Welche LongRun Distanzen f. olymp. Distanz trainieren?
Hallo,
Wie ihr in meinem Wilkommen Posting seht bin ich blutiger Anfänger. Im Juni 2021 habe ich mir die olypische Distanz vorgenommen. Ich strukturiere mir mein Training auch mit Intervalltrainings, Long Cycles (2,5 Stunden) & Runs (1,75 Stunden) sowie Koppeltrainings (und viel Grau dazwischen je nach Tagesform und Bock). Das ganze in einem 3 Wochen Last / 1 Woche Halblast Wechsel. Was mich interessiert ist, bis zu welchem Trainingsumfang inetwa lange GA1 / Schwelle GA2 Eingeiten Sinn machen mit Blick auf das Ziel? Naiv hab ich so gedacht meine erwartete Zielzeit bei der Olympischen wäre so zwischen 3:00 und 3:30 Stunden und dann sollte man seinen Stoffwechsel auch bis da hin trainieren von der Dauer her...oder doch weiter? |
Unbedingt nötig ist ein richtig langer Lauf für die olympische Distanz nicht. Wenn du z.B. 50 km pro Woche läufst und dich auf die olympische Distanz vorbereitest, könnte man das aufteilen in fünf Läufe: 1x 18 km, 2x 10 km, 2x 6 km. Nur so als Beispiel, so pauschal kann man das nicht sagen. Das kommt auf so viele Faktoren an.
Die genaue Aufteilung ist auch nicht so entscheidend, am Wichtigsten ist, ein gewisses Trainingsvolumen und eine gewisse Trainingshäufigkeit auf Dauer aufrechtzuerhalten. Wenn du das dann mit gezielten intensiven Einheiten würzt und dich nicht überlastest, machst du schon fast alles richtig. 1:45 h als langer Lauf ist schon eher lang, mit dem langen Lauf die komplette Wettkampfdauer simulieren brauchst du nicht, das kannst du auf dem Rad machen. |
Hey,
du schreibst ja selbst das du Anfänger bist, daher würde ich bei längeren Läufen extrem aufpassen. Knochen, Bänder, Sehnen brauchen eine gewisse Zeit bis sie sich anpassen. Ohne dich genauer zu kennen würde ich zuerst die Häufigkeit erhöhen, kann auch mal nur ein Lauf von 30 bis 45 Minuten sein oder auf vermehrtes Radtraining setzen. Aber immer alles mit bedacht um dich nicht zu überfordern. Gruß Memph |
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Die Frage ist halt - muss es noch länger werden oder reicht es die 3-3,5 Stunden dann auf dem Rad abzuarbeiten. Oder mal ein Wechseltraining mit 2,5 Stunden radeln und dann 1 Stunde joggen...wäre das passend? |
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Ich würde auf vermehrtes Radtraining setzen bzw. versuchen zu variieren, also nicht immer die gleichen Trainings zu absolvieren. Natürlich in allen Sportarten. Koppeltraining/Wechseltraining schadet natürlich nicht, solltest du sogar machen um dich daran zu gewöhnen. Gruß Memph |
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Eher nach dem wie lang machst du das schon und wie häufig läufst du das? Wenn du die 6-10km 4-5x/Woche läufst über 2-3 Monate (und den Rest außenrum verträgst: Rad, Schwimmen, Stabi), dann bist du kein Anfänger mehr und die Frage nach dem soll ich oder nicht stellt sich auch nicht mehr ;) Zitat:
Die 3-3,5h auf dem Rad kannst du im Sommer gerne mal machen. Einen sinnvollen Reiz für eine OD setzt du damit aber eher nicht. 2,5h Rad mit 1h Koppeln macht ab einer Mitteldistanz Sinn. Bei kürzeren Wettkampf-Strecken nicht. 1,5h Rad + 0,5h Koppellauf kannst du machen, länger würde ich nicht gehen. Versuche einfach jeweils zweimal pro Woche zu Schwimmen/Radeln/Laufen. Im Sommer dann an das Rad fahren ein paar Mal 15-30 Minuten laufen dran hängen, damit du das Gefühl vom Rad/Lauf-Wechsel kennst. |
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Ich hab durch die Wechsel den Rhytmus nicht immer gleich (garnicht) gefunden und ganz schön overpaced. Auf die kurze Distanz habe ich das ins Ziel getragen mit einer für meine Ausgabgslage traumhaften Zeit aber auf ne OD darf das nicht so laufen wenn ich ins Ziel kommen will. |
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