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Individuelle Mobilität mit Karren, die 23 Stunden am Tag, am besten noch mehrfach pro Familie, ungenutzt rumstehen, wird mit ganz grosser Sicherheit nicht die Zukunft der Menschheit darstellen. Auch dann nicht, wenn sich die Autobauer und -lobby noch so grosse Mühe geben, dieses Thema von der Frage Verbrenner vs. Elektro zu überlagern bzw. so zu tun, als wärs keins mehr, füllen wir nur keinen Saft mehr in nen Tank sondern hängen ein Kabel an ne Batterie. Insofern halte ich diese Forderung Zitat:
Abgesehen davon, dass ich weiter oben schon Zweifel geäussert habe, dass der geneigte Deutschländer so ne Kiste überhaupt solange behalten will, bis die ordentlich sechsstellig auf der Uhr hat, und nicht klar ist, wo sie dann hinwandert, wenn er sie nimmer haben mag, bzw. was dann mit ihr passiert, sollte generell die Notwendigkeit der Benutzung so ner Ressourcenschleuder möglichst verringert werden, statt auch nur ansatzweise Begründungen zu liefern, weiterhin möglichst viel Auto zu fahren. |
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M. |
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Den bmw wie du hat meine Schwester in Stuttgart, auch Very nice, war für mich jedoch aus diversen Gründen weniger interessant. |
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Unser persönliche Freiheit bewegt sich heute schon in fest vorgegebenen Rahmen von Ge- und Verboten, formuliert in Gesetzen. Diese Gesetze bilden genau dieses "höhere Gut" ab, mit dem deinen persönlichen Freiheit heute schon beschnitten wird. Letztendlich ist nur durch die Einigung auf dieses "höhere Gut" ein friedliches Zusammenleben überhaupt möglich. Ich sehe daher überhaupt keinen Grund und auch überhaupt keinen logischen oder politischen Grund, den Schutz von Atmosphäre und Klima entsprechend ihrer Wichtigkeit als gemeinsam Lebensgrundlage, deutlich höher zu gewichten als die vermeintliche Freiheit des Einzelnen. Selbstverständlich können wir weiter in Urlaub fahren, aber wir müssen eben als Gemeinschaft asap dafür sorgen, dass das CO2-neutral passiert. Und dafür müssen wir auch ggf. erheblichen Mühen und Kosten in Kauf nehmen. |
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Dazu kann man noch sagen, dass Resourcenschonung und CO2 Einsparung in 99% der Fälle zu denselben Konsequenzen führen. Den Widerspruch den Scharzfahrer da auf macht, den gibt es nicht. |
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Ein funktional unterlegenes Produkt kann nur durch massive Subventionen oder Zwang das überlegene verdrängen. Über die Sinnhaftigkeit solchen Vorgehens scheiden sich wohl die Geister. Zitat:
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Immerhin liegt es doch auf der Hand, dass wenn alle Menschen weltweit sich das Recht heraus nehmen würden derartig viel Co2 in die Atmosphäre zu pusten, wie wir Deutsche und die US-Amerikaner es seit 50 Jahren gewohnt sind zu tun, dass dann das Klima schon jetzt nicht mehr zu retten wäre und die entsprechenden Kippunkte längst erreicht wären. |
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Mit dem Hinweis auf "die Zeiten zurückwünschen" unterstellst Du, dass es Menschen gäbe, die den dringenden Wunsch haben, in einer Diktatur zu leben. Darum geht es aber gar nicht. Das Ziel, Urlaubsreisen klimafreundlicher zu gestalten und eventuell auch einmal auf einen klimaschädlichen Urlaub zu verzichten, ist doch etwas ganz anderes, als politisch eingeschränkt oder sogar unterdrückt zu werden. Dieser logische Kurzschluss ist umso ärgerlicher, als er eben eine Parallele zwischen klimafreundlichem Verhalten und Diktatur nahelegt. Bis zum Vorwurf einer "Klima-Diktatur" ist es dann nur noch ein kleiner Schritt. Solche Argumentationslinien bringen zwar Schwung und Emotionen in die Diskussion, der gebotenen Sachlichkeit dienen sie meiner Ansicht nach aber nicht. :Blumen: |
