kwH/d Ertrag fürs E-Auto (nach Abzug des Eigenverbrauchs für sonstige Stromerzeuger wie Kühlschrank und Waschmaschine) liefert ein durchschnittliches Hausdach nur an extrem sonnigen Tagen.

Das reicht zwar für rund 100km Fahrleistung , aber wenn -wie in vielen Familien der Fall- drei bis vier Autos vor der Tür stehen, braucht der Stromversorger nur wenig Angst haben, in Zukunft nicht mehr gebraucht zu werden.

Außerdem werden in den nächsten 10 bis 20 Jahren zigtausende Heizungen von Öl oder Gas auf Strom als primäre Wärmequelle umgebaut werden, so dass auch von der Warte der Gesamtstrombedarf in Deutschland massiv steigen wird, weshalb neben viel mehr PV eben auch sobald wie möglich einige tausend neue Windräder benötigt werden.

redeagle 04.02.2022 13:38

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1644657)
Da sehe ich auch das größte Fragezeichen. Die durchschnittliche Fahrleistung in D liegt bei 13.700 km (2020). Es sind in D rund 60.000.000 PKW zugelassen. Das sind also 8,22e11 Gesamtkilometer was bei einem durchschnittlichen Verbrauch von ganz konservativen 5l 4,5e11 l verbrauchten Kraftstoff bedeutet. Der l Kraftstoff kostet wieder konservativ 1,5€ wovon 75cent steuern sind. Das bedeutet 3,0825e10 € steuern. Das sind über 30.000.000.000 € jährliche Einnahmen, die wegbrechen würden.

liegst damit gar nicht schlecht...

steuereinnahmen seit 1950

Hafu 04.02.2022 15:00

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1644657)
... Das sind über 30.000.000.000 € jährliche Einnahmen, die wegbrechen würden.

Die Einnahmen brechen nicht weg, weil nicht über Nacht oder innerhalb weniger Jahre alle Verbrenner verschwinden werden, sondern das ist ein schleichender Prozess, in dessen Verlauf man an vielen Stellgliedern drehen kann, um die Finanzierung der infrastruktur zu erhalten. Eine Stellgröße ist die Erhöhung der Steuer (bzw. auch Erhöhung der CO2-Abgabe), um noch überzeugten Benutzern von Verbrennern den Umstieg auf die E-Mobilität zu erleichtern.

Die Mineralölsteuer ist ja im Gegensatz zur Mehrwertsteuer, die bei Diesel und Benzin miterhoben wird und auch auf den Bezug von Strom anfällt, zweckgebunden, d.h. es sollen damit nach dem Verursacherprinzip die Kosten getragen werden, die der PKW-Straßenverkehr verursacht (Neubau von Straßen, Sanierung von Fahrbahnbelegen, Erhalt von Brücken usw.)

Mit weniger Einnahmen aus diesem Topf muss dann eben, so wie es andere Länder auch praktizieren, eine Straßenbenutzungsgebühr (vulgo: Maut) erhoben werden.
Wenn diese Gebühr handwerklich sauber gemacht ist, wozu das Verkehrministerium in 20 Jahren CSU-Besitz nicht in der Lage war, dann kann man auf diesem Weg auch die Millionen von Ausländern, die traditionell deutsche Straßen für umme nutzen dürfen und dafür auch noch mit fehlendem Tempolimit belohnt werden, mitbeteiligen.

pepusalt 04.02.2022 15:07

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1644686)
...wozu das Verkehrministerium in 20 Jahren CSU-Besitz nicht in der Lage war, ...

... und nun in FDP-Besitz ..... :-((

Hafu 04.02.2022 15:26

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1644689)
... und nun in FDP-Besitz ..... :-((

Die Messlatte, die Scheuer für seinen Nachfolger Volker Wissing gelegt hat, ist so abenteuerlich tief, dass ich durchaus optimistisch bin, dass sich da in den nächsten Jahren einiges in die richtige Richtung entwickeln wird.

dr_big 04.02.2022 18:09

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1641038)
Obwohl man annehmen müsste, dass der Preis sich asymptotisch einem Schwellenwert annähert, sank der Preis v.a. auch wegen der technischen Verbesserungen der Akkuspeichertechnologien und den Skalierungstechnologien eher linear und deshalb ist damit zu rechnen, dass der Preisverfall auch noch etliche Jahre anhalten wird.
Ein eindeutiger Sättigungswert für den Preis/kWh ist aktuell noch nicht zu erkennen.

Früher waren die Akkus mit großem Abstand das teuerste an einem Elektroauto und das ist schon jetzt bei weitem nicht mehr in diesem Ausmaß der Fall. In 10 Jahren wird es, wenn genügend E-Autos auf den Straßen unterwegs sind, natürlich auch bezahlbare Aftermarket-Anbieter für Akkus geben.

Da ich mittlerweile etwas schlauer geworden bin sehe ich das Thema Batterie eher skeptischer. Die Zell-Preise sinken, da hast du recht, die sinken aber, weil man neuere Technologien mit neuerer Chemie hat. Jetzt kommt aber der entscheidende Punkt: wenn du die Zell-Technologie änderst, dann musst du auch die komplette Ladeelektronik modifzieren. Zusätzlich muss das alles noch für dein Fahrzeug homologiert werden. Wer soll das in Zukunft anbieten? Die Hohheit über die Ladelektronik hat der Fahrzeug-Hersteller, da kann ein Drittanbieter nicht einfach dran rumwerkeln, und die Zulassung der neuartigen Batterie wäre extrem teuer. Das alles für relativ geringe Stückzahlen der heutigen E-Autos. Die heute verbaute Zelltechnologie wird in 10 Jahren aber kaum noch verfügbar sein, und wenn dann zu höheren Preisen als heute. Also ein durchaus schwieriges Thema.

Bunde 06.02.2022 12:55

Zitat:

Zitat von Bunde (Beitrag 1644337)
Ich kapere diesen Thread mal für private Zwecke (sorry!) und entschuldige mich gleich auch noch für die doofe Frage...

Ich hab über Sixt+ ein Auto-Abo für einen Peugeot e208 abschlossen, das Ganze wird aber nur über die minimale Laufzeit von 30 Tagen laufen. Frage: Welchen Anbieter nutze ich am besten zum Laden? Gibt´s da eindeutige Empfehlungen oder kommts nur drauf an, welche Ladesäule(n) ich (voraussichtlich) nutzen werde?

Dank und Gruß

So, ich nochmal... Ich hab den Wagen (Renault Zoe; Wird für die 30 Tage schon reichen) jetzt abgeholt. Geladen wurde auch schon- das klappt also, vielen Dank für die Tips!

Es ergibt sich aber noch eine weitere Frage: Der Zor hat ja 2 Fahrmodi: Einen "normalen", der mur rekuperiert, wenn gebremst wird und dann den zweiten, der schon rekupiert, sobald das Gaspedal gelupft wird. Welcher Modus ist da sinnvoller?

fredfetsch 06.02.2022 13:24

ich fahre bei meiner Zoe meist in B (rekuperiert bereits beim Lupfen des Pedals) - ist allerdings weit weg vom One-pedal-drive, das mit dem e-Mini meiner Frau perfekt praktiziert werden kann. Leider.
Schlussendlich ist es wohl wurscht in welchem Modus du fährst.

dasgehtschneller 07.02.2022 07:59

Nachdem ich 5 Jahre lang versucht habe so viele elektrische Kilometer wie möglich aus meinem kleinen Ampera Akku rauszuholen würde ich auch sagen dass es kaum einen Unterschied macht.

Ich bin meist mit niedriger Rekuperation gefahren weil ich ihm z.B. am Ortseingang einfach habe ausrollen lassen. Rein theoretisch sollte das effizienter sein als die Energie mit einem gewissen Wirkungsgrad zurück in den Akku zu speichern.
In der Realität habe ich nicht mal mit meinem Mini Akku einen Unterschied bemerkt.

