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longo 21.08.2021 19:58

Neues Tempolimit auf deutschen Landstraßen gefordert
 
Forderung nach einem neuen Tempolimit auf deutschen Landstrassen.

Heute im Spiegel:
"Todesfalle Landstrasse"

Ich bin absolut dafür, und zwar für max. 70 km/h auf allen deutschen (pro Fahrtrichtung einspurigen) Landstraßen.

sybenwurz 21.08.2021 20:33

Wenn ich mir das Rumgegurke auf den Landstrassen so angucke, mag ich eigentlich nicht glauben, dass eine Geschwindigkeitsbeschränkung dort notwendig sein sollte.
Während ichs auf der Autobahn absolut befürworte, bin ich auf der Landstrasse auf jeden Fall dagegen, irgendwas unter den geltenden 100km/h einzuführen.
Sobald man aufn LKW aufläuft, die dürfen da 60 fahren und überschreiten das aus Gewohnheitsgründen und weils billig ist, um die üblichen 20km/h, schleicht eh alles dahinter her, dann iss sowieso der Drops gelutscht, was Vorankommen angeht.

Thorsten 21.08.2021 21:13

Auf manchen wäre es angesagt, auf vielen anderen einfach nicht. Auf Autobahnen finde ich das über den Verkehrsfluss und Schilderbrücken gesteuerte Tempolimit (in den meisten Fällen) gut. Was zur einen Zeit total frei ist und cruisen mit 160 erlaubt, erfordert zu anderer Zeit Tempo 120 oder 100. Auf den Landstraßen wäre es wohl eher lokations-abhängig, auch weil so eine Schilderbrückenlösung nicht finanzierbar wäre. Auf mancher kurvigen Straße sind 70 schon zu viel, in Ostfriesland siehst du beim Losfahren schon, wer dir heute noch entgegenkommen wird.

uk1 22.08.2021 05:31

Zitat:

Forderung nach einem neuen Tempolimit auf deutschen Landstrassen.
Ich bin Vielfahrer, es sollte alles so bleiben wie es ist. Aber mit einer neuen Regierung kommt sicherlich ein neuer Verkehrsminister, der sich profilieren will, der arbeitet sich dann an solchen Dingen und dem Bußgeldkatalog ab. Aufgrund der Verkehrsdichte geht sportliches Fahren ja kaum noch.

phonofreund 22.08.2021 06:56

Zitat:

Zitat von uk1 (Beitrag 1618469)
Ich bin Vielfahrer, es sollte alles so bleiben wie es ist. Aber mit einer neuen Regierung kommt sicherlich ein neuer Verkehrsminister, der sich profilieren will, der arbeitet sich dann an solchen Dingen und dem Bußgeldkatalog ab. Aufgrund der Verkehrsdichte geht sportliches Fahren ja kaum noch.

Wozu muß man mit dem Auto sportlich fahren? Dazu gibt es Fahrräder. Diese ganzen Vollidioten mit ihren Klappenauspuffanlagen scheinen mangelnde Hirnmasse zu kompensieren. Ich sag's euch: Mir geht das alles tierisch auf den Sack. Die sollen ruhig ohne Limit weiter Autobahn fahren dürfen und die Anwohner in Ruhe lassen.

Stefan 22.08.2021 07:17

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1618471)
Die sollen ruhig ohne Limit weiter Autobahn fahren dürfen und die Anwohner in Ruhe lassen.

Viele Siedlungsgebiete sind aber von Autobahnlärm betroffen. Häufig gibt es dort auch keine Tempobegrenzung wegen Lärmschutz. Und wenn doch, dann interessieren sich viele Fahrer kaum für das Limit, weil die Strafen zu niedrig sind.

Die CH-Version mit Tempo 80 auf Landstrassen, mit ordentlichen Strafen bei Übertretung, finde ich zumutbar.

welfe 22.08.2021 07:34

Ja, bitte! Vielleicht macht dann irgendwann auch mal das
„sportliche Fahren“ so wenig Spaß, dass der Rest der Welt wieder in Ruhe die Verkehrswege nutzen kann. Allerdings müsste es auch kontrolliert werden, gerade in ländlichen Gegenden eher selten der Fall.

petra_g 22.08.2021 08:18

Ich bin für 5-30-60-120 also
Innerorts Nebenstraßen- Innerorts Durchgangsstraßen- außerorts- Autobahnen

Zudem bin ich dafür das Neuzulassungen verpflichtend Fahrassistenzsysteme mit GPS gesteuerter Geschwindigkeitsdrosselung vorgeschrieben bekommen. Bestimmte Klassen und Modellen an Altzulassungen (Großraumlimousinen, SUV & Co) sollten eine Nachrüstpflicht bekommen.

