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noam 07.01.2022 15:24

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1640953)
Norwegen hat als europäisches Ausland eine Zulassungsquote von 83% für reine Elektroautos ... können also offensichtlich rechnen ;)

Liegt aber wohl daran, dass du auf ein Auto in Norwegen noch einmal 100% Steuer zahlst, welche beim E Auto entfällt. Dazu werden Verbrenner im Unterhalt sehr hoch besteuert, was bei E Autos entweder ganz entfällt oder deutlich weniger ist.


Dann ist es eben eine leichte Entscheidung, wenn ich fürs selbe Geld nen Mittelklasse Verbrenner bekomme, für den ich erheblichen Unterhalt zahlen muss, oder eben ein Luxusklasse E Mobil ohne Unterhaltskosten kaufen kann. Die Modell S und X dichte in Norwegen war schon erstaunlich.

Matthias75 07.01.2022 15:35

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1640958)
Hier in Stuttgart liegt der Anteil deutlich niedriger. Eigentlich kenne ich die Schwaben als kühne Rechner und spaßlos, wenn es ums Geld geht.

mobile.de gibt mir als Suchergerbnis für den günstigsten gebrauchten Tiguan eHyprid einen Preis von 39.920€ aus. Damit hat sich die Sache für mich auch schon erledigt. Das ist in etwa das, was ich bisher für alle meine Autos ausgegeben habe :Lachen2:

Immerhin scheint dann noch ein Markt für meinen gebrauchten Diesel vorhanden zu sein, wenn ich den demnächst loswerden will :Lachen2:

Aber ja, bis sich ein Gebrauchsmarkt für E-Autos entwickelt, wird das noch etwas dauern, zumindest so lange, bis die ersten der subventionierten E-Autos auf dem Gebrauchtmarkt landen.

M.

keko# 07.01.2022 15:37

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1640974)
...
Aber ja, bis sich ein Gebrauchsmarkt für E-Autos entwickelt, wird das noch etwas dauern, zumindest so lange, bis die ersten der subventionierten E-Autos auf dem Gebrauchtmarkt landen.

M.

Dann bin ich auch dabei :liebe053:

Nepumuk 07.01.2022 16:06

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1640958)
mobile.de gibt mir als Suchergerbnis für den günstigsten gebrauchten Tiguan eHyprid einen Preis von 39.920€ aus.

Und das ist dann ja auch kein eAuto. :Huhu:

pepusalt 07.01.2022 17:08

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1640941)
Ich bin halt Langdistanzler, bin früher auch immer 1700km mit dem Motorrad durchgefahren, 3x tanken und 2 Pinkelpausen :Cheese:

Auch wenn man Rentner ist und viel Zeit für unnötiges hat ? :Cheese:

Ich bin früher auch viel und lange Strecken durchgebrettert (auch @sybi). Letztendlich, wenn man die dann deshalb benötigte Regenerationszeit (um wirklich anzukommen) einrechnet, relativiert sich das dann schon stark, das durchbrettern.
Heute, entspannt und mit Pausen, komme ich an und bin auch da.
Aber jeder wie er halt gestrickt ist.

dr_big 07.01.2022 17:45

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1640993)
Heute, entspannt und mit Pausen, komme ich an und bin auch da.
Aber jeder wie er halt gestrickt ist.

Hast ja recht :Blumen:
Jetzt hab ich grad mal nach Schleswig geplant, 750km. Da werden mir 2,5h Ladezeit eingerechnet. Das finde ich nicht so schlimm. Viel erschreckender finde ich, dass der ABRP die Ladestopps alle 120km einplant, das ginge mir dann doch auf die Nerven, wenn ich alle Stunde 30 Minuten laden soll.

