Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1578706)
Ich glaube/hoffe, die Sterblichkeit durch Impfnebenwirkungen wird deutlich unter der von Covid liegen, also eher im sub-Promille-Bereich (Covid-Sterblichkeit ist ja auch in der Summe im 1-%-Bereich). Das könnte statistisch noch zu wenig sein für einen signifikanten Zusammenhang.
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Ich halte Deinen Glauben bzw. Deine Hoffnung für sehr plausibel. Wenn ich mir die Zahlen in Österreich beispielsweise anschaue: Da liegt die Sterblichkeit bei Corona-Infektionen bei 1,9 Prozent (insgesamt). (Quelle AGES. Das ist die offizielle österreichische Gesundheitsagentur.)
Geimpft sind in Österreich derzeit laut Dashboard des Gesundheitsministeriums gut 100.000 Menschen. Würde die Corona-Impfung also die selbe Sterblichkeitsrate haben wie die Corona-Infektion, müssten also in Österreich bereits 1.900 Menschen an (oder mit) der Impfung gestorben sein. Achtung: Das ist KEINE exakte Rechnung, sondern eine grobe Schätzung! Natürlich müsste man in Rechnung stellen, dass nicht jeder sofort nach der Impfung tot umfallen würde, sondern erst Tage später.
Das hätte aber bei den Impfstudien wohl auffallen müssen. Denn bei (meines Wissens) mehr als 40.000 Studienteilnehmern beim Pfizer/Biontech-Impfstoff müssten ja dann (wenn ich die Sterberate in Österreich heranziehe) 760 Menschen dieser Studie gestorben sein.
Kurz: ich halte es für sehr sehr sehr unwahrscheinlich, dass die Quote der Impftoten auch nur annähernd die Quote der Corona-Toten erreicht. Das hilft natürlich dem einzelnen Impfgeschädigten nicht. Aber aus meiner Sicht gibt es im Vergleich nichts zu diskutieren. Geimpft sein ist wesentlich weniger riskant als krank werden.
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