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Und bitte erzähle keine solchen Sachen vonwegen anfassen und probefahren, sonst werde ich noch schwach.:) Zitat:
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Zurück in die Steinzeit, grausslig!
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Das mit dem Ahead-Vorbau war ja ursprünglich auch nur produktionstechnisch bedingt. War einfach billiger, die Gabeln nur in einer Länge vorzuhalten und den Schaft zu kürzen. Klar klemmt ne Aussenklemmung fester- aber ein guter(!) alter Gewindesteuersatz war keine technische Schwachstelle. Ich finde es schön, dass sie keine Carbongabel eingebaut haben, die passt zu do nem filigranen Rahmen nicht. Nun wären noch polierte Alukurbeln schnuffelig… aber dann wären wir fast bei nem Rad, was Du gebraucht genauso bekommst, nur billiger. |
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Die Schwächung es Gabelschafts durch das Gewinde war der Punkt, egal ob idealerweise aufgerollt oder geschnitten. Zitat:
![]() Gut, hier auch noch ne Campa 50., aber dieser Klarlack auf Chrom halt schice empfindlich und beschixxen zu restaurieren, daher wirds auch mit ner ordentlichen (Super) Record kein Schnäppchen. |
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Bei alten Rädern würde ich immer in der schönen Schweiz suchen, die Leute, die sich sowas in den 80ern und 90ern leisten konnten sterben gerade weg oder ziehen ins Altersheim und die Dichte an noblen italienischen Stahlrahmen ist hier gefühlt recht hoch. Alles ab ca. nem Tausender ist auch zu teuer für die Deppen, die daraus bärtige hornbrillige Singlespeeds machen wollen. Ich war auch gelegentlich in Versuchung, mir ein feines DeRosa zu schiessen. Aber wer braucht schon mehr als vier Rennräder. Heute gerade wieder einem alten Zaskar widerstanden für 350 Tacken. Man sollte das Internet an regnerischen Sonntagnachmittagen einfach meiden, das wird sonst teuer. |
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Moin,
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Noch ein paar Anmerkungen, bevor die Stilpolizei durchdreht: Ich habe das Rad vor 40 Jahren von meinem Vater zum Abi bekommen. Wir sind damals extra nach Frankfurt zu Brügelmann gefahren, um einen für mich "Riesen" passenden Rahmen zu bekommen. Im Lauf der Jahrzente ist das Rad mehrfach umgebaut worden. Sogar bei meinem ersten "Ironman" war das Teil mit einer Fast Forward Sattelstütze und einer Scheibe mit achtfachem Schraubkranz(!) im Einsatz. Anlass für die Umbauten war häufig der Schaden an wichtigen Komponenten. Das war dann oft auch die Gelegenheit für ein Upgrade. Obwohl mittlerweile von dem urpsrünglichen Rad nur noch der Ledersattel und die Bremsen vorhanden sind, ist es für mich immer noch das selbe Rad;) Vor ein paar Jahren habe ich in den Kleinanzeigen eine originale Kurbel von Specialites TA in "meiner" Länge von 185mm entdeckt. Das habe ich zum Anlass genommen, das Rad etwas "retro" aufzubauen. Weil das mit dieser Kurbel so schön geht, habe ich abweichend vom originalen Zustand eine Übersetzung gewählt, mit der ich auch als alter Sack noch überall hochkomme. Auch die fest verbaute Lichtanlage (Shutter Precison NaDy und B+M Lumotec IQ-X) haben einen Bezug zu meinen wilden Jugendjahren. Bei den großen Radtouren, die ich damals im Sommer immer gemacht habe, bin ich mangels einer vernünftigen Beleuchtung, die es damals schlicht noch nicht gab, mehrfach im Graben gelandet oder habe meinen kompletten LRS an "unsichtbaren" Bordsteinen geschrottet. Der Vorbau ist deutlich zu lang. Das führt zu der abenteuerlichen Lenkerposition. Ich hoffe immer noch, dass mir da mal ein deutlich kürzerer mit einer 26er Klemmung über den Weg läuft. Denn ein Adapter mit Ahead und 31,8 Klemmaß geht an diesem Rad für mich gar nicht. Bei den Rahmenschalthebeln war mir - wie bei der Übersetzung - die Alltagstauglichkeit wichtiger als ein möglichst originalgetreuer Zustand (Reibung, 2 x 6;-). Da denke ich aber darüber nach, von 2 x 9 auf 2 x 8 zurück zu bauen. Achtfache Rahmenschalthebel sind deutlich filigraner und an Rahmenschalthebeln mag ich ohnehin nicht so oft herum rühren, lasse im Zweifel den aktuellen Gang auch gerne mal "stehen". Viele Grüße, Christian |
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Mich habe nur in Rahmenbau-, Meister- und sonstigen Kursen alle vor der Gewindethematik gewarnt. Da kam halt alles zusammen, vorallem, wenn man leicht bauen wollte. Schwachung des Rohrdurchmessers mit Gewinde, meist noch ne Längsnut drin für ne Nasenscheibe, damit sich beim Festziehen der Kontermutter der Einstellring nicht verdreht, bei Billigheimern wars sogar geschlitzt, so dass die Vorbauklemmung hier auch noch Unheil anrichten konnte. Die war das nächste Thema;- eigentlich konnte der Vorbauschaft in der Forke stabilisieren, andererseits sehr punktuell, je nach Klemmmechanismus, und aber immer: ach, das Gewicht... Zitat:
Ist das Alu gebürstet oder lackiert? |
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