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Dort wurde auch richtigerweise festgelegt, dass die reichen Staaten der 1. Welt deutlich früher Co2-netral sein müssen, als aufstrebende Staaten der zweiten und dritten Welt, denen eine längere Übergangsfrist eingeräumt wurde und die darüberhinaus auch Anspruch auf Unterstützung beim Umbau ihrer Energiewirtschaft haben. Derzeit geht es nicht mehr darum zu verhandeln, "wer sich wie entwickeln darf und welchen Wohlstand erreichen darf", denn das ist bereits passiert, sondern es geht alleine darum, geschlossene Verträge einzuhalten. Die Biden-Administration plant derzeit in den kommenden 10 Jahren mehr an CO2-Reduktion zu leisten als es das Pariser Klimaabkommen vorsieht und angesichts dessen, dass die USA die Impfkampagne auch deutlich schneller vorangetrieben hat als ursprünglich geplant und die Epidemie schneller in den Griff bekommen hat, halte ich das auch für realistisch. Auch die EU hat sehr ehrgeizige Pläne formuliert und dafür einen großen Teil ihres verfügbaren Budgets zur Umsetzung bereit gestellt. Zitat:
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Wie ich weiter oben schon ausgeführt habe, gibt's es ja heute bereits Einschränkungen in der persönlichen Freiheit. Die mögen dir nicht auffallen bzw. kommen dir ganz gelegen, letztendlich sind die aber auch recht willkürlich und funktionieren deshalb ganz gut, weil wir als Gesellschaft uns darauf geeinigt haben. Jetzt gilt es eben, den nächsten Schritt zu tun und die kostenlose Entsorgung von CO2 in der Atmosphäre zu beenden. Auch dies ist kein einmaliger Schritt, das haben wir als Gesellschaft mit vielen anderen Schadstoff auch schon gemacht - deshalb sind unsere Flüsse wieder sauberer, unsere Luft besser und der saure Regen Geschichte. All diese Verbesserung kamen nur durch politische Vorgaben ("Verbote") zustande und nicht dadurch, dass Einzelne auf etwas verzichtet haben. Auf den Verzicht des Einzelnen zu bauen, ist letztendlich nur ein Ablenkungsmanöver, dass nicht bringt. Um nochmal auf den Punkte zu kommen: Niemand will den Urlaub verbieten, aber CO2-neutral muss er eben werden, wie alles andere auch. Wenn das bedeutet, dass du mit deinem eAuto auf dem Weg zum Gardasee 2 oder 3 Mal laden musst, dann ist das keine Einschränkung der persönlichen Freiheit, sondern schlicht und einfach deine Bürgerpflicht, unsere Lebensgrundlagen zu schützen. |
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Wieso soll man für emittiertes CO2 kein Geld zahlen müssen, damit es wieder aus der Atmosphäre entsorgt wird, wo ich es rein gebracht habe? |
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Ansonsten sehe ich, was Du als Bürgerpflicht beschreibst, bisher höchstens als moralischen Orientierungspunkt, wenn man entsprechende Prioritäten akzeptiert. Wikipedia meint: . Ich bin gespannt, ob jemals die Nutzung von batteriebetriebenen Elektroautos per Gesetz zur Bürgerpflicht erklärt wird, oder ob sich doch eine technologieoffene Entwicklung ergibt, die verschiedene Lösungen für ressourcenschonendes Reisen ergibt und entsprechende Wahlfreiheit ermöglicht. |
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Für einen großen Teil der Gesellschaft kann ich persönlich mir das aus Kostengründen nicht mehr vorstellen, besonders wenn ich an die wirtschaftlichen Folgen von Corona denke. Die Frage ist für mich also nicht, wie es dem Einzelnen (Privelligierten, so wie mir) ergeht, wenn er statt 2x nur 1x zum Radfahren wohin fahren/fliegen kann, sondern wenn für die Breite der Gesellschaft weitreichernende und tiefere Einschnitte kommen werden, die aus meiner Sicht nötig sein werden. :Blumen: |