Schlafschaf 22.08.2021 09:24

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1618485)
I
Zudem bin ich dafür das Neuzulassungen verpflichtend Fahrassistenzsysteme mit GPS gesteuerter Geschwindigkeitsdrosselung vorgeschrieben bekommen.

Ich dachte auch schon, dass das am besten wäre. So wäre für immer Ruhe, man könnte irgendwann alle Blitzer abbauen und alle würden sich gezwungenermaßen dran halten.

Beschweren über die Regelung könnte sich eigentlich auch keiner, denn dann müsste man ja fordern weiterhin die Regeln brechen zu dürfen. Aber der Politiker der sich dafür einsetzen würde wird sicher nie mehr gewählt... Verrückte Welt.

GreatPanther 22.08.2021 10:03

Ihr Langweiler:Cheese:

https://https://www.youtube.com/watch?v=-CrZ0oHTiF8

sybenwurz 22.08.2021 10:30

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1618471)
Wozu muß man mit dem Auto sportlich fahren? Dazu gibt es Fahrräder. Diese ganzen Vollidioten mit ihren Klappenauspuffanlagen scheinen mangelnde Hirnmasse zu kompensieren. Ich sag's euch: Mir geht das alles tierisch auf den Sack. Die sollen ruhig ohne Limit weiter Autobahn fahren dürfen und die Anwohner in Ruhe lassen.

Ich finde den Ausdruck 'sportliches Fahren' schon am Thema vorbei, denn damit hat das Ausnutzen der erlaubten und vielerorts auch problemlos möglichen 100km/h auf Landstrassen erstens nix zu tun und zweitens gibts dafür Rennstrecken die Publikumsverkehr ermöglichen.
Insofern halte ich auch das Implizieren von irgendwelchen Posern und Krawallmachern mit Mikropimmel für unpassend.
Gerade die sinds, die ausser geradeaus und laut nix auf die Kette kriegen und grad das Autofahren um Kurven weissgott nicht erfunden haben.

Ich wäre stattdessen dafür, einigen mal darzulegen, dass mans Lenkrad auch mehr als ne Viertel- bis halbe Umdrehung bewegen kann, vorwärts in ne Lücke am Strassenrand einparken einfach nicht geht und 50PS schon mehr als ausreichend sind, um mit 35 Klamotten hinterm Trecker herzuschleichen, obwohl die Gasse kerzengeradeaus geht und bis zum Horizont einsehbar ist, dass nix entgegenkommt.
Ich hab den Eindruck, je mehr elektronische Fahr'hilfen' die heutigen Büchsen bekommen, umso hilfloser sind viele.
Keine Ahnung, was mittlerweile in Fahrschulen unterrichtet wird, aber durch geradeaus aufn Stift glühen auf der Autobahn kann die Stundenzahl, die mein Kindchen dafür grad an der Backe hat, eher nicht kommen.
Und dass frisch geleaste Karren mit gut dreistellig Leistung und >2to nicht automatisch die linke Spur auf der Bahn gepachtet haben (eher die Tankstellen, hahaha...), scheint auch eher nicht vermittelt zu werden.

Schwarzfahrer 22.08.2021 10:50

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1618452)
Auf manchen wäre es angesagt, auf vielen anderen einfach nicht. Auf Autobahnen finde ich das über den Verkehrsfluss und Schilderbrücken gesteuerte Tempolimit (in den meisten Fällen) gut. Was zur einen Zeit total frei ist und cruisen mit 160 erlaubt, erfordert zu anderer Zeit Tempo 120 oder 100. Auf den Landstraßen wäre es wohl eher lokations-abhängig, auch weil so eine Schilderbrückenlösung nicht finanzierbar wäre. Auf mancher kurvigen Straße sind 70 schon zu viel, in Ostfriesland siehst du beim Losfahren schon, wer dir heute noch entgegenkommen wird.

100 % Zustimmung. Situationsangepasste Geschwindigkeitsbegrenzung ist hilfreicher, als pauschale Limits.
Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1618471)
Wozu muß man mit dem Auto sportlich fahren?

Aus dem gleichen Grund, wie man es mit einem Rennrad tut: Freude an der Geschwindigkeit, am Beherrschen des Fahrzeugs, am Ausloten der Grenzen (Kurvenfahren). Man kann übrigens wunderbar sportlich und mit Freude fahren, ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen zu übertreten, z.B. auf Passstraßen. Vollgas auf der Autobahn hat nichts mit "sportlichem Fahren" zu tun.
Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1618485)
Zudem bin ich dafür das Neuzulassungen verpflichtend Fahrassistenzsysteme mit GPS gesteuerter Geschwindigkeitsdrosselung vorgeschrieben bekommen. Bestimmte Klassen und Modellen an Altzulassungen (Großraumlimousinen, SUV & Co) sollten eine Nachrüstpflicht bekommen.

Tolle Idee. Dann aber konsequent für alle Verkehrsteilnehmer Hilfsmittel, damit sie die Regeln nicht verletzen. Z.B. Stromstöße über den Fahrradlenker, wenn einer auf den Gehweg fährt oder bei rot über die Ampel, Selbstschussanlagen mit Gummigeschossen auf Fußgänger, die bei rot über die Ampel gehen - der Fantasie von Kontrollfreaks sind keine Grenzen gesetzt. Kann man dann auf andere Bereiche des täglichen Lebens ausweiten - keko hat dazu sicher schon schöne Fantasien. Das Ergebnis sind dann irgendwann Leute, die sich gar keine Gedanken mehr machen darüber, was sie eigentlich tun, und völlig verantwortungslos durchs Leben gehen, da ihnen jegliche Eigenverantwortung abgenommen wurde. Dazu verlernen sie Fähigkeiten durch zunehmenden Ersatz von eigenen Handlungen durch elektronische Helferlein, wie es Sybenwurz auch sagt:
Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1618510)
Ich hab den Eindruck, je mehr elektronische Fahr'hilfen' die heutigen Büchsen bekommen, umso hilfloser sind viele.


anlot 22.08.2021 11:05

+1! Sehe ich genauso Schwarzfahrer. Ich finde es erschreckend wie sehr sich einige scheinbar eine totale Überwachung, Regulierung und eigenen Kontrollverlust herbei sehnen.

Schlafschaf 22.08.2021 12:04

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1618513)
+1! Sehe ich genauso Schwarzfahrer. Ich finde es erschreckend wie sehr sich einige scheinbar eine totale Überwachung, Regulierung und eigenen Kontrollverlust herbei sehnen.

Ich finde es erschreckend wie viele sich im Straßenverkehr ihre eigenen Regeln machen. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden als wohlmeinende Radschläge verstanden. Geblitzt werden ist Abzockerei und eine Frechheit. Schließlich weiß man ja selbst am besten wie schnell man fahren kann, egal was die Schilder sagen.
Ich nehm mich da auch gar nicht aus, aber man sollte sich da schon bewusst machen was man da eigentlich fordert.


Schwarzfahrer schreibt, dass es beim Autofahren Spaß macht an seine Grenzen zu gehen. Das finde ich erschreckend! Also jeder der im Auto an seine Grenzen geht riskiert sein Leben und das aller anderer im Verkehr. Wenn der Autofahrer an der Grenze sich nämlich mal verschätzt, dann komme da vielleicht gerade ich mit meinen Kindern entgegen.
Ich finde solche Leute müssten viel genauer kontrolliert und gebremst werden als es aktuell der Fall ist.

sabine-g 22.08.2021 12:10

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1618518)
Schwarzfahrer ...
Ich finde solche Leute müssten viel genauer kontrolliert und gebremst werden als es aktuell der Fall ist.

Jau. Man könnte fast denken er gehört zu den Reichsbürgern. Er ist ja im Prinzip gegen alles.
keine Impfungen, keine Coronabeschränkungen, kein Tempolimit, kein dies kein das

Stefan 22.08.2021 12:55

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1618512)
... Aus dem gleichen Grund, wie man es mit einem Rennrad tut: Freude an der Geschwindigkeit, am Beherrschen des Fahrzeugs, am Ausloten der Grenzen (Kurvenfahren). ....

Eigentlich willst Du nur provozieren, oder?
"Ausloten" kannst Du auf dem Nürburgring. Im öffentlichen Strassenverkehr bist Du damit eine Gefahr für Deine Mitmenschen.

deralexxx 22.08.2021 13:01

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1618523)
Eigentlich willst Du nur provozieren, oder?
"Ausloten" kannst Du auf dem Nürburgring. Im öffentlichen Strassenverkehr bist Du damit eine Gefahr für Deine Mitmenschen.

Ja will er.

Zum Thema: Schweizer STVO. Entsprechende Strafen bei Missachtung. Ist so viel angenehmer zu fahren, man kommt unwesentlich später ans Ziel aber deutlich relaxter. Dem Absatz von hochmotorisierten PKWs scheint es keine Probleme zu bereiten.