Ich nehme an die Zoe rekuperiert ebenfalls wenn man das Bremspedal tritt? Wenn das der Fall ist, dann verliert man auch nichts wenn man nicht über das "One Pedal Driving" rekuperiert.

Nepumuk 07.02.2022 09:00

Zitat:

Zitat von Bunde (Beitrag 1644898)
So, ich nochmal... Ich hab den Wagen (Renault Zoe; Wird für die 30 Tage schon reichen) jetzt abgeholt. Geladen wurde auch schon- das klappt also, vielen Dank für die Tips!

Es ergibt sich aber noch eine weitere Frage: Der Zor hat ja 2 Fahrmodi: Einen "normalen", der mur rekuperiert, wenn gebremst wird und dann den zweiten, der schon rekupiert, sobald das Gaspedal gelupft wird. Welcher Modus ist da sinnvoller?

Ich würde sagen, dass das Geschmacksache ist. Ich fahre meine Twingo, der ja praktisch genau die Zoe-Technik hat, meist in der höchsten Rekuperationsstufe. Leider bremst der Twingo dann nicht bis zum Stillstand, hat also nur ein angedeutetes "One-Pedal-Driving". Andere lassen lieber rollen, das geht auch.

TriVet 07.02.2022 09:57

Versicherungsauswertung: Verbrenner und Hybride brennen häufiger als Elektroautos
Gegen Elektroautos wird häufig eine erhöhte Brandgefahr ins Feld geführt. Tatsächlich geraten aber Verbrenner und Hybridfahrzeuge häufiger in Brand.

MattF 07.02.2022 09:59

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1644657)
Da sehe ich auch das größte Fragezeichen. Die durchschnittliche Fahrleistung in D liegt bei 13.700 km (2020). Es sind in D rund 60.000.000 PKW zugelassen.

Kleine Korrektur es gibt ca. 48 Millionen PKW und insgesamt 60 Millionen KfZ, wobei die 60 Millionen natürlich die relevante Zahl ist, da ja auch die LKW meist Verbrenner sind.


Wobei ich dann auch noch vermute, dass die durchschnittliche km Leistung für alle KfZ nicht stimmt, da LKW ja teilweise sehr viele km haben. Die genannte durchschnittliche Fahrleistung gilt für PKW.

dasgehtschneller 07.02.2022 10:08

Krass finde ich hier die Grössenordnungen.
Nach Zahlen die ich bisher gehört habe sollten Elektroautos etwa 10x weniger oft brennen als Verbrenner.
Hier sind sie eher so bei Faktor 100 (Hybride sogar drüber)

Die neueste Generation mit LFP Akkus soll, zumindest bezüglich des Akkus, sogar so gut wie unbrennbar sein. Die sind da noch nicht mal gross berücksichtigt da noch zu neu.

Was aber vermutlich auch zu den hohen Zahlen beiträgt ist dass es in den USA sowas wir einen TÜV in Deutschland oder MFK in der Schweiz nicht gibt.
Da sind viele Fahrzeuge auf der Strasse die hierzulande schon längst nicht mehr verkehrstauglich wären.
Davon gibts bei den Verbrennern natürlich mehr als bei den Elektroautos die erst seit etwa 10 Jahren auf dem Markt sind und vielleicht seit 5 Jahren in halbwegs relevanten Stückzahlen verkauft werden

Matthias75 07.02.2022 10:20

Dazu würden mich zwei Punkte interessieren (nicht an dich adressiert, sondern an die Ersteller der Statistik):

1. Kann man bei Hybriden feststellen, was die Bandursache war? Kann man diese geg. eindeutig dem Verbrennerteil oder die Elektroteil des Antriebs zuordnen? Wenn es um die Sicherheit des jeweiligen Antriebskonzeptes geht, sollte man versuchen, an diesem Punkt weiter zu differenzieren.