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Kriege, Krisen, Krankheiten Warum die Welt trotzdem immer besser wird Ja, die Pandemie, Kriege und Gewalt. Aber auch ja: weniger Hunger, Armut und Tod als je zuvor. Sowohl Pessimisten als auch Optimisten sind auf dem Holzweg. Die Zukunft gehört allen, die Hoffnung als Arbeit verstehen. --> das ist ein echter Mutmacher-Artikel, der aufzeigt was die Menschheit in der Vergangenheit alles schon erreicht hat (Eindämmung und Sieg gegen Seuchen wie Pocken, Masern, Ebola, Aids), Minimierung/ Ächtung des Ausstoßes von Treibhausgasen (FCKW) und damit weitgehendes Schließen des Ozonloches, gravierender Rückgang von Kriegstoten in den vergangenen 50 Jahren, Rückgang der weltweiten Armut (vor 40 Jahren mussten 40% der Weltbevölkerung mit weniger als 2 USD/d auskommen, aktuell sind es nur noch 8%) und viele andere gut recherchierte Fakten, die einem in der aktuellen Lage, in der manche der vor uns liegenden Aufgaben als schier unüberwindbar erscheinen, nicht so bewusst sind. In manchen Bereichen könntest du, Schwarzfahrer, dich durch den Text bestätigt sehen, da du ja vor ein paar Tagen schonmal erähnt hast, dass die Energieeffizienz in den vergangenen Jahrzehnten sich bereits deutlich messbar gesteigert hat. Der entscheidende Punkt und die Grundaussage des Spiegel-Essays ist aber: Viele unserer aktuellen Probleme sind potenziell lösbar, aber sie lösen sich nicht von selbst, indem man die Gesellschaft und die Wirtschaft einfach sich selbst überlässt und die Märkte gewähren lässt, sondern die Problemlösung bedarf des regulierenden Eingriffs von Staaten und supranationalen Organisationen wie WHO, UNO usw. um sie in den Griff zu bekommen. Zitat:
Mit der Einführung Co2-Abgabe, die in den nächsten Jahren immer mehr ansteigen muss und wird sind die richtigen Weichen in Bezug auf eine klimaneutrale Mobilität gestellt. Wenn die Co2-Abgabe in einigen Jahren so hoch ist, wie es dem Schaden entspricht, den Co2 in der Atmosphäre anrichtet bzw. den Kosten die entsprechende Menge Co2 klimaneutral wieder aus der Atmosphäre zu entfernen, dann muss man Verbrennermotoren überhaupt nicht gesondert verbieten, sondern dann rechnet sich diese Technologie in den allermeisten Szenarien überhaupt nicht mehr, ähnlich wie sich Atomstrom niemals gerechnet hätte, wenn man die über Jahrtausende Jahre anfallenden Kosten für die Endlagerung und den milliardenteuren Rückbau ausgedienter Kernkraftwerke in den tatsächlichen Preis des Atomstroms von Anfang an mit einbezogen hätte. |
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Jedes Jahr einmal Malle und einmal Barcelona ist kein Grundrecht - aber das sollten wir lieber im Klima-Thread diskutieren. |
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Die Frage ist, was passiert, wenn man nicht mehr die Wahl hat, sondern den Zug nehmen muss. |
Schön Off-Topic dieser Thread. :Huhu:
Zumindest habe ich mir von diesem Thread etwas anderes vorgestellt. |
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Alleine die Pandemie hat ja schon dazu geführt, dass Geschäftsreisen über mehr als ein Jahr massiv zurückgefahren wurden und Unternehmen gezwungen waren, sich grundlegend mit alternativen Formen geschäftlicher Kommunikation wie insbesondere Videokonferenzen beschäftigen mussten. Die Lufthansa rechnet nicht damit, dass ihre Sparte "Geschäftsreisen" die bisher immer besonders stabil und profitabel war, auch nach kompletter Bewältigung der Covid-19-Pandemie jemals wieder auf das Niveau zurückkommen wird wie es vor der Pandemie bestanden hatte. |
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Im motorisierten Individualverkehr ist aber das BEV derzeit die einzige verfügbare klimaschonende Technologie. Womöglich kannst du dir 2050 auch ein Wasserstoff-Auto kaufen oder deinen Diesel-Oldtimer mit Synfuels betanken, wenn wir die dafür benötigten riesigen Ökostrom-Kapazitäten aufgebaut haben und der Flugverkehr noch was übrig lässt. Aber bis dahin ist das BEV eben die einzige realistische Option zur CO2-Reduktion im Autoverkehr. |
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Hatten wir ja auch öfter diskutiert: E-Mobilität erfordert imdrnken, auch bei der Fahrweise. Aber dann müsste man sich ja fragen, wieso man einen Porsche fährt, denn “welcher Porschefahrer gibt sich schon mit 120 Sachen zufrieden?“ Komisch, dass das Argument immer in Zusammenhang mit Sportwagen kommt. Als Kombi-/Minivan-Fahrer überlege ich auch nicht ständig, wo ich einen Kühlschrank oder fünf Mitfahrer herbekomme. M. |
Den Spiegel Porsche Zagreb Artikel wollte ich auch schon verlinken.