TriVet 07.01.2022 19:15

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1640757)
Jetzt aber mal ne doofe Frage, was macht man eigentlich langfristig mit so einem e-Wagen? Wenn nach 10 Jahren die Batterie <70% hat, dann wird ein Batterietausch zum wirtschaftlichen Totalschaden, einen Käufer wird man kaum mehr finden. Was macht man dann?

zB sowas:
Der Energiekonzern RWE hat Ende 2021 im nordrhein-westfälischen Herdecke einen Energiespeicher in Betrieb genommen, bei dem gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien aus Elektroautos von Audi zum Einsatz kommen. Mithilfe von 60 Batteriesystemen wird der neuartige Speicher auf dem Gelände des RWE-Pumpspeicherkraftwerks am Hengsteysee rund 4,5 Megawattstunden Strom zwischenspeichern können.
Die für das Projekt bereitgestellten ausgemusterten Batterien stammen aus Entwicklungsfahrzeugen für das SUV Audi e-tron.

X S 1 C H T 07.01.2022 21:39

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1640997)
Hast ja recht :Blumen:
Jetzt hab ich grad mal nach Schleswig geplant, 750km. Da werden mir 2,5h Ladezeit eingerechnet. Das finde ich nicht so schlimm. Viel erschreckender finde ich, dass der ABRP die Ladestopps alle 120km einplant, das ginge mir dann doch auf die Nerven, wenn ich alle Stunde 30 Minuten laden soll.

Wie gesagt ABRP ist sehr defensiv. Ich bin die letzte Reise nach Italien beim Hinweg exakt nach ABRP gefahren und beim Rückweg dann fast freestyle und mit einem Stopp weniger als vorgeschlagen. E-Auto fahren ist auch ein wenig ein Prozess und man muss sich ein wenig damit beschäftigen. Viele haben darauf natürlich keine Lust.

Aber es gibt ja bald den 1000km EQXX :Huhu:

dr_big 08.01.2022 09:55

Meine Strategie wäre ja wahrscheinlich, auf die Autobahn zu fahren, hinter einen LKW klemmen und warten bis ein Reisebus vorbeikommt, dann im Windschatten des Busses bleiben. Lieber langsamer fahren und Ladezeit sparen.

Gestern war ich in einem echten i3 gesessen, ansich nicht schlecht, aber die Glühbirnen in der Innenbeleuchtung :Lachanfall: Vor 10 Jahren waren da auch schon LEDs Standard, nur bei BMW noch nicht. Als nächstes steht dann eine Probefahrt an, wenn das weisse Zeug wieder von der Strasse ist.

dr_big 08.01.2022 09:56

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1641005)
zB sowas:

Dass es für die Batterien ein zweites Leben gibt war mir schon klar, die Frage war aber, wo bekommt man in 10 Jahren eine neue Batterie zu akzeptablem Preis.

dr_big 08.01.2022 10:02

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1640916)
und günstiger, selbst als Diesel, ist es auch: ich komme 4-6€/100km, je nach zahlungspflichtiger Lademöglichkeit. Oder 0€ wenn ich die kostenlose Lademöglichkeit meiner Hausbank (24h) in 800m Entfernung gerade frei ist (oft genug)

Kostenlose Lademöglichkeiten gibt es nicht mehr viele und der Strompreis geht gerade durch die Decke. Viele Versorger bieten aktuell gar keine Stromverträge mehr an, gestern hab ich zum Spass mal bei Maingau angefragt, die wollen zur Zeit 75ct/kWh. Da fährste mit nem Diesel billiger.

An öffentlichen Ladestellen zahlt man runde 40ct/kWh, das macht dann 6-8 Euro/100km (entspricht ca. 5l Diesel).

Hafu 08.01.2022 10:16

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1641036)
Dass es für die Batterien ein zweites Leben gibt war mir schon klar, die Frage war aber, wo bekommt man in 10 Jahren eine neue Batterie zu akzeptablem Preis.

In den letzten 10 Jahren ist der Preis pro Kilowattstunde Akkukapazität von 600€ auf unter 100€ gesunken.

Obwohl man annehmen müsste, dass der Preis sich asymptotisch einem Schwellenwert annähert, sank der Preis v.a. auch wegen der technischen Verbesserungen der Akkuspeichertechnologien und den Skalierungstechnologien eher linear und deshalb ist damit zu rechnen, dass der Preisverfall auch noch etliche Jahre anhalten wird.
Ein eindeutiger Sättigungswert für den Preis/kWh ist aktuell noch nicht zu erkennen.

Früher waren die Akkus mit großem Abstand das teuerste an einem Elektroauto und das ist schon jetzt bei weitem nicht mehr in diesem Ausmaß der Fall. In 10 Jahren wird es, wenn genügend E-Autos auf den Straßen unterwegs sind, natürlich auch bezahlbare Aftermarket-Anbieter für Akkus geben.

Die Dienstwagennutzer und diejenigen, die es gewohnt sind, immer neue Autos zu nutzen werden, so wie bei Smartphonnutzern ohnehin ihr Auto nach wenigen Jahren weiterverkaufen und so entsteht dann automatisch der entsprechende Gebrauchtmarkt für E-Autos und ggf. auch spezialisierte Anbieter für Refurbished-Produkte, die z.B. die Akkus überprüfen, ggf. ersetzen und mit Gewährleistung weiterverkaufen.

crazy 08.01.2022 10:19

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1641035)
Meine Strategie wäre ja wahrscheinlich, auf die Autobahn zu fahren, hinter einen LKW klemmen und warten bis ein Reisebus vorbeikommt, dann im Windschatten des Busses bleiben. Lieber langsamer fahren und Ladezeit sparen.


Fun fact, wenn wir mit mehreren im langsamen Bus in den Urlaub fahren: Im Windschatten eines FlixBus spart man nicht nur Sprit, man kann on top dessen WLan mitnehmen und über den Bus-bordeigenen Server Filme streamen. ;)

sybenwurz 08.01.2022 10:55

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1641037)
Kostenlose Lademöglichkeiten gibt es nicht mehr viele und der Strompreis geht gerade durch die Decke. Viele Versorger bieten aktuell gar keine Stromverträge mehr an, gestern hab ich zum Spass mal bei Maingau angefragt, die wollen zur Zeit 75ct/kWh. Da fährste mit nem Diesel billiger.

An öffentlichen Ladestellen zahlt man runde 40ct/kWh, das macht dann 6-8 Euro/100km (entspricht ca. 5l Diesel).

Auch keine Entwicklung, die nicht zu erwarten gewesen wäre.
Ebenso wie der Wegfall staatlicher Förderung irgendwann. Die satten Steuern, die Verbrennungsmotoren einspielen, wird die Regierung sicherlich nicht dauerhaft ersatzlos streichen oder durch Ausgaben für Kaufanreize ersetzen wollen.

sybenwurz 08.01.2022 11:02

Zitat:

Zitat von crazy (Beitrag 1641039)
Fun fact, wenn wir mit mehreren im langsamen Bus in den Urlaub fahren: Im Windschatten eines FlixBus spart man nicht nur Sprit, man kann on top dessen WLan mitnehmen und über den Bus-bordeigenen Server Filme streamen. ;)

Jou, da hab ich schon mitm Motorrad den Verbrauch von normal rund 5l/100km auf unter zwo drücken können.
Musst ich damit sonst ca. alle 200km tanken, kam ich die A5 runter nu bis in die Schweiz rein und war dann irgendwann nach >400km nervlich deswegen so am Ende, dass ich raus und an ne Tanke gefahrn bin, weils einfach unvorstellbar war.
Nebeneffekt: im Windschatten vorallem eines Busses ists relativ warm auf der Moppetn.
Allerdings darf wohl keine Rennleitung in Sicht kommen, denn mit dem Mindestabstand isses nimmer so weit her.
Und: ich bin mal hinter nen Bus geraten, dem ne Einspritzleitung geplatzt war. Das nicht mehr loszuwerdende Dieselaroma, mit dems mich fein bestäubt hat, war nedd so der Brüller.

