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Ich vermute du hast dich nur verschrieben: Also es sind 6 Frauen und ein Mann. Ich schreibe es nur deshalb, weil ich jetzt schon 2x von 'Spezialisten' gehört habe, dass es vlt.kein Zufall ist, dass es mehr Frauen betrifft und dass dies auch gerade deshalb mituntersucht wird. |
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Hab's korrigiert. War gestern abend schon spät, beim Tippen. Frauen haben generell ja mehr Impfnebenwirkungen. Ich gehe davon aus, dass der AZ-Impfstoff heute wieder zugelassen wird. Allerdings habe ich auch nichts von vorgesehenen Indikationseinschränkungen gehört und einfach mit dem Impfen weiter machen, als wäre nichts passiert würde ich als unglückliches, wenig vertrauenbildendes Vorgehen werten. Aufgrund der bekannt gewordenen Fälle würde ich jüngere Personen vorerst nicht mit Astra-Zeneca impfen, da das tatsächliche Nebenwirkungsrisiko bislang nicht klar beziffert worden ist und es ja Alternativpräparate gibt mit für diese Altersgruppe besserem Risikoprofil. Es wird ja auch hinter den Kulissen diskutiert, ob die gehäuft aufgetretenen Nebenwirkungen nur bestimmte Chargen bzw. bestimmte Produktionsstätten des Impfstoffes betreffen. So stammen die in GB verimpften AZ-Dosen ganz überwiegend aus anderen Produktionsstätten als die in der EU verimpften. Auch unter diesem Aspekt muss man die entsprechenden Prozesse evt. nochmal detailliert analysieren. Und es wäre sicher auch eine vertrauensbildende Maßnahme, wenn bekannt werden würde, warum genau die FDA dem AZ-Impfstoff, dessen Entwicklung immerhin mit über 1 Mrd US-Dollar vom amerikanischen Steuerzahler gefördert worden ist, nach wie vor die Notfallzulassung vorenthält; bzw. noch besser wäre es, wenn der AZ-Impfstoff das entsprechende Gütesiegel der FDA erhält. Wenn ich eine Frau unter 60 wäre, würde ich eine AZ-Impfung ablehnen. Meine beiden über 80-jährigen Eltern, die vor zwei Wochen ihre erste AZ-Impfung erhalten haben, werde ich wegen des in dieser Altersgruppe komplett zugunsten der Impfung verschobenen Nutzen-Risiko-Verhältnis gleichwohl auch die zweite Impfung mit AZ empfehlen. |
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Wäre evtl. bei starken Kopfschmerzen nach 2/3 Tagen eine Analyse auf Thrombozytopenie sinnvoll? Das kann doch nicht so aufwendig sein. Man könnte den AZ auch nur an Männer verimpfen, da dort das Risiko scheinbar geringer ist.
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Wobei die Nebenwirkungen kannst du letztlich nur finden (die sehr seltenen) wenn man auch die entsprechenden Gruppen impft. Wenn man jetzt keine Jüngeren mit AZ mehr impft gibt es bei denen auch keine Nebenwirkungen, lässt man es dann irgendwann wieder zu? Erkenntnis hat man bis dahin keine gewonnen. Und eigentlich sollte es von der Logik her doch so sein, die klinischen Studien finden die Nebenwirkungen die schlimmer sind als die Wirkung der Erkrankung. Alle Nebenwirkungen findet man natürlich nicht, diese sind dann aber so selten, dass sie die Wirkung nicht übersteigen. Also wäre es eigentlich immer sinnvoll weiter zu impfen, zumindest nach kurzem innehalten und kurzer Prüfung. Alles sehr vereinfacht :Huhu: |
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Gerade die Astra-Zeneca-Zulassungsstudie hatte wegen der falschen Dosisberechnung im brasilianischen Schenkel auch bekannte methodische Mängel, so dass letztlich nur rund 10 000 Studienteilnehmer die volle erste Dosis erhalten haben (rund 20 000 Teilnehmer erhielten Placebo und weitere 10 000 erhielten die halbe Dosis der aktuell verimpften Dosis). Da ist es mathematisch schon nachvollziehbar, dass ein Risiko, das z.B. nur bei einem von 100 000 Impflingen auftritt in der Studie nicht auffällt, weil es zufällig nicht auftritt. |
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Thrombozyten waren nicht erniedrigt sondern deutlich über der Norm erhöht. Das findet man bei Entzündungen nach starken Imunreaktionen sowie im Sinne einer überschießenden Blutplättchenneubildung nach vorübergehendem Thrombozytenabfall. Sie bekommt jetzt vorsichtshalber Eliquis, ein Mittel zur Blutverdünnung/ Auflösung von Thrombosen. |
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