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Ich wechsle daher permanent zwischen einer hohen und einer tiefen Kopfhaltung hin und her. Beispielsweise schaue ich aus dem Wasser (Kopf hoch), dann folgen sofort zwei Züge mit tiefer Kopfhaltung, damit die Wasserlage wieder flacher wird, dann je nach Verkehr und Wellen wieder eine mittelhohe Kopfhaltung und so weiter. :Blumen: |
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mir wühlst Du zu arg ;) Ich hab letztens ein Video gesehen, da hat einer diesen Pull-Buoy an den Fußgelenken eingeklemmt gehabt, dadurch lag er sehr schön hoch im Wasser (ich würd die lange Auftriebshose rauskramen). Für meine Belange reicht Züge zählen am Dorfweiher zur Insel rüber - treffe ich sie nicht, dann bin ich ein krummer Hund, brauch ich 68 Züge für die 75m, dann läuft Einiges falsch - schlägt meine Hand nach 58 Zügen am Strand auf, dann grins ich im Kreis :) - bei 1,4m Spannweite der Handgelenke, soll ich um 54 Züge für alles im Optimum benötigen. Danach gehts mit Pyramiden weiter und dann erst kommt das Tempo mittels Schlagzahl erhöhen - wenn überhaupt, weil eigentlich langt mir mein Tempo (um Fellnasen abzuhängen reichts :Lachen2: ). |
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Du hast natürlich Recht mit den Punkten, die Du ansprichst und diese habe ich auf meiner To-do-Liste. Allerdings kannst Du hier, wie Anto am Wochenende von sich selbst gesagt hat, nur eine Momentaufnahme sehen. Er meinte dann, für ihn sei es einfach zu sagen, "änder das und dann ist gut", wenn es aus seiner Sicht nur eine Kleinigkeit ist. Dass es für mich lange gedauert hat, überhaupt soweit zu kommen und wie aufwendig das war, weiß er nicht und auch nicht, wie lange ich für die Umsetzung der Änderung brauche. Und ich bin leider, obwohl ich das Schwimmen liebe und es ein großer Quell der Freude ist, sehr untalentiert dabei, neue Bewegungen zu erlernen. Noch weniger Talent habe ich dafür, mir unproduktive eingeschliffene Bewegungen abzugewöhnen. Gerade die Stabilität der Wasserlage und der kompakte Beinschlag sind für mich große Herausforderungen, für die ich mir z.B. Schnodos Schnorchelei zusammengestellt habe, weil ich nur in der Isolation überhaupt eine Chance habe, die einzelnen Bewegungen wahrzunehmen und zu kontrollieren. Ich versuche momentan bewusst, mit mehr Beinschlag zu schwimmen, um die Beinbewegung zu ökonomisieren - nicht im Sinne von minimieren, sondern im Sinne von effizienter ausführen. Und es wird auch insgesamt besser, aber es dauert. Ich versuche ich mich momentan auf die Philosophie einzulassen, dass eine vernünftige Wasserlage aus der bogenförmigen Körperspannung geboren wird und nicht aus der Minimierung der Frontfläche durch kerzengerade Ausrichtung des Körpers. Durch diese Bemühungen erlebe ich aber gerade bei der Wasserlage auch - hoffentlich temporäre - Rückschritte. Damit Du siehst, wo ich herkomme, schau Dir mal dieses Video an, das ein netter Schwimmer - dem ich auch heute noch fast wöchentlich begegne :Blumen: - in der Frühzeit meiner Schwimmversuche aufgenommen hat. Mit den Altlasten dieser "Technik" kämpfe ich heute noch. Das Einzige, was da ansatzweise passt, ist die Wasserlage. ;) Bildinhalt: schnodo swimming in 2008 Und eines sollte ich noch erwähnen: Ich weiß aus Deinen Berichten, dass Du sehr schwimmtalentiert, dafür aber ziemlich schwimmfaul bist und das Schwimmen für Dich hauptsächlich Mittel zum triathletischen Zweck ist. Bei mir ist es gerade umgekehrt, ich betreibe das Schwimmen um des Schwimmens willen. Sprich: Es macht mir nicht viel aus, wenn es mal länger dauert, sich eine Zeit lang wenig bewegt, oder sogar schlechter wird, solange ich Freude dabei empfinde und etwas Neues erfahre, auch wenn es mir für die praktische Umsetzung vielleicht nicht viel bringt. Das führt auch dazu, dass ich ziemlich oft das mache, was mich am meisten interessiert und nur manchmal das, was mir die schnellsten Fortschritte bringen würde. :) |
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Bei guten Schwimmern sehe ich beide Varianten - also Speedboat-Technik übers Wasser und Streamline durchs Wasser. Die Jungs von Swim Performance gehören zur Speedboat-Fraktion. Und nachdem die selbst schon ewig schwimmen und lehren, glaube ich, dass das so verkehrt nicht sein kann, muss aber für mich selbst herausfinden, ob der Fokus auf den Vortrieb und über das Wasser ballern mein Ding ist oder ich doch lieber die Widerstandsminimierungsvariante weiter verfolge. Oder vielleicht muss ich beides so zusammenfügen, dass es für mich passt. Ich weiß es einfach noch nicht... :Gruebeln: Nachtrag: Beinahe hätte ich vergessen zu erwähnen, was dabei ein großes Problem für mich ist: Ich füge bereits zusammen, aber falsch herum. D.h. wenn ich versuche "minimiert" zu schwimmen, hebe ich trotzdem den Kopf an. Und wenn ich Körperspannung fürs Speedboat aufbaue und versuche druckvoll zu schwimmen, knicke ich am Hals ab und drücke den Kopf eher tief ins Wasser. Zitat:
Weil es mit den Händen am Block gar nicht klappte, meinte er, ich solle die Finger für den Anfang ("mach mal zwei- bis dreitausend Sprünge" - nicht ganz ernst gemeint) komplett vom Block weglassen, sondern quasi schon mit übereinander gelegten Händen auf den Punkt zielen, wo ich eintauchen möchte. Was die Spannung auf den Armen angeht, so hatte ich vor einiger Zeit mal zwei Videos verlinkt. Interessanterweise empfiehlt Jens Kleinert, sich eher nach vorne zu lehnen, während Dominik Franke die "Spannungsvariante" zeigt. Ich werde, wenn ich das Eintauchen mal ordentlich hinbekomme, mit beiden Varianten experimentieren. :) Zitat:
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Ich schwimme relativ oft mit Pull Buoy, besonders gerne macoios Eisenbahnschienen. Es muss aber halt auch ohne gehen. Zitat:
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Halo :-) Ich bin ganz begeistert, was sich zu meinem Lieblingssport in der "Pause" zwischen morgens im Zug und meiner Mittagspause alles in Schnodos Forum bewegt. ... eine enorme Flut von Anregungen. Viele setze ich allerdings nicht um, aber mit Freuden 3 - 4 x wöchentlich eine Überraschung aus Sheilas Workouts.
1) Die Badehose ist absolut schrill 2) Kopfsprung habe ich gelernt vom Startblock aus und ein Bademeister hat meine Füße festgehalten. |
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