pepusalt 08.01.2022 11:40

Weder mit dem Motorrad noch mit dem E-Auto fahre ich den Bussen und LKWs hinterher, Stinkt mir einfach zuviel, da brauchts auch keine Einspritzleitung für diesen Genuß :Lachen2:
Zudem kann ich den Verkehr nicht beobachten, ist mir auch zu gefährlich. Und langweilig.

konsequent gedacht wäre Zugfahren intelligenter als mit Tesla oder Zweirad den Dicken hinten ran zu fahren

Back to e-topic.


Hab Weihnachten eine 22kW Wallbox von den Eltern meiner Sport-Kids geschenkt bekommen. hab zuerst gedahct, da wäre ein Buch drin....
Ok, gibt's halt vermutlich keine Förderung :Lachen2: für 'ne Schenkung.
Jetzt wollte ich die schon anschließen (vernünftige Hauselektrik kann ich), da wird mir gesagt, dass ich die vom Netzbetreiber erst genehmigen lassen muss. :-((

dr_big 08.01.2022 12:05

11kW muss man nur anmelden, 22kW müssen genehmigt werden. Aber wofür braucht man eine 22kW Box in der Garage? Gerade dort hat man doch Zeit und für den Akku ist es besser, wenn man langsamer läd.

dr_big 08.01.2022 12:10

ABRP: was mir fehlt, ist die Möglichkeit die Rückfahrt gleich mitzuplanen. Dadurch ergäbe sich evtl. eine andere Ladestrategie. Gibt es Routenplaner die das können?

dandelo 08.01.2022 12:13

Zu ABRP: leg doch einfach dein primäres Ziel als Zwischenziel an und den Endpunkt der Reise wieder daheim. Dann fährst von daheim los, zum "Zwischenziel" und wieder heim....müsste klappen.

dr_big 08.01.2022 12:56

Danke, manche Lösungen sind einfach zu einfach :o

pepusalt 08.01.2022 13:30

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1641054)
11kW muss man nur anmelden, 22kW müssen genehmigt werden. Aber wofür braucht man eine 22kW Box in der Garage? Gerade dort hat man doch Zeit und für den Akku ist es besser, wenn man langsamer läd.

Stimmt, sehe ich jetzt auch. Mal sehen, vielleicht kann ich die offiziell und ggf. tatsächlich auf 11kW drosseln.
Oder finde einen Elektriker, der mich gut berät. Ich fürchte gerade ich muss für die Genehmigung von 22kW die Anschlussleistung meines Hauses erhöhen. Von der Fotovoltaik habe ich schwach in Erinnerung, dass 35kW Standard Hausanschlussleistung wären.

DocTom 17.01.2022 14:39

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1640928)
...Nur warum sollte ich mir ein neues Auto überhaupt anschaffen, wo unserer Fahrzeuge wenig bewegt werden? ...
:Blumen:

Ist ja auch viel viel viel ökologischer. Die Abwrackprämie hatte damals ja sogar den Herrn "Schrottplatz" Kiesow (angeblich einer der Gewinner bei der Sache!) dermaßen erregt, weil er sehr hochwertige, voll fahrbereite (Diesel-)Autos vollständig verschrotten musste. Da ist die sehr einseitige politisch ideologische Betrachtung und Förderung doch eher ein Umweltschummelpaket gewesen, brachte und bringt die (Um-)Welt kein Stück weiter...
NnmpM:Blumen:

Vince Ebert hat gerade einen kurzen Text dazu veröffentlicht, finde ich interessant:
Zitat:

