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Und ich meine, dass sich bei der Technik tatsächlich einiges geändert hat. Wenn ich es richtig sehe, war z.B. früher die Wellenbewegung kein Thema beim Brustschwimmen. Zitat:
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Bildinhalt: Brustschwimmen |
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Deine Erklärungen zum Brustbeinschlag sind mir zu theoretisch und daher gerade nicht verständlich. Du musst es mir beim nächsten SaSch also demonstrieren. :Blumen: |
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Die bewussten Nachbar-Kids haben (wenn sie mit ihrer Mutter trainiert haben) den seitlichen Schlenker des Unterschenkels so gut wie völlig weggelassen. Ich weiß nicht, ob das wirklich funktioniert, ich hab's nicht probiert. Und vielleicht hab ich es auch ungenau beobachtet. Aber es könnte bei Knieproblemen helfen - und nur darum ging es mir bei dem Posting. Den Schlenker aus dem Knie bei eng gehaltenen Oberschenkeln durchzuführen scheint mir zur Vermeidung von Schmerzen im Knie nicht zielführend. Und doch noch in eigener Sache ;) - hab ich mich mal auf den Stand der Dinge gebracht (Youtube) : du hast recht, man hat das früher mit etwas breiterem Knieabstand gelehrt. Stromlinienform stand damals nicht im Mittelpunkt. |
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Die Wellenbewegung ist meines Wissens tatsächlich erst seit ca. 20-25 Jähren erlaubt, vor allem beim Abstoßen. Such mal nach Mark Warnecke, der hat das als einr der ersten sehr intensiv betrieben. M. |
Der Vorteil des Brustbeinschlages mit engerer Beinhaltung liegt neben der im Video angesprochenen höheren Geschwindigkeit vor allem im deutlich geringeren Gleitwiderstand der Oberschenkel. Viele bremsen mit dem weiten Brustbeinschlag mehr als Vortrieb zu erzeugen, durch ein Anziehen der Beine bzw. der Knies in der weiten Ausholbewegung vor dem Schlag. ;) Achtet einfach mal auf den erzeugten Wasserwiderstand und die mögliche Reduktion, indem man testweise den Beinschlag auf verschiedene Arten ausführt.
Egal wie eng oder breit der Beinschlag ausgeführt wird: Je stärker die Unterschenkel mit hoher Belastung durch die Peitschenbewegung von aussen nach innen rotieren, desto grösser werden die Kräfte im Knie auf die Bänder und Knorpel, spez. auf den Innenmeniskus. Beim engeren Beinschlag ist wegen der geringeren Aussenrotation der Beine die Belastung im Hüftgelenk dafür geringer. Am besten die Trainingseinheiten beim Brust mit der Undulationstechnik (Wellenbewegung) langsam steigern. Vor allem in Verbindung mit der Wellenbewegung ergibt die engere Ausholbewegung vor dem Schlag Sinn. Die Wellenbewegung wie beim heutigen Brustschwimmen war IMHO immer erlaubt, sie wurde aber vor ca. 50 Jahren noch nicht praktiziert und wird auch heute den Schwimmanfängern, die mit Brust beginnen müssen, nie gelernt. Die Vorschrift verlangt nur, dass der Kopfscheitel bei jedem vollständigen Zug einmal über der Wasseroberfläche sein muss mit Ausnahme des Unterwasserzuges bei der Wende. Auch der Armzug weicht vom in der Schule gelernten ab. Die Ellbogengelenke werden nach der Wischbewegung unter dem Körper vor der Brust zusammengeführt und mit eng zusammenliegenden Unterarmen nach vorne geschnellt. So erhält man ebenfalls den geringsten Gleitwiderstand. Ps: Bin mal als Jugendlicher bei Brust-Meisterschaften mitgeschwommen. :) |
Danke für Eure Antworten, die mir einiges Material zum Nachdenken gegeben haben. :Blumen:
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Bildinhalt: Brustbeinschlag Pilates-Style Zitat:
SCHWIMMERKNIE - SCHMERZEN BEI DER SCHWUNGGRÄTSCHE (Artikel leider nicht mehr verfügbar.) Zitat:
Das Kraulschwimmen ist meine Hauptbaustelle und ich widme mich den anderen Lagen nur nebenbei, zur Entlastung und um auf lange Sicht ein "kompletter" Schwimmer zu werden. Nur kraulen zu können finde ich etwas einseitig. Das positive Feedback zu meiner Bewegung im Wasser, das ich von anderen Schwimmern verschiedener Fertigkeitsstufen erhalte, lässt mich glauben, dass es nicht ganz aussichtslos ist. :Lachen2: |
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M. |
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