Schwarzfahrer 22.08.2021 13:05

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1618518)
Schwarzfahrer schreibt, dass es beim Autofahren Spaß macht an seine Grenzen zu gehen. Das finde ich erschreckend! Also jeder der im Auto an seine Grenzen geht riskiert sein Leben und das aller anderer im Verkehr. Wenn der Autofahrer an der Grenze sich nämlich mal verschätzt, dann komme da vielleicht gerade ich mit meinen Kindern entgegen.
Ich finde solche Leute müssten viel genauer kontrolliert und gebremst werden als es aktuell der Fall ist.

Das sehe ich anders. Nur wer regelmäßig an seine Grenzen geht, kann lernen, wo diese sind, und im Notfall das Überschreiten derselben vermeiden. Das gilt beim Rennradfahren genauso wie beim Autofahren. Mir wurde z.B. beigebracht, mein Auto (also jedes neue Auto aufs Neue) kennenzulernen, indem ich bewußt auch mal ins rutschen komme (z.B. auf leeren Parkplätzen), um das Gefühl zu lernen, wie sich das Annähern an die Grenze anfühlt. Nur so kann ich das Auto beherrschen lernen, und in Notsituationen richtig reagieren. Und ein Auto zu beherrschen (also genau zu wissen, wie es reagiert, wo die Grenzen sind) ist genauso viel Spaß, wie ein Rennrad bei einer Abfahrt auf der Passstraße oder die Ski in der Buckelpiste zu beherrschen. Abgesehen davon habe ich auch klar geschrieben:
Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1618512)
...Man kann übrigens wunderbar sportlich und mit Freude fahren, ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen zu übertreten, z.B. auf Passstraßen. Vollgas ... hat nichts mit "sportlichem Fahren" zu tun.

Es geht mir also nicht um das Übertreten des Erlaubten, das ist nicht nötig.

Ein durch technische Helferlein oder überzogene Beschränkungen eingegrenztes Fahren führt zu mangelhaften Fahrern, die sich voll auf die Technik verlassen, und selbst das Auto nicht beherrschen.
Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1618519)
Jau. Man könnte fast denken er gehört zu den Reichsbürgern. Er ist ja im Prinzip gegen alles.
keine Impfungen, keine Coronabeschränkungen, kein Tempolimit, kein dies kein das

Nein, ich bin nicht "im Prinzip gegen alles". Ich bin für minimale Gängelung der Menschen, weil sie nur dann tatsächlich Verantwortung für ihr Handeln übernehmen, und anderen gegenüber verantwortlich handeln können. Gegängelte Menschen geben Ihr Gehirn bei der höheren Autorität ab, und sind m.M.n. genau deshalb eine potentielle Gefahr für ihre Mitmenschen.

Schwarzfahrer 22.08.2021 13:10

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1618523)
Eigentlich willst Du nur provozieren, oder?
"Ausloten" kannst Du auf dem Nürburgring. Im öffentlichen Strassenverkehr bist Du damit eine Gefahr für Deine Mitmenschen.

Hast Du mich fahren sehen? Ich bin mir sicher, ich bin eine kleinere Gefahr für meine Mitmenschen als ein Großteil der Assistenzsystem-Verwöhnten Autofahrer der letzten Jahre.
Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1618524)
Ja will er.

Ja, wenn die Parallele zu Rennradlern, die mit 70 kmh die Passstraße runterbrettern, oder zu MTB-Fahrer, die Wanderer in die Büsche jagen eine Provokation ist, dann ja. Vielleicht will ich aber nur zeigen, daß es unterschiedliche Aspekte geben kann ...

Stefan 22.08.2021 13:35

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1618527)
Hast Du mich fahren sehen?

Muss icht nicht - Du schreibst selbst: "Ausloten der Grenzen".

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1618527)
Ich bin mir sicher, ich bin eine kleinere Gefahr für meine Mitmenschen als ein Großteil der Assistenzsystem-Verwöhnten Autofahrer der letzten Jahre.

Warum vergleichst Du Dich nicht mit einem Fahrer mit ähnlichen Fähigeiten, der Grenzen nicht auslotet? Du wirst nicht abstreiten können, dass Du die grössere Gefahr darstellst.

Körbel 22.08.2021 13:57

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1618485)
Ich bin für 5-30-60-120 also
Innerorts Nebenstraßen- Innerorts Durchgangsstraßen- außerorts- Autobahnen

Zudem bin ich dafür das Neuzulassungen verpflichtend Fahrassistenzsysteme mit GPS gesteuerter Geschwindigkeitsdrosselung vorgeschrieben bekommen. Bestimmte Klassen und Modellen an Altzulassungen (Großraumlimousinen, SUV & Co) sollten eine Nachrüstpflicht bekommen.

Krass, aber nettes Szenario.:Huhu:
Besonders deine technische Idee.

Ich bin für 80km/h.
Aber es betrifft mich nicht.

Hier in ES sind es meist 90 km/h.

Schwarzfahrer 22.08.2021 14:09

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1618534)
Warum vergleichst Du Dich nicht mit einem Fahrer mit ähnlichen Fähigeiten, der Grenzen nicht auslotet? Du wirst nicht abstreiten können, dass Du die grössere Gefahr darstellst.

Doch, kann ich. Ich gehe davon aus, daß ohne eine regelmäßige Auslotung der Grenzen keiner eine ausreichende Fahrsicherheit erreichen kann, ebenso, wie keiner mit dem Rennrad oder MTB sichere Abfahrt-Fahrtechnik lernt, wenn er nicht auch mal an die Grenzen geht, sondern immer nur vorsichtig mit angezogener Bremse runterrollt. Der meint zwar, immer sicher zu fahren - aber das funktioniert nur solange nichts Unvorhergesehenes passiert; die Reaktion im Notfall ist dann u.U. verheerend falsch. Den Gedanken lernt man auch in Fahrsicherheitstrainings.

Vielleicht nimmst Du an, daß ich immer so fahre - was natürlich Unsinn wäre. Ich tue das bei entsprechenden Bedingungen (wenig Verkehr, freie Strecke, ...) und entsprechendem Zustand (fit, wach, ausgeruht...). "Sportliches Fahren" ist ein möglicher Fahrmodus, nicht der einzige. Natürlich gehört zum Fahren können auch die Beurteilung dazu, wann man was kann und was man nicht tut (den Bedingungen angepasst fahren).

tuben 22.08.2021 14:25

Um zu wissen, wo die eigenen Grenzen sind, dazu müssen sie überschritten werden.
Wer seine Grenzen überschreitet, gefährdet andere, dich, mich, meine Kinder,
meine Enkel.
Schwarzfahrer, du denkst und schreibst Bullshit.:Huhu:

noam 22.08.2021 14:29

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1618534)
Muss icht nicht - Du schreibst selbst: "Ausloten der Grenzen".


Warum vergleichst Du Dich nicht mit einem Fahrer mit ähnlichen Fähigeiten, der Grenzen nicht auslotet? Du wirst nicht abstreiten können, dass Du die grössere Gefahr darstellst.

Deiner Argumentation nach dürfte man keinerlei Aktivitäten nachgehen, die in der Lage sind ein etwaiges Unfallrisiko zu erhöhen.

Ziehen wir einmal eine Parallele zu unserem Sport. Fährst du mit dem TT? Ja dann aber nicht in Aeroposition, da du dann zum einen nur eingeschränkte Kontrolle über dein Sportgerät hast und zum anderen nicht bremsbereit sein kannst. Oberlenker am RR verhält sich da genauso. Ja und warum fährst du überhaupt im öffentlichen Verkehrsraum, wo es doch so tolle VR Rollentrainer gibt.


Regeln in einer freien Gesellschaft sind dazu da, ein Zusammenleben in einem definierten Raum mit möglichst viel Freiheit und möglichst wenig Gängelung des einzelnen zu ermöglichen. Regeln sollen nicht zum Selbstzweck werden und damit den Bürger entmündigen, sein Verhalten zu gestalten. Etwas zu machen, nur weil es erlaubt ist und sich darauf zu berufen, ist für mich kein erstrebenswerter Zustand.

Wenn jeder im Straßenverkehr den §1 StVO beherzigen würde insbesondere das Belästigen, wäre vielen geholfen. Da nutzen irgendwelche Geschwindigkeitsbegrenzungen auch nichts.

Stefan 22.08.2021 14:35

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1618557)
....

Die Gefahr, welche von einem Rad/Radfahrer ausgeht ist nicht vergleichbar mit der Gefahr, welche von einem Auto/Autofahrer ausgeht.

Radfahrer mit Selbstüberschätzung sind meist selbst die Leidtragenden.

petra_g 22.08.2021 14:37

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1618543)
Krass, aber nettes Szenario.:Huhu:
Besonders deine technische Idee.

Ich bin für 80km/h.
Aber es betrifft mich nicht.

Hier in ES sind es meist 90 km/h.

Ja musste diese Woche auch lachen. Bin die A5 und A45 bis ins Rheinland gefahren.
Sehr viele Baustellen insb. in NRW. Im Grunde fast überall 80 km/h und ab und zu 100 km/h. Da redet man über Tempolimit 120 km/h...lol. Bei den vielen maroden Brücken und maroden Straßen ist das vermutlich eh ein Streit, eine Diskussion aus den 1980ern, also wenn man immer liest "Nein zu 120 km/h Freie Fahrt für freie ......"

deralexxx 22.08.2021 14:50

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1618557)
Deiner Argumentation nach dürfte man keinerlei Aktivitäten nachgehen, die in der Lage sind ein etwaiges Unfallrisiko zu erhöhen.

