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schnodo 19.07.2020 23:42

Brett Hawke interviewt Alexander Popov - Teil 2
 
Hier der Inhalt der nächsten Viertelstunde:

Popov erzählt, dass Touretski das kommunikative Talent hatte, ihn zu motivieren, Vollgas durchzuziehen. Er gibt ein Beispiel, den Weltrekord über 100 m Freistil im 50-m-Becken: Das war sein fünfter oder sechster Wettkampf am Stück. Er war extrem ausgelaugt, völlig am Ende. Gennadi zu ihm: "Nach diesem Rennen in Monaco geht es nach Santa Clara. Woran Du aber jetzt denken sollst, ist, dass wir ein bestimmtes Resultat brauchen, so dass Du nur das Level halten musst, wenn wir nach Amerika gehen. Aufrecht erhalten bedeutet, relativ lockere Einheiten, 4km pro Einheit, gemütliche längere Intervalle, etwas Technikarbeit. Aber wenn Du das Resultat nicht erreichst, müssen wir härter arbeiten. Das sind dann 6 km pro Einheit."

Popov wollte auf keinen Fall die 6-km-Variante, weil er sich vorstellen konnte, wie die 6 km aussehen würden. Also holte er den Weltrekord.

Brett Hawke fragt, "was denkst Du, wenn Du hinter dem Startblock stehst? Wirst Du nervös, so wie ich?"
"Natürlich werde ich nervös, nur Tote sind entspannt. Ich versuche, an mein eigenes Rennen zu denken. Denn sobald man anfängt, sich umzuschauen, darauf zu achten, was die Konkurrenten im Wasser machen, hat man verloren. Ich habe im Lauf der Jahre mit zunehmender Erfahrung gelernt, das Geschehen um mich herum wahrzunehmen, aber ich konzentriere mich nicht darauf."

Popov wurde 1996, einen Monat nach den Olympischen Spielen, in Russland Opfer einer Messerattacke. Hawke war seinerzeit schockiert als wäre sein Bruder abgestochen worden. Popov sagt, dass er zur falschen Zeit am falschen Ort mit den falschen Leuten war. Im Krankenhaus hatte er sehr viel Zeit, alleine in einem Zimmer, und hat viel nachgedacht. Das war der Zeitpunkt als er viele Änderungen beschlossen hat. Er hat sein Umfeld geändert, seine Gewohnheiten.

Er wusste, dass das einzige was ihm helfen würde, das Schwimmen war. Nach seinem Krankenhausaufenthalt suchte er den Arzt auf, der ihn operiert hatte und fragte ihn, wann er wieder anfangen könne, richtig zu trainieren. Die Antwort war, dass es eine Zeit dauern würde. Die inneren Narben an den Organen würden sich innerhalb von drei Monaten bilden. Davor sollte er überhaupt nichts tun. Danach könne er langsam anfangen, sich zu bewegen.

Als Popov im November 1996 nach Australien kam, war er am nächsten Tag im Schwimmbecken. Er hatte eine lange Narbe über den Bauch und weil diese so steif war, konnte er sich nicht richtig strecken und schlug beim Einspringen auf dem Boden des Schwimmbeckens auf. Das gleiche Problem hatte er bei Wenden. Er musste dehnen und an seiner Kondition arbeiten. Als er das Krankenhaus verließ, war er 10 kg untergewichtig. Es dauerte neun Monate, den Gewichtsverlust auszugleichen. Erst im Mai 1997 war er überhaupt soweit, dass er anfangen konnte, ordentlich zu trainieren.

Aus Hawke's Sicht hatte sich Popov körperlich extrem verändert, er war zu einem Strich geworden, keine Muskeln mehr. Aber seine Ausstrahlung war dieselbe wie früher. Popov erläutert, "wenn etwas passiert, passiert es". Man kann die Geschichte nicht zurückdrehen. Er schien wohl wie immer zu sein, weil er sich die notwendigen Gedanken im Krankenhaus gemacht hatte. Als er wieder nach Australien kam, war der Prozess abgeschlossen und alles wie gewohnt.

