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Man wird in Oceanside sehen was Talansky drauf hat. In deinem genannten Thread kommt er schlecht weg. Allerdings sind die negativen Umsteiger-Beispiele ja nicht mit 29 Jahren umgestiegen und waren keine Top10-Leute in der TDF und Vuelta. Armstrong hat man ja nicht gelassen und er war auch deutlich älter. Talansky verzichtet sicher auf 5 Jahre Rad-Profi-Gehalt und das macht er nicht ohne sich was auszurechnen. Ich finde seine Chancen beim Laufen recht interessant, da er soviel wie Lange wiegt und bei Rad aber wohl mithalten kann. Lange lebt ja nicht von seinem Lauf-Talent, sondern von seinem Gewichts-Vorteil. Und wer die negativen Umstiegs-Beispiele nennt, der sollte mal bei den Damen auf Platz 2 in Kona 2017 schauen. Und sie war nur Schwimmerin. |
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Sind dir bessere Laufergebnisse von Talansky bekannt, als die die man googeln kann? Vielleicht bin ich ja schlecht informiert, aber jemand der auf Instagram laufend Bilder vom Radfahren und seiner Familie und auch mal von einer Schwimmeinheit postet, aber seit Monaten nichts vom Laufen, der ist deiner Meinung nach trotzdem ein Spitzenläufer und muss auch Laufen nicht trainieren, weil er so wenig wiegt wie Froome? |
edit: egal...
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Deine 39er Zeit war bei einem lokalen Event ein paar Wochen nach der Ankündigung des Umstiegs. Einfach mal abwarten was er in ein paar Tagen in Oceanside zeigt. Auf Instagram würde ich nicht viel geben. Die einen wollen beeindrucken und die anderen halten Sachen eben geheim. Und viel ist nur $$$. Sanders braucht für 5x1000m sicher kein Zwift auf dem Monitor. |
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Andererseits wieder interessant, dass er bisher auf der Marathondistanz die Erwartungen nicht erfüllt hat. |
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Aber es gab schon viele Spitzenläufer mit einem unorthodoxen Laufstil. :Blumen: |
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Ich finde es auch vollkommen abwegig, dass jmd der den aktuellen IM-Marathon Rekord auf Hawaii hält ein gewisses Lauftalent haben soll. Die andern wissen halt nur alle nicht wie man richtig trainiert und abnimmt.
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Aber sei es drum, wer den Halbmarathon in sub59 min läuft, der hat eine effiziente Lauftechnik. Sonst müsste er ja bzgl. der Herzkreislaufparameter die anderen Weltklasseathleten um Meilen überragen. Warum er das nicht annähernd auf den Marathon übertragen konnte (bis jetzt?), das verstehe ich auch nicht. Ist vielleicht das Michael Raelert Syndrom :Lachen2: Nochmal zu Talansky: Sollte es stimmen, wie Harald schreibt, dass er ein 39min Läufer ist, dann hat er natürlich keine Chance gegen Sanders und Frodeno. Aber es wäre schon sehr erstaunlich wenn er nicht schneller laufen könnte. Selbst mit sehr sehr wenig Lauftraining. Ein Weltklasse-Ausdauersportler, Herz-Kreislauftechnisch austrainiert und noch dazu sehr leicht, der muss ja eine unterirdische Laufeffizienz haben, wenn er nicht schneller laufen kann. Kaum vorstellbar finde ich. Wäre ich Frodo oder LS würde ich dem Braten mit den 39 min sicher auch erstmal nicht trauen. |
Ach ja, Patrick Lange ist sicher ein Lauftalent :dresche
(etwas off-topic: kennt jemand aktuelle Sololaufzeiten von Lange auf den Unterdistanzen? PB 10k oder HM? Harald weiß sowas doch immer :Blumen: ) |
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Sein Gewichtsvorteil beim Laufen ist dann aber auch wieder ein Nachteil auf dem Rad. Aber wird sind hier mittlerweile wirklich off topic. Talansky wird gegen Sanders im Moment noch keine Chance haben. Der Umstieg braucht sicher noch Zeit. |
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Kann man das Ozeanside Rennen am Samstag irgendwo streamen?
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Servus Jens!
Ich sehe die Zementierung durch Daniels ehrlich gesagt nicht, denn a) das VO2max ein reines Bruttokriterium, also quasi eine potentielle Fähigkeit ist, sollte bekannt sein b) Daniels schreibt selbst, dass VO2max kein gutes Kriterium ist um Leistungsfähigkeit (Race Time) zu beurteilen und c) VDOT is was anderes als VO2max - VDOT misst Geschwindigkeit und VO2max Sauerstoffaufnahme d) es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass VDOT von Athlet A höher ist als von B obwohl letzterer eine höhere VO2max hat (BTW oder umgekehrt) und in kleinster Weise paradox ...das steht aber auch alles bei Daniels. Zugegebenermaßen ist die mind. 2. Auflage besser als die 3. Und: Ich kann mir vorstellen, dass viele Leute nur die Tabellen/Pläne lesen und nicht das ganze Buch, zumindest nicht sorgfältig. LG Helmut |
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Gruss, Jens Zitat:
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Im Zielbereich von Oceanside 70.3 erzählt Lionel Sanders von seinem Schwimmtraining und wie es ist, verheiratet zu sein: The Hard-Core Way Lionel Sanders is Attacking Swim Training in 2018
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Sanders hat aus Oceanside wieder etwas gelernt, er nennt es lesson 1 from oceanside auf instagram. Er will wohl vermehrt mit dem Crosser unterwegs sein um seine Steuerkünste zu verbessern.:dresche
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Noch ein weiteres Interview. Er scheint sich immer mehr zu einem normalen Profi zu entwickeln. Aber seine Einstellung finde ich gut, sich bei jedem Rennen mit den besten zu messen, wird dann aufjedenfall spannender zum zuschauen, falls mal ein Stream angeboten wird. 😀 https://youtu.be/e61eDUi3aOA
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Offensichtlich hat er ein par Leute in seinem Umfeld, die ihn da schon in die richtige Richtung beraten. Winkel seines Sattelflaschenhalters will er verändern, Werkzeug geschickter verpacken... Bei manchen "neu gewonnen" Erkenntnissen, fragt man sich, ob er da nicht schon zwei oder Jahre früher hätte drauf kommen können: Dass es den persönlichen Radkünsten helfen könnte, auch mal draußen zu radeln, statt nur auf der Rolle herumzulungern, ist eigentlich ziemlich offensichtlich und hätte auch schon nach dem 70.4 in Wiesbaden vor zwei Jahren, als ihm alle anderen Profis in den Abfahrten davon gefahren sind, abgestellt werden können, aber bis Kona ist ja noch 'ne Weile Zeit und grundsätzlich ist Sanders nachweisbar lernfähig. |
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Ich glaube er liest hier wirklich mit ;) |
Geniesser: Es wird wärmer, der Frühling ist da. Zeit das Rad mal aus dem Keller zu holen.