Ziehen wir einmal eine Parallele zu unserem Sport. Fährst du mit dem TT? Ja dann aber nicht in Aeroposition, da du dann zum einen nur eingeschränkte Kontrolle über dein Sportgerät hast und zum anderen nicht bremsbereit sein kannst. Oberlenker am RR verhält sich da genauso. Ja und warum fährst du überhaupt im öffentlichen Verkehrsraum, wo es doch so tolle VR Rollentrainer gibt.


Regeln in einer freien Gesellschaft sind dazu da, ein Zusammenleben in einem definierten Raum mit möglichst viel Freiheit und möglichst wenig Gängelung des einzelnen zu ermöglichen. Regeln sollen nicht zum Selbstzweck werden und damit den Bürger entmündigen, sein Verhalten zu gestalten. Etwas zu machen, nur weil es erlaubt ist und sich darauf zu berufen, ist für mich kein erstrebenswerter Zustand.

Wenn jeder im Straßenverkehr den §1 StVO beherzigen würde insbesondere das Belästigen, wäre vielen geholfen. Da nutzen irgendwelche Geschwindigkeitsbegrenzungen auch nichts.

Exakt. Mit der von Schwarzfahrer immer wieder in unterschiedlichen Themen angebrachten Argumentation könnte man alle Regeln und Gesetze abschaffen. Der Mensch ist aber nicht vernünftig.

Auch mit dem TT bist du eingeschränkt. Du darfst nicht auf der Autobahn fahren, du darfst nicht durch die Fußgängerzone fahren. Kannst du trotzdem Quatsch machen? Klar.

Wozu ein Mordparagraf, soll doch jeder selbst vernünftig sein und niemanden umbringen.

Warum Verfolgung von Diebstahl, warum Grundbücher, soll dich doch jeder nehmen was er denkt das er braucht an Grundstücken. Wozu Architekten und Bauvorschriften, soll doch jeder bauen wie er will.

Wozu Vorschriften für Anforderungen an die Ausbildung von Ärzten? Hafu ist doch vernünftig, er und seine Kolleginnen werden mir schon nicht eine Niere entfernen wenn ich in Vollnarkose zur Vorsorge bin.

Roini 22.08.2021 14:54

Schwarzfahrer schreibt halt was Schwarzfahrer so schreibt.
Darüber rege ich mich nicht mehr auf. Erhöht nur unnötig den Blutdruck.

Wenn man richtig biken lernen will besucht man Fahrtechniktrainings. Diese werden vornehmlich in Bikeparks abgehalten. Warum? Um andere "Verkehrsteilnehmer" nicht zu gefährden.
Wenn man richtig Bukelpisten fahren lernen will besucht man einen entsprechenden Skikurs. Auch dieser Kurs wird nicht auf der hochfrequentierten Piste abgehalten sondern in speziell präparierten Bereichen. Warum? Um andere "Verkehrsteilnehmer" nicht zu gefährden.

Ergo: wer seine Grenzen beim Autofahren ausloten will und dies im öffentlichen Straßenverkehrt tut ist gelinde gesagt ein … :Blumen:

noam 22.08.2021 15:42

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1618558)
Die Gefahr, welche von einem Rad/Radfahrer ausgeht ist nicht vergleichbar mit der Gefahr, welche von einem Auto/Autofahrer ausgeht.

Radfahrer mit Selbstüberschätzung sind meist selbst die Leidtragenden.

Das ist doch zu kurz gedacht. Kommst du mir auf einer Abfahrt mit deinem RR entgegen, wirst in einer Rechtskurve aufgrund subjektiver Fehleinschätzung hinausgetragen, werde ich als Entgegenkommender PKW mit meiner Familie drin wohl aus Reflex ausweichen. Ich fahr dann wohl gegen einen Baum und du bleibst unverletzt.

Ist keine Fiktion. So einen ähnlichen Unfall habe ich schon aufnehmen müssen.



Im Endeffekt wäre ein entsprechender goldener Mittelweg aus individueller Verantwortung da, wo man es den Menschen zutrauen kann, und klare Regeln, wo der Mensch aufgrund von Informationsdefiziten einer tragischen individuellen Fehleinschätzung obliegen kann.