2. Was waren die Brandursachen? Unfälle? Systembedingte Brände? Zählen bei den Verbrenner auch ältere Fahrzeuge mit geg. geringeren Sicherheitsstandards dazu?

Nicht falsch verstehen. Bin ein E-Auto-Fan. Aber so in den Raum geworfene Zahlen werfen eben doch auch Fragen auf.

M.

sybenwurz 07.02.2022 14:21

Bei denjenigen, die ich persönlich kenne, denen mal ein Auto abgefackelt ist, war die Ursache in der Regel unsachgemässes Gebastel an der Elektrik, egal ob privat/persönlich oder in der Werkstatt verursacht.
Also in der Regel bei der Musikanlage gemurkst, seltener andere Komponenten (Scheinwerfer o.ä.) ein- und dabei Mist gebaut.
Denke, das kommt bei neueren Karren generell weniger vor, dass da gebastelt wird, unabhängig vom Antriebskonzept.

TriVet 15.02.2022 18:45

Kleiner Blick über den Tellerrand in die Suppenschüssel:
https://teslamag.de/news/werbung-sup...troautos-45636

Schwarzfahrer 16.02.2022 21:36

Habeck will E-Auto-Käufer zu längerer Haltedauer verpflichten
Klingt an sich vernünftig, bin aber gespannt, ob bzw. wie sich das auf die Zulassungszahlen, besonders bei höherwertigen E-Autos auswirken wird.

Benni1983 17.02.2022 06:09

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1645008)
Dazu würden mich zwei Punkte interessieren (nicht an dich adressiert, sondern an die Ersteller der Statistik):

1. Kann man bei Hybriden feststellen, was die Bandursache war? Kann man diese geg. eindeutig dem Verbrennerteil oder die Elektroteil des Antriebs zuordnen? Wenn es um die Sicherheit des jeweiligen Antriebskonzeptes geht, sollte man versuchen, an diesem Punkt weiter zu differenzieren.

2. Was waren die Brandursachen? Unfälle? Systembedingte Brände? Zählen bei den Verbrenner auch ältere Fahrzeuge mit geg. geringeren Sicherheitsstandards dazu?

Nicht falsch verstehen. Bin ein E-Auto-Fan. Aber so in den Raum geworfene Zahlen werfen eben doch auch Fragen auf.

M.

Ein Brandsachverständiger kann den Entstehungsort des Brandes zumindest auf einen Bereich, wenn nicht sogar auf ein Bauteil eingrenzen.

Brände in einem E-Auto entstehen meines Wissens immer im Bereich der Elektronik.
Da muss nicht immer von den Antriebsstrang bzw. Akku sein.
Auch die üblichen Verdächtigen sind eine Quelle (Verkabelung, Sicherungskästen usw.)

Bei üblichen KFZ entstehen Brände oft im Motorraum im Betrieb.
Hier kommt es oft durch Ölverlust, welcher auf heiße Teile trifft zu Bränden.
Das sind dann üblicher Weise die Karren die auf dem Seitenstreifen auf der Autobahn abfackeln.

Brandursachen gestaffelt nach Häufigkeit
1. Austritt von brennbaren Betriebsflüssigkeiten
2. Defekt im System der Fahrzeugelektrik (Sicherungskasten, Lichtmaschine, Anlasser,
Steuergeräte, Schraub-und Stechverbindungen zwischen elektrischen Verbrauchern)
3. Abgasaustritt /Temperaturerhöhung im Abgassystem (Turbolader)
4. vorsätzliche oder fahrlässige Handlungen (Inbrandsetzung)
5. relativ selten sind: Kompressorschäden, Getriebeschäden, Kupplungsschäden,
Marderschäden, Luftfilterbrände

Benni1983 17.02.2022 07:51

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Sowas ist dann natürlich auch brandgefährlich.
Da kann es schnell mal zum Kurzen kommen :Maso:

PS.
Da das hübsch orange verpackte Kabel natürlich nicht instandgesetzt werden darf, kassiert KIA hier mal schlappe 5500€ für einen neuen Kabelsatz Motorraum ab.


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