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Ich meine, es lohnt sich schon, den Zugweg möglichst gut auszunutzen. Das lassen auch die Zugzahlen olympischer Schwimmer quer durch die Bank vermuten. Da weiß ich von niemandem, der mehr als 42 Zügen braucht, egal welche Körpergröße, Geschlecht oder welche Distanz. Meiner Meinung nach ist es kein Weltuntergang mehr als 45 Züge zu brauchen, weil die meisten keine Tauchphase haben, die nach Olympia schreit. Ich glaube aber, dass man mit etwas Konzentration gut auf 45 oder weniger kommen kann, ohne dass die Zugfrequenz darunter leidet. Oft sehe ich, dass der Zug zu früh beendet wird, oder durch schlampiges Anstellen Länge verschenkt wird. Wenn man immer mal wieder versucht, das besser zu machen, kriegt man z.B. bei 48 × 10 cm schon fast die Strecke bis an die Flaggen geschenkt und braucht nur noch 44 Züge. "Geschenkt" meine ich hier übrigens im Hauptmannl'schen Sprachgebrauch. :Cheese: Zitat:
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Und täglich grüßt das Murmeltier
Gestern habe ich in einigen freien Minuten – wer hätte es vermutet – mal wieder übers Schwimmen nachgedacht. :Lachen2:
Ich habe mich gefragt, warum ich an manchen Tagen das Wasser besser packen kann als an anderen. Ich bin mehr oder minder zufällig, weil ich gerade auch an meinem ultimativen Video zum Armzug frickle, zu folgendem Schluss gekommen: An den guten Tagen habe ich bewusst oder unbewusst darauf geachtet, dass die Spitze des Ellenbogens möglichst früh beim Anstellen nach oben zeigt. Diese Position ist nicht naheliegend und erfordert bei mir große Konzentration, aber ich glaube, sie ist der Schlüssel für den guten catch. Ich nehme mir vor, in den nächsten Tagen hauptsächlich darauf zu achten, so lange, bis es sitzt. Wer keine Ahnung hat, was ich meine: Zitat:
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Jetzt bleibt nur noch die alte Frage bestehen, warum man dann nicht gleich außen eintaucht. Das hat mir bislang noch niemand beantworten können. :Gruebeln: Mein Zugzahl auf der 50-m-Bahn schwankt konstant ;) zwischen 38 und 40. Meine angepeilten 38 sind absolut machbar, aber dafür muss ich wirklich jeden Zug von vorne bis hinten ziemlich sauber durchführen. Ich habe festgestellt, dass höggschde Konsendration aufs Wasserfassen dafür sorgt, dass ich vergesse, wie man atmet, und nach 50 m komplett außer Atem bin. Wenn ich drauf achte, genug Luft zu kriegen, haut mir der Ellenbogen ab. Es ist ein Drama! Schön war's trotzdem. :Lachen2: |
Ich bin bestimmt mehr gespannt als Du auf Dein Chiemsee Langstreckenschwimmen - ob Du Anmut, Technik und Würde und Tempo Deiner hohen Messlatte entsprechend zusammenbekommst! :Blumen:
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Viel mehr Sorgen als Optik und Tempo macht mir aktuell die Streckenlänge. Vielleicht schwimme ich einfach 500 m schön und schön schnell und lasse mich dann von der Rettung aus dem Wasser fischen. :Cheese: |
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M. |
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Momentan ist es leider so, dass mein Zug zerbröselt, je länger die Strecke wird. Aber das zu verhindern, ist die Aufgabe. Die Technik soll nicht unter der Erschöpfung leiden. ;) |
Quote
Viel mehr Sorgen als Optik und Tempo macht mir aktuell die Streckenlänge. Vielleicht schwimme ich einfach 500 m schön und schön schnell und lasse mich dann von der Rettung aus dem Wasser fischen. Unquote Das tust Du nicht bitte! :Nee: Dafür lohnt sich die Anreise nicht und die Rettung muss sich um die ehrlichen Nichtschwimmer kümmern, was hoffentlich nicht passiert. Aber langsam (er)kenne ich Deinen humoristisch-wissenschaftlichen Schreibstil und mache mir um Deine Umsichtigkeit gar keine Sorgen. :-) Schönes Wochenende allen Schwimmern! |
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