Ich fände es viel wichtiger zu informieren und gleichermaßen fehlendes Verantwortungsbewusstsein zu sanktionieren. Das KBA Zentralregister in der derzeitigen Form halte ich da für zu oberflächlich

anlot 22.08.2021 16:09

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1618518)
Ich finde es erschreckend wie viele sich im Straßenverkehr ihre eigenen Regeln machen. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden als wohlmeinende Radschläge verstanden. Geblitzt werden ist Abzockerei und eine Frechheit. Schließlich weiß man ja selbst am besten wie schnell man fahren kann, egal was die Schilder sagen.
Ich nehm mich da auch gar nicht aus, aber man sollte sich da schon bewusst machen was man da eigentlich fordert.


Schwarzfahrer schreibt, dass es beim Autofahren Spaß macht an seine Grenzen zu gehen. Das finde ich erschreckend! Also jeder der im Auto an seine Grenzen geht riskiert sein Leben und das aller anderer im Verkehr. Wenn der Autofahrer an der Grenze sich nämlich mal verschätzt, dann komme da vielleicht gerade ich mit meinen Kindern entgegen.
Ich finde solche Leute müssten viel genauer kontrolliert und gebremst werden als es aktuell der Fall ist.

Wer hat denn was von eigenen Regeln gesagt? Schwarze Schafe gibt es ja überall. Aber dann gleich die totale Überwachung und absolute Reglementierung zu fordern, finde ich sehr abschreckend und ist für mich das Gegenteil einer freien Gesellschaft.

anlot 22.08.2021 16:11

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1618524)
Ja will er.

Zum Thema: Schweizer STVO. Entsprechende Strafen bei Missachtung. Ist so viel angenehmer zu fahren, man kommt unwesentlich später ans Ziel aber deutlich relaxter. Dem Absatz von hochmotorisierten PKWs scheint es keine Probleme zu bereiten.

Auch da gibt es sicher zwei Seiten. Wenn ich in Zürich auf einer 500 m langen Straße 5 feste Blitzer sehe, habe ich leichte Zweifel, ob es dabei noch um Gefahrenabwehr geht.

anlot 22.08.2021 16:15

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1618523)
Eigentlich willst Du nur provozieren, oder?
"Ausloten" kannst Du auf dem Nürburgring. Im öffentlichen Strassenverkehr bist Du damit eine Gefahr für Deine Mitmenschen.

Vielleicht meinte ja mit „an die Grenzen gehen“ ein Fahrsicherheitstraining? Da geht man an die Grenzen und darüber hinaus. Sehr empfehlenswert!

Schlafschaf 22.08.2021 16:19

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1618579)
Wer hat denn was von eigenen Regeln gesagt? Schwarze Schafe gibt es ja überall. Aber dann gleich die totale Überwachung und absolute Reglementierung zu fordern, finde ich sehr abschreckend und ist für mich das Gegenteil einer freien Gesellschaft.

Ich würde Autos die per GPS dynamisch gedrosselt werden auf eine je nach Situation angemessene Geschwindigkeit keine totale Überwachung. Das würde einfach dafür sorgen, dass sich alle an die Regeln im Straßenverkehr halten.

Ich würde mein Leben nicht als weniger frei empfinden wenn ich auf der Autobahn das Gaspedal durch drücke und ab 120 km/h nix mehr passiert.

Übrigens ist ein ähnliches Prinzip beim E-Bike völlig akzeptiert. Ab 25kmh kannst du machen was du willst, der Motor tut nix mehr. Ich glaube ich hätte das Rad auch bei 35 km/h noch im Griff, aber wo kommen wir hin wenn sich jeder seine Regeln macht wie es ihm passt?

anlot 22.08.2021 16:20

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1618554)
Um zu wissen, wo die eigenen Grenzen sind, dazu müssen sie überschritten werden.
Wer seine Grenzen überschreitet, gefährdet andere, dich, mich, meine Kinder,
meine Enkel.
Schwarzfahrer, du denkst und schreibst Bullshit.:Huhu:

Unsinn. Beim Fahrsicherheitstraining oder auf einem leeren Parkplatz (hat meine Frau auf eigenen Wunsch, Vollbremsung auf Schnee gemacht) gefährdet man niemandem. Warum gibt es für manche Menschen immer nur schwarz oder weiß??

anlot 22.08.2021 16:21

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1618559)
Ja musste diese Woche auch lachen. Bin die A5 und A45 bis ins Rheinland gefahren.
Sehr viele Baustellen insb. in NRW. Im Grunde fast überall 80 km/h und ab und zu 100 km/h. Da redet man über Tempolimit 120 km/h...lol. Bei den vielen maroden Brücken und maroden Straßen ist das vermutlich eh ein Streit, eine Diskussion aus den 1980ern, also wenn man immer liest "Nein zu 120 km/h Freie Fahrt für freie ......"

