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-   -   Thema Radschuhe - Wechsel (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=36636)

Xray87 14.07.2015 09:03

Thema Radschuhe - Wechsel
 
Hallo zusammen,

ich bin Anfänger und plane nächstes Jahr meinen ersten Triathlon.
Es wird der Aa-See Triathlon in Bocholt.

Ich bin natürlich noch sehr früh dran, aber das Thema Wechsel vom Schwimmen aufs Rad beschäftigt mich am meisten.

Ich konnte dieses Jahr leider nicht zuschauen. Weiß jemand wie weit dort die Laufwege sind.

Mit den Rennradschuhe läuft es sich ja nicht optimal.

Für mich gibt es drei Varianten:

- mit den Rennradschuhe laufen
- Die Schuhe einklicken und auf dem Rad anziehen
- mit MTB-Schuhe und SPD Pedalen starten, da man damit besser laufen kann. (Gefällt mir auf einem RR eigenlich nicht so)

Was könnt ihr empfehlen? Was habt ihr in der Anfangsphase gemacht?

ErikT 14.07.2015 09:47

Lösung für mich (und schau auch mal in den Anfänger Threat...) - Radschuhe an und dann laufen.

Schau' Dir das am besten mal an und entscheide dann - bei mir ist die Wechselzone klein, das Laufen mit den Radschuhen fällt daher zeitlich nicht ins Gewicht und nach den Radstart geht es gleich einen kleinen Hügel hoch, bei dem ich schon lieber in den Schuhen drin bin...

Erik

felixb 14.07.2015 10:02

Da ich ja auch anfange hier meine Gedanken:
es kommt drauf an. :Cheese:

Ja - wirklich.
Und zwar hab ich da im Blick (vll fehlt noch was):
- Wettkampflänge und Auswirkung der Wechselzeit: bei einer Volksdistanz haben die Wechselzeiten z.T. schon großen Einfluss.
- Wettkampfstrecke bzw. Topographie: ich dachte bis eben, dass das nur bei meinem Heim-Triathlon so wäre mit dem "kleinen Berg" direkt nach dem Start. Da geht es leider direkt bis zu ca. 20% kurz hoch, da kann man ja schlecht noch in die Schuhe steigen währenddessen -> siehe auch Erik.
- es kommt auf die Länge und Beschaffenheit der Wechselzone an: kann man gut Barfuß laufen, oder nicht? Ist die Strecke so kurz, dass man auch mit RR-Schuhen "laufen" kann usw.

Eine Alternative zu dem ganzen Zeug ist der "einfache" Weg, der durchaus auch nicht falsch sein muss: MTB-Schuhe. Habe meine alten MTB-Schuhe bspw. einem Bekannten gegeben, der nicht so der Wechselgott ist - klappte bisher wohl gut.
Und dann gibt es noch eine Variante, die mir da grad einfällt: einfach mit Hakenpedalen & Laufschuhen fahren: fällt ein Schuhwechsel mit Krampfgefahr weg.
Letzterer Punkt wäre aber nicht so meins, ich werde wohl ganz auf RR-Schuhe setzen, zum Leidwesen meiner Cleats oder meiner Barfüßigkeit (je nach Wettkampf).

anneliese 14.07.2015 10:17

Zitat:

Zitat von felixb (Beitrag 1147191)
Da ich ja auch anfange hier meine Gedanken:
es kommt drauf an. :Cheese:

Denk nicht so viel, probier es einfach aus. (Ja ich weiß, Praxis wird überbewertet...:Cheese: )

Nobodyknows 14.07.2015 10:19

Zitat:

Zitat von Xray87 (Beitrag 1147164)
Für mich gibt es drei Varianten:

- mit den Rennradschuhe laufen
- Die Schuhe einklicken und auf dem Rad anziehen
- mit MTB-Schuhe und SPD Pedalen starten, da man damit besser laufen kann. (Gefällt mir auf einem RR eigenlich nicht so)

Was könnt ihr empfehlen? Was habt ihr in der Anfangsphase gemacht?

Ich nutze (seit mehreren Jahren) MTB-Schuhe und SPD Pedale.

O. k. das sieht nicht so cool aus...aber Schlangenlinien fahren weil man kurz hinter dem Balken nicht in die bereits eingeklickten Schuhe kommt sieht auch nicht cool aus und behindert / gefährdet andere Sportler.

Gruß
N. :Huhu:

slo-down 14.07.2015 10:22

Zieh die Radschuhe an und lauf die paar Meter mit den Schuhen.
Wenn du es nicht regelmäßig übst, auf das Rad zu springen und während des fahrens die Schuhe anzuziehen, verlierst du mehr Zeit als du gewinnst.

Außerdem kann es sein, dass du dich bei deiner "einlage" auch schön lang machst und in der Wechselzone liegst :D

Hafu 14.07.2015 10:25

ich hab' ab meinem zweiten Triathlon die Schuhe auf dem Rad angezogen.
Und das natürlich auch konsequent vorher mit Stoppuhr geübt. Man kann nur das im Wettkampf praktizieren, was man vom Training her gewöhnt ist.

Barfuß aufsteigen und erstmal einige Kilometer auf den Schuhe fahrend losfahren ist nunr wirklich keine motorisch anspruchsvolle Geschichte.

Die grotesken Schuhanziehszenen, die man als Zuschauer nach T1 immer zu sehen bekommt, rühren daher, dass viele Athleten meinen, sie müssten bei Schrittgeschwindigkeit direkt nach dem Aufstehen die eingeklickten Radschuhe anziehen und das führt natürlich zu Schlangenlinienfahren und GEfährdung anderer Athleten.

Man muss ewrstmal seine "Reisegeschwindigkeit" von deutlich über 30km/h erreichen und erst dann, vorzugsweise auf einer kleinen Abfahrt (in Roth z.B. wenn es runter zur Schleuse Haimpfarrich geht) kann man ohne Hektik und in aller Ruhe in die Radschuhe schlüpfen.
Und die Klettverschlüsse muss man auch nicht sofort schließen, sondern das kann man auch einige kilometer später bei einer kurzen Rollphase erledigen.

Im Rahmen einen langen Radausfahrt von ein paar Stunden, kann man ohne weiteres 50mal oder häufiger (ohne abzusteigen oder anzuhalten) seine Radschuhe ausziehen, wieder hineinschlüpfen, wieder ausziehen usw. bis das automatisiert ist. Das kostet nichtmal irgendwelche zusätzliche Trainingszeit.

Xray87 14.07.2015 10:37

Es geht mir übrigens um eine Volksdistanz. (200/20/5)


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