Triathlet vor 10 Jahren: Es wird wärmer, der Frühling ist da. Zeit das Rad mal von der Rolle zu holen. Radrennfahrer: Es wird wärmer, der Frühling ist da. Zeit die Überschuhe wieder im Schrank zu verstauen. Triathlet heute: Es wird wärmer, der Frühling ist da. Zeit den Ventilator wieder ne Stufe hochzuschalten. Ne, im Ernst. Was an Sanders u.a. so reizvoll ist sind seine Analysen. Weil er aber alles irgendwie erst selber merken muss, dauert es auch etwas länger bis er sein ganzes Potential ausschöpfen kann. Aber ich glaube der tickt so, dass er nur das macht wo er 100% den Sinn dahinter sieht. Deshalb muss er irgendwie in jedes "Fettnäpfchen" treten, bis er dann was ändert. Das dann aber mit absoluter Konsequenz. |
Die Analyse mag ja stimmen und sie war wie immer sehr cool. Aber ganz ehrlich, glaubt denn jemand, dass LS gegen diesen Frodo gewonnen hätte, wenn der Strohhalm nicht im Wind gewesen wäre und er das Visir nicht verloren hätte? Klar ist da Potential, aber das war ja jetzt kein Kopf an Kopf Rennen bei dem die letzten 5 Watt den Unterschied gemacht hätten.
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Nja aber der Teil mit der Radbeherrschung kam ja auch in der Analyse vor. Hat ja seine Dame schon im FB Stream vermutet, dass er auf den " technischen" Passagen auf Frodo verloren hat, nachdem er ja zuvor bereits aufgeholt hatte. Vom Auf- und Absteigen hatte ich auch nen Video gesehen ... Hafu hätte sich mal wieder gefreut ;)
Trotzdem muss er ja auf dem Rad nichts herschenken, auch wenn er allein deshalb vllt noch nicht gewonnen hätte. |
Nochmals zur Radbeherrschung und "der Sanders fährt jetzt auch auf dem Crosser": Ist das wirklich zielführend für ihn? Ich fahre mit dem Zeitfahrrad, dem Rennrad, dem Crosser und dem MTB und es macht (für mich) schon einen Unterschied, ob ich mit dem Crosser kurvige Abfahrten fahre oder eben mit dem Rennrad. Da verstehe ich nicht ganz, warum der Sanders hier auf den Crosser setzt :confused:
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Außerdem fordert ihn der Crosser noch viel mehr, als eine Fahrt mit dem Renner auf der Straße. Ich merke auch, dass ich im Vergleich zu reinen Rennradfahrern -oder noch mehr bei Triathleten- davon profitiere, dass ich vom Mountainbiken komme. In ganz extremen Fällen schieben die schon fast, während ich noch gar nicht ans Bremsen denke ;) |
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Es ist nur eben ein riesiger Unterschied mit einem MTB oder einem TT Bike schnell zu fahren. Ein ehemaliger Mountainbike Weltmeister kann ein Lied davon singen: https://www.youtube.com/watch?v=q3OQAX90sFA :Lachen2: |
Sorry, verlinktes Video wurde schon im post #423 eingefügt
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Eins muss man LS echt lassen, er ist nimmer müde nach Verbesserung zu streben, in allen Bereichen. Training, Equipment, etc etc. Man weiß es nie, aber ich glaube bei ihm ist das Ende seiner Entwicklung noch nicht erreicht. Es bleibt spannend das zu verfolgen. Welche Langdistanz hat er denn eigentlich geplant um seinen Konaplatz zu validieren? |
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Sanders gewinnt beim 70.3 St George vor Kienle und Weiss.
Dabei sind er und Kienle gemeinsam aus T2. Das wird ihm wohl ziemlich gut reinlaufen... |
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Ich halte es allerdings für unwahrscheinlich, dass er dort gegen Sanders eine Chance hat. Er war die letzten 6 Jahre in Kona immer unter den ersten 4 und einmal Top-Ten, dass ist schon ziemlich outstanding. Wenn er dieses Jahr wieder aufs Podium käme, wäre dass schon ein ungewöhnlich konstantes Niveau. Ich glaube eher, dass er in Kona dieses Jahr innerhalb der ersten 5 keine Rolle spielen wird. Würde mich aber natürlich freuen, wenn ich mich irre. :Cheese: |
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