Zitat von Vince Ebert, Science Comedian / Keynote Speaker
Das erste Elektroauto wurde vor rund 130 Jahren gebaut. 1888 wurde es von dem Coburger Erfinder Andreas Flocken entwickelt.
Angenommen, diese Technologie hätte sich durchgesetzt und wir würden alle elektrisch fahren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Umweltbewegung diese Technologie genauso wegen ihrer gnadenlosen Ressourcenverschwendung und Umweltschädlichkeit anprangern würde. „Die Batterie-Produktion ist eine ökologische Katastrophe! Der irrsinnige Stromverbrauch durch das permanente Aufladen ist nicht nachhaltig! Und überhaupt: Was ist mit dem Batterie-Müllberg, der Jahr für Jahr anwächst? Wir müssen etwas tun, so kann es nicht weitergehen!“
Irgendwann käme eine kleine Tech-Elite auf, die eine andere Antriebsart bevorzugt: Den Verbrennungsmotor! Plötzlich kommt Hoffnung auf. Denn der Verbrenner fährt mit einem neuen Wunderstoff: Erdöl. Und Erdöl ist in rauen Mengen vorhanden. Mancherorts fließt er sogar einfach aus dem Boden. Es klingt fantastisch! Denn Erdöl schickt uns keine Rechnung!“
Die großen E-Automobilkonzerne jedoch würden darüber nur die Köpfe schütteln und alles daran setzen, den Verbrenner schlecht zu reden. Immerhin gab ja es schon mal vor 100 Jahren einen Versuch von einem Spinner namens Benz. Der hat sich aber aus bekannten Gründen nicht durchgesetzt.
Doch die medial gut vernetzte Verbrenner-Bewegung macht Druck und erreicht sogar, das der Elektromotor aus Umweltschutzgründen ab 2030 verboten wird. „Dem Verbrenner gehört die Zukunft!“ rufen sie. „Wer heute noch elektrisch fährt, ist ein unbelehrbarer alter, weißer Mann, der einfach nur Angst vor dem Wandel hat.“
Kurzum: Höchstwahrscheinlich würden wir genau dieselben ideologischen Grabenkämpfe führen. Nur eben mit anderen Vorzeichen.

:Cheese:
T.

phonofreund 17.01.2022 16:40

Meine Kiste steht nachts am Haus und nuckelt gemütlich an 11 KW, reicht!

DocTom 17.01.2022 18:10

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1642046)
Meine Kiste steht nachts am Haus und nuckelt gemütlich an 11 KW, reicht!

Was kostet es eigentlich, so einen Anschluss ans Haus legen zu lassen, grob?

dandelo 17.01.2022 18:19

Servus, ich hab vor einem Monat eine Wallbox ans Haus bekommen. Gesamtkosten 1100 Euro. 660 Euro das Gerät und der Rest war Montage, Befestigungszeug, VDE Messung und Anmeldung. 900 Euro vom Staat bezuschusst.

dr_big 17.01.2022 18:46

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1642057)
Was kostet es eigentlich, so einen Anschluss ans Haus legen zu lassen, grob?

11kW sind recht problemlos, kommt halt auf den Arbeitsaufwand an, also wieviele Meter, Mauerdurchbrüche, Platz im Hausverteiler,... Man könnte z.B. auch einen eigenen Zähler nehmen und dann günstigeren Strom beziehen. Für zu Hause würde ich auch nicht mehr als 11kW installieren, man hat ja Zeit das Auto über mehrere Stunden zu laden und für die Batterien ist es einfach besser, wenn sie nicht so gestresst werden.

Ich verzichte erstmal auf eine Wallbox, hätte vielleicht doch letztes Jahr statt auf die E-Mobilität zu schimpfen lieber die Fördermittel mitnehmen sollen :dresche Aber vorläufig kann ich auch meine 32A CEE Dose in der Garage nutzen, irgendwann kommt sicher wieder eine Förderung von Wallboxen.

PS: Falls du den Hausanschluss gemeint hast, die können 11kW verkraften. Bei 22kW muss evtl. der Hausanschluss verstärkt werden, dann wird es natürlich teuer.

phonofreund 17.01.2022 19:29

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1642057)
Was kostet es eigentlich, so einen Anschluss ans Haus legen zu lassen, grob?