Ja, wieder ein Beispiel wie man es nicht macht. Die traumatische Ladeleistung von 270kW wird faktisch nie erreicht, und somit sind die 22,5 Minuten von 5 auf 80% Wolkenmalerei. Muss mal nachrechnen, die kritisierte Lade-Fahrleistung dürfte nicht wirklich höher sein als mein Citigo eiV. Irgendwie auch klar, dass man mit sportlichem Porsche Fahrstil auf Fernfahrten halt genau so scheitert. Das kann man am WE machen auf dem Weg im 200km Umkreis, aber sicher nicht nach Zagreb und dann scheitern, weil man sich nicht mit 120 (vor der Grenze) zufrieden gibt. Der Verbrauch geht halt hoch³ mit der Geschwindigkeit hoch. Ich muss da auch mal eine Lanze für die Tesla-Fahrer brechen. Ich hab lange die Teslas als unsinniger protziger Weg der Elektromobilität eingeschätzt. Und Elon Musk mag ich ja auch überhaupt nicht. Die Teslas und die FahrerInnen die ich kennengelernt habe, sind aber angenehm nett und umgänglich gewesen. Mir ist noch nie ein rasender Tesla aufgefallen, im Gegenteil, meist rücksichtsvoll. Und mit 130 unterwegs und auch einem eiV zuwinkend und daumnen hochhaltend. Ich sehe mittlerweile das sportliche flache Design anders und zwar als technisches 'Muß' für weite Reichweiten. Tesla war auch von Anfang an dabei die Ladeinfrastrukrur für ihre Teslas umzusetzen. Den Weg, mit dem da Porsche und Benz mit ihren neuen Luxusschlitten Tesla entgegensetzen wollen ist fraglich. Und sich dann nicht um flächendeckende Lademöglichkeiten zu kümmern, da kommt man dann mit dem Porsche nur mit Tricks und Mühe nach Zagreb. E-Mobilität geht anders. |
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ergibt 550km distanz, 5h15min reine fahrzeit und 42min laden (1x7min von 81% auf 87% und 1x 34min von 11% auf 76%). scheint mir realistisch. auch wenn ich die 81 auf 87 nicht verstehe. mit meinem alten citroen hätte vermutlich unter 5h in einem rutsch geschafft. macht also eine gute stunde mehr. das ist/waere es mir wert der artikel des laut selbsaussage bekennende e-auto-skeptiker bietet einerseits sicher berechtigte kritikpunkte (zB das abrechnungswirrwarr mit den diversen lade-apps/-karten und dem wohl sehr variablen wartungszustand der ladesäulen -geht gar nicht/geht nicht schell etc.), aber auch einige ansätze ihn zu widerlegen, zB soll in ganz münchen Kein Schnellader verfügbar sein?!? Und dass der luftwiderstand samt dem resultierenden verbrauch exponentiell steigt, ist nicht unbedingt neu. wenn ich meinen citroen mit 190km/h fliegen lasse, nimmt sich der verbrenner auch sehr viel deutlich mehr von dem guten stöffchen. :cool: |
Ich hab mal die München-Zagreb Fahrt mit meinem eiV nachgerechnet.
https://abetterrouteplanner.com/?pla...c-84c90f9246df 583km (gleiche Route) 4 Ladestops 35kW Fahrzeiten 6h4' Ladezeiten 2h24' Gesamt 8h28' Aufgrund meiner Zürichfernfahrt halte ich das für technisch realistisch. Und ich glaube auch dass meine Ladekarten im Ausland gut gehen (ENBW/ADAC und charge&fuel kommt noch) und 35kW CCS-Typ2 ist überall der Schnelladestandard. Zurück zum Porschefahrer des Spiegel-Berichts, der hat nörgelnd 'fast 9h für weniger als 600km' gebraucht. Nunja, er hat auch viele Fehler gemacht, ich hätte stattdessen sicher das Alpenpanorama bewundert. Bei anscheinend gleicher Fahrzeit Hase-Igel Problem... |
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Urlaub Reisen Transporte privat oder geschäftlich kannst Du anders und intelligenter machen, traue ich gerade Dir zu. Darfst halt nicht pienzen. |
Fast identischer Bericht auf Focus.de.
https://amp.focus.de/auto/reisemobil...vRdJWhMGI7ejrU Hm, Kollegen zusammen unterwegs? Einer beim andren abgeschrieben? |
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Das mit dem Ladekartenwirrwarr ist auch nicht mehr ganz so dramatisch wie es oft dargestellt wird.