Stimme ich Dir zu. Aber umgekehrt genauso. :Blumen:

anlot 22.08.2021 16:25

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1618564)
Exakt. Mit der von Schwarzfahrer immer wieder in unterschiedlichen Themen angebrachten Argumentation könnte man alle Regeln und Gesetze abschaffen. Der Mensch ist aber nicht vernünftig.

Auch mit dem TT bist du eingeschränkt. Du darfst nicht auf der Autobahn fahren, du darfst nicht durch die Fußgängerzone fahren. Kannst du trotzdem Quatsch machen? Klar.

Wozu ein Mordparagraf, soll doch jeder selbst vernünftig sein und niemanden umbringen.

Warum Verfolgung von Diebstahl, warum Grundbücher, soll dich doch jeder nehmen was er denkt das er braucht an Grundstücken. Wozu Architekten und Bauvorschriften, soll doch jeder bauen wie er will.

Wozu Vorschriften für Anforderungen an die Ausbildung von Ärzten? Hafu ist doch vernünftig, er und seine Kolleginnen werden mir schon nicht eine Niere entfernen wenn ich in Vollnarkose zur Vorsorge bin.

Übertreibst Du jetzt nicht etwas? Niemand hat bestritten und gefordert, dass alle Regeln und Gesetze abgeschafft werden sollen. Aber muss man alles bis zum letzten Detail regulieren, überwachen und bestrafen? Ich hoffe das das nicht dein Gesellschaftsbild ist.

tuben 22.08.2021 16:26

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1618583)
Unsinn. Beim Fahrsicherheitstraining oder auf einem leeren Parkplatz (hat meine Frau auf eigenen Wunsch, Vollbremsung auf Schnee gemacht) gefährdet man niemandem. Warum gibt es für manche Menschen immer nur schwarz oder weiß??

Weil ein Fahrsicherheitstraining auf abgesperrtem Gelände stattfindet.
Bisher wurde hier über den öffentlichen Verkehrsraum geredet, oder ?
Wenn du deine Grenzen austesten möchtest kannst du den Kopf gern an die Wand schlagen, aber deinen, nicht den anderer, auch nicht meinen.

petra_g 22.08.2021 16:27

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1618582)
Ich würde Autos die per GPS dynamisch gedrosselt werden auf eine je nach Situation angemessene Geschwindigkeit keine totale Überwachung. Das würde einfach dafür sorgen, dass sich alle an die Regeln im Straßenverkehr halten.

Ich würde mein Leben nicht als weniger frei empfinden wenn ich auf der Autobahn das Gaspedal durch drücke und ab 120 km/h nix mehr passiert.

Übrigens ist ein ähnliches Prinzip beim E-Bike völlig akzeptiert. Ab 25kmh kannst du machen was du willst, der Motor tut nix mehr. Ich glaube ich hätte das Rad auch bei 35 km/h noch im Griff, aber wo kommen wir hin wenn sich jeder seine Regeln macht wie es ihm passt?

exakt !

Und bei e-rollern wird das Heute schon teilweise so gemacht wenn sie durch Fußgängerzonen fahren.

sybenwurz 22.08.2021 16:28

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1618518)
Also jeder der im Auto an seine Grenzen geht riskiert sein Leben und das aller anderer im Verkehr.

Du solltest das nicht so dramatisieren, finde ich.
Die Grenzen heutiger Automobile liegen in nem Bereich, den rund 100% aller Durchschnittsbürger nie auch nur ansatzweise tangieren.
Ausser geradeaus aufn Pinsel treten iss da nix mit 'an die Grenzen gehn', daher gibts auch die vielen Aaah!s und Oooh!s beim Fahrertraining, wenn die Herrschaften drauf hingewiesen werden, dass mans Bremspedal mehr als nur zärtlich mit der Fussspitze streicheln kann oder mal n Gefühl vermittelt bekommen, wo, wie oder wann die Karre tatsächlich auch mal ausbricht.

anlot 22.08.2021 16:28

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1618565)

Wenn man richtig Bukelpisten fahren lernen will besucht man einen entsprechenden Skikurs. Auch dieser Kurs wird nicht auf der hochfrequentierten Piste abgehalten sondern in speziell präparierten Bereichen. Warum? Um andere "Verkehrsteilnehmer" nicht zu gefährden.

:Blumen:


Off topic: dass ist dann die absolute Ausnahme von spezialisierten Anbietern. Alle „normalen“ Skikurse finden auf ganz normalen Hängen und im normalen Betrieb statt.


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