Hab mir eine Mobile Box gekauft, mit Drehstromanschluß und Adapter auf Schuko. Hat 600 Euro gekostet. Hab Drehstrom im Keller.

sybenwurz 17.01.2022 19:42

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1642064)
Hab mir eine Mobile Box gekauft, mit Drehstromanschluß und Adapter auf Schuko. Hat 600 Euro gekostet. Hab Drehstrom im Keller.

Nimm doch so nen Gardena auf Drehstromadapter, dann kannste auch über die Wasserleitung laden.

pepusalt 18.01.2022 02:53

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1642066)
Nimm doch so nen Gardena auf Drehstromadapter, dann kannste auch über die Wasserleitung laden.

und wie mache ich das während dem Fahren, wenn es nicht regnet, in den Dachbox ohne Deckel?

die Lösung auf Deinem Layer zum Thema:
https://www.der-postillon.com/2015/1...uto-trick.html

phonofreund 18.01.2022 07:09

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1642066)
Nimm doch so nen Gardena auf Drehstromadapter, dann kannste auch über die Wasserleitung laden.

Da brauchst aber ordentlich Druck in der Leitung

Nepumuk 18.01.2022 08:31

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1642057)
Was kostet es eigentlich, so einen Anschluss ans Haus legen zu lassen, grob?

Bei mir waren's ca.1400€. Relative teuere Wallbox, Elektriker plus Material. Allerdings war die Installation recht einfach. In Mehrfamilienhäuser wird das vielleicht teurer.

Roini 18.01.2022 09:04

Bei unserer Wallbox sind wir nur mit Mühe über die 900 € gekommen :Cheese:

Jetzt muss nur noch das passende Auto für den Anschluss geliefert werden :Blumen:

X S 1 C H T 18.01.2022 09:12

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1642108)
Bei unserer Wallbox sind wir nur mit Mühe über die 900 € gekommen :Cheese:

Jetzt muss nur noch das passende Auto für den Anschluss geliefert werden :Blumen:

Schon eines bestellt? Wenn ja welches?

Roini 18.01.2022 09:42

Hyundai Ioniq 5

Geht als Leasingfahrzeug über den Arbeitgeber meiner Frau.
Alternativ wäre ein Q4 Etron möglich gewesen.

LidlRacer 18.01.2022 12:23

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1642025)
Vince Ebert hat gerade einen kurzen Text dazu veröffentlicht, finde ich interessant:

Wo soll er das veröffentlicht haben?

Mein Google findet nur dieses Forum als Quelle für den Text!

DocTom 18.01.2022 12:26

In seiner LinkedIn Blase...
Verbinde dich da mit ihm, dann findest du das auch.
:Blumen:

dr_big 19.01.2022 18:24

Zitat:

Zitat von X S 1 C H T (Beitrag 1642110)
Schon eines bestellt? Wenn ja welches?

Ich habe heute bestellt, die Wahl ist mir am Ende leicht gefallen :Huhu:

DocTom 19.01.2022 18:30

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1642384)
Ich habe heute bestellt, die Wahl ist mir am Ende leicht gefallen :Huhu:

Diesel-Hybrid SUV?:Cheese:

X S 1 C H T 19.01.2022 19:28

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1642384)
Ich habe heute bestellt, die Wahl ist mir am Ende leicht gefallen :Huhu:

Den i3?

dr_big 19.01.2022 21:22

Zitat:

Zitat von X S 1 C H T (Beitrag 1642393)
Den i3?

Klar.
Ich hab mir einige andere Fahrzeuge angeschaut, aber die waren alle für einen Kleinwagen zu groß und für einen großen zu klein. Alles so auf Pseudo-SUV aufgeblasen und aussen sinnlos groß, dabei innen nicht mehr Platz wie im i3. Der i3 ist immer noch eines der besten Konzepte, schade dass er schon bald nicht mehr gebaut wird.


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