Ich fahre seit etwa 3 Jahren mit der ENBW Karte, bzw. App durch die Gegend und habe vielleicht 30-50 Mal auswärts geladen. Dabei hat jede Ladestation die ich angefahren habe funktioniert und ich konnte alles mit der gleichen Karte laden und zum selben Preis laden. Einige waren zugeparkt aber dafür kann die Karte nichts und sehr selten hat ein einzelner Ladepunkt nicht funktioniert dafür ein andere am gleichen Ort. Vor 2 Wochen ist es mir dann das erste Mal seit langem passiert dass ich vor einer Säule stand welche meine Karte nicht wollte. Das war allerdings eine 300kW Ladesäule von Fastned an der ich mit meinen 3.7 kW Ladeleistung sowieso nichts verloren gehabt hätte. Ich bin da zufällig rangefahren ohne auf der App zu schauen und wollte rein probehalber mal versuchen ob ich an der Säule laden könnte was dann nicht ging. Eine Woche darauf kam dann eine Mail von ENBW dass Fastned Säulen jetzt auch unterstützt werden :Lachen2: Die Karte kann ich also sehr empfehlen, zumindest für den deutschsprachigen Raum. Von den genannten Ladevorgängen war das meiste im deutschsprachigen Raum, ein paar in Italien und Frankreich waren aber auch dabei. |
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Ich musste da mal kurz googeln, wie weit man mit einem benzingetriebenem 911er mit einer Tankfüllung kommt und was diese kostet. Das sind 77l Tankinhalt, mit denen man rund 55okm weit kommt (sofern man nicht einfach nur 120km fahren will, was einem Sportwagenfahrer selbstverständlich nicht zuzumuten ist;) ). Da brauche ich offen gesagt nichtmal mich im Kopfrechnen anzustrengen (grob überschlagen sind 110€ in Österreich pro Super-Tankfüllung (an Autobahntankstellen natürlich nochmal deutlich mehr), um dabei festzustellen, dass Fahren mit Strom pro 100km selbst mit einem Porsche offenbar erheblich günstiger ist als das Fahren mit einem vergleichbar ps-starken verbrenner. |
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München-Salzburg hat ca. 50% Geschwindigkeitsbegrenzung, Österreich, Slowenien, Kroatien zu 100%. Was willst du da mit der Nebelgranate "Porsche Fahrstil" sagen? Zudem hat er sich anscheinend von seinem Onboard-Navi leiten lassen, das auch Ladestationen vorschlägt. Willst du es jetzt dem Fahrer zum Vorwurf machen, wenn da nicht existente oder funktionale Ladestationen vorgeschlagen werden? |
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https://www.oxfam.de/ueber-uns/aktue...ppelt-so-stark Zitat daraus: "Das reichste 1 Prozent schädigt das Klima doppelt so stark wie die ärmere Hälfte der Welt ... Analysiert wurden die klimapolitisch wichtigen Jahre zwischen 1990 und 2015, in denen sich die klimaschädlichen Emissionen weltweit verdoppelt haben. Für diesen Anstieg sind insbesondere die reichsten 10 Prozent verantwortlich – und nicht die globale Mittelklasse, wie häufig angenommen wird." Jetzt weiß ich schon, dass wir in Mitteleuropa ein anderes Koordinatensystem anlegen, als den weltweiten Vergleich. Wir vergleichen uns mit den reichsten Deutschen oder Österreichern und kommen uns dann soooo arm vor. Aus der globalen Perspektive sind wir aber arrogante Neureiche. Und da die Klimaerwärmung ganz sicher ein globales Problem ist, sollten wir die globale Perspektive doch mitdenken. Das Jammern über Einschränkungen, die uns drohen, ist global betrachtet Jammern auf höchstem Niveau. Ich halte es für zumutbar, wichtig und richtig, dass wir arroganten neureichen Mitteleuropäer uns beim CO2-Ausstoß einschränken. Zumal z.B. für Deutschland genau das selbe gilt (Zitat aus oben angeführter Studie): "In Deutschland waren die reichsten 10 Prozent (8,3 Millionen Menschen) im Jahr 2015 für mehr CO2-Ausstoß verantwortlich als die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung (41,3 Millionen Menschen)." Es müssen sich also nicht die Armen anstrengen, sondern die Reichen! Also z.B. wir Triathleten. Und wenn das ein paar minutenlange elektromobile Ladestopps mit sich bringt - was soll´s? Diese Probleme würden andere gerne haben. ;) |
Ich empfinde Porsche Fahrer immer extrem entspannt und häufiger auf der rechten Spur als auf der linken.
Finde ich auch logisch, wem musst Du mit ´nem 911er Turbo S noch was beweisen, ist dann ja eh klar. |
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