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TriVet 02.03.2022 18:12

Zitat:

Zitat von twsued (Beitrag 1649006)
[url]https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_89687372/e-auto-batterie-das-kostet-ein-neuer-akku-fuers-elektroauto.html[/url.]

Den Artikel ganz gelesen?!

TriVet 02.03.2022 18:17

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1649016)
Motoren kann jeder geschickte Mechaniker überholen.

Bei Batterien ist erstens das Problem, dass keine Ersatzzellen zu bekommen sind (gleicher Hersteller und Technologie wie Original) und dass man nicht einfach beliebige andere Zellen verbauen kann. Änderungen an der Zelltechnologie erfordern eine Anpassung der Ladeelektronik (Fahrzeughersteller) und einen teuren Zulassungsprozess.

Oh, stimmt, ich werde in Zukunft den Mechaniker auch bitten, VW-Kolben in den bmw-Motor zu bauen. Oder so ähnlich.
Was kostet denn ein neuer, nicht überholter, Original (!) Audi- Motor samt notwendiger Anbauteile beim Vertragshändler?

Und zum Glück kann der geschickte Mechaniker Nur am explosionsmotor arbeiten. Akkuzeug ist Teufelszeug.

dr_big 02.03.2022 18:20

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1649031)
Den Artikel ganz gelesen?!

Leider hinter der Werbe-Sperre, soetwas lese ich nicht.

TriVet 02.03.2022 18:24

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1649034)
Leider hinter der Werbe-Sperre, soetwas lese ich nicht.

Extra für dich, weil du gestern so schön die Zeiten geschrieben hast:
Daraus:

Beim genaueren Hinsehen sieht das Bild aber etwas anders aus. Und dafür gibt es zwei Gründe:

Erstens muss die Batterie häufig nicht auf eigene Kosten erneuert werden.
Und zweitens betrifft der Austausch selten den kompletten Akku.
Hersteller bieten Garantien
Zunächst einmal ist es sehr unwahrscheinlich, dass Besitzer die Batterie auf eigene Kosten erneuern müssen. Dafür sorgt die Garantie der Hersteller. Üblich sind derzeit acht Jahre beziehungsweise 160.000 gefahrene Kilometer. Falls die Kapazität des Akkus währenddessen unter einen bestimmten Wert sinkt (in der Regel 70 Prozent seiner ursprünglichen Ladefähigkeit), dann wird sie auf Kosten des Herstellers wieder auf ihren Bestwert gesteigert – und zwar nicht durch einen Austausch, sondern durch eine Reparatur. Denn auch das ist möglich.

Neues Modul genügt häufig
Diese Reparatur ist der zweite Grund, weshalb die Batterie keine Sorgen machen sollte. Denn der Akku eines Elektroautos besteht aus mehreren Modulen. Dass sie alle beschädigt sind, ist sehr unwahrscheinlich. Entsprechend selten muss der gesamte Akku ersetzt werden. Stattdessen genügt der Austausch des betroffenen Moduls – was natürlich weitaus günstiger ist.


Die Batterie eines BMW i3 beispielsweise besteht aus acht Modulen zum Stückpreis von 1.200 Euro. Ein Modul für den VW ID.3 kostet 1.410 Euro (inklusive Einbau: rund 2.000 Euro). Und im Renault Zoe kostet ein neues Modul samt Einbau genau 2.665 Euro.
Das sind schon ganz andere Preise als die fünfstelligen Summen für einen kompletten Akku. Aber auch diese Kosten zahlt natürlich niemand gerne. Allerdings: Wer einen Diesel oder Benziner fährt, wird irgendwann erfahren, dass es auch eine neue Kupplung, Abgasanlage ein neues Getriebe nicht umsonst gibt – teure Verschleißteile, die ein Elektroauto überhaupt nicht benötigt.


dr_big 02.03.2022 18:24

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1649033)
Oh, stimmt, ich werde in Zukunft den Mechaniker auch bitten, VW-Kolben in den bmw-Motor zu bauen. Oder so ähnlich.
Was kostet denn ein neuer, nicht überholter, Original (!) Audi- Motor samt notwendiger Anbauteile beim Vertragshändler?

Und zum Glück kann der geschickte Mechaniker Nur am explosionsmotor arbeiten. Akkuzeug ist Teufelszeug.

Aus welchem Grund sollte man bei einem 10-30 Jahre alten Auto einen originalen Motor kaufen, wenn es Überholte zu einem 4tel des Preises gibt?

Du willst es scheinbar nicht kapieren, bei einem Motor sind das mechanische Arbeiten, durch die der Motor seine Betriebserlaubnis nicht verliert.
Wenn du an einer Batterie andere Zellen verbaust, dann ist die Betriebserlaubnis futsch.

noam 02.03.2022 18:25

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1649033)
Oh, stimmt, ich werde in Zukunft den Mechaniker auch bitten, VW-Kolben in den bmw-Motor zu bauen. Oder so ähnlich.
Was kostet denn ein neuer, nicht überholter, Original (!) Audi- Motor samt notwendiger Anbauteile beim Vertragshändler?

Und zum Glück kann der geschickte Mechaniker Nur am explosionsmotor arbeiten. Akkuzeug ist Teufelszeug.

Am Verbrenner kann aber mittlerweile jeder Wald und Wiesenmechatroniker auf vergleichbarem Niveau zum Franchisenehmer das Fahrzeug warten und auf Teile in Erstausrüsterqualität zurückgreifen.

Spannend wird es aber wohl erst wenn es einen Gebrauchtmarkt gibt. Derzeit sind die E Mobile eben nur den Neuwagenkäufern vorbehalten.

twsued 02.03.2022 18:28

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1649036)
Zunächst einmal ist es sehr unwahrscheinlich, dass Besitzer die Batterie auf eigene Kosten erneuern müssen. Dafür sorgt die Garantie der Hersteller. Üblich sind derzeit acht Jahre beziehungsweise 160.000 gefahrene Kilometer. Falls die Kapazität des Akkus währenddessen unter einen bestimmten Wert sinkt (in der Regel 70 Prozent seiner ursprünglichen Ladefähigkeit), dann wird sie auf Kosten des Herstellers wieder auf ihren Bestwert gesteigert – und zwar nicht durch einen Austausch, sondern durch eine Reparatur. Denn auch das ist möglich.



[/i]

8 Jahre oder 160000km.
Was ist danach?

Eine persönliche Frage an dich, warum bist Du so aggressiv?

TriVet 02.03.2022 18:30

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1649037)
Aus welchem Grund sollte man bei einem 10-30 Jahre alten Auto einen originalen Motor kaufen, wenn es Überholte zu einem 4tel des Preises gibt?.

Warum sollte ich es denn bei einem dann auch zehn Jahre alten Stromer?:Blumen:

Also Kostet dein neuer Motor zehn Mille.


Letztlich bin ich da zuversichtlich:
Wo ein Bedarf, da ein Markt.


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