Im nächsten Segment geht es um Michael Klim, der in Popov's Trainingsgruppe kam. Klim wuchs unter Popovs mentorieller Betreuung und brach dann den Weltrekord über 100 m Freistil. Wie hat er das Training mit ihm empfunden?
Popov erinnert sich, dass Klim der squad in den ersten Monaten des Jahres 1994 beitrat. Er war ein 16 oder 17 Jahre alter Bub. In jeder Einheit lieferte er sich ein Rennen mit den anderen. Also vereinbarten Vladimir Pyshnenko und Popov, dass in der Morgeneinheit Popov das Tempo für Klim machen würde und am Nachmittag Pyshnenko, während der jeweils andere sich erholte. Drei oder vier Tage später war Michael Klim am Ende und es ging weiter wie gewohnt.

Klim lieferte sich sechs oder sieben Monate lang Rennen. Danach erkannte er, dass das keinen Sinn machte. Die anderen schwammen verschiedene Belastungen im Training und er versuchte, mitzuhalten oder sie zu schlagen. Sie reagierten aber einfach nicht darauf. Er bekam mit, dass niemand auf seine Attacken reagierte und schwamm dann sein eigenes Tempo und Rennen. Insgesamt hatten alle eine sehr gute Beziehung zueinander, viel Spaß, keine Streitereien.

Den Verlust des Weltrekords nahm Popov gelassen. Rekorde sind da, um gebrochen zu werden. Das Ding ist, dass Popov Klims Schwächen sehr gut kannte und er wusste, was zu tun war, um im nächsten Rennen ein kleines Bisschen besser zu sein als Michael Klim.

Wie war sein Verhältnis zu Pieter van den Hoogenband? Sie haben immer noch ein gutes Verhältnis, auch wenn sie sich nicht oft sehen, zuletzt vor einigen Jahren. Pieter arbeitet für Eurosport als Kommentator und es gab eine Weltmeisterschaft in Barcelona. Sie saßen auf den Startblöcken 4 und 5 und haben sich an ihr Rennen vor 10 Jahren erinnert. Popov fragte van den Hoogenband, ob er wisse, wo er das Rennen verloren habe. — Nein. — Bei der Wende: Die Trennleinen fingen die Wellenbildung nicht ab. In den Vorläufen bekam Popov etliche Wellen nacheinander ab. Im Halbfinale blieb er länger unter Wasser, kam hoch und wurde nur von einer Welle getroffen. Im Finale tauchte er noch weiter unter den Wellen durch, van den Hoogenband bekam zwei ab. *Popov grinst schelmisch*
Popov schaute sich hinterher die Aufnahme an und sah dort, dass Pieter fast zum Stillstand gebracht wurde.
(Ich habe mir die Stelle auch angeschaut, erkenne da aber nix, außer dass Popov einen Meter später den ersten Zug macht.)

War er der schwierigste Konkurrent? Sie waren alle nicht einfach zu schlagen. Gustavo Borges hatte eine Spannweite wie ein Gorilla. Keiner war einfach zu schlagen, Gary, Anthony Irvine und auch Brett Hawke selbst oder Ian Thorpe. Im Finale einer Weltmeisterschaft oder der Olympischen Spiele gehen acht auf den Block und keiner will verlieren.

Die restlichen 15 Minuten konsumiere und dokumentiere ich demnächst...

schnodo 20.07.2020 09:14

Brett Hawke interviewt Alexander Popov - Teil 3
 
...es geht dem Ende zu. ;)

Danach befragt, ob Sydney (Olympische Spiele 2000, Silber über 100 m) eine Enttäuschung für ihn war, antwortet Popov, "ja und nein; nicht wirklich." Er erinnert sich an den Pool; zum ersten Mal war er 1997 dort, als er eröffnet wurde, und ist nie damit warm geworden. Er wusste, wozu Pieter fähig war und er wusste, dass die Australier daheim sehr stark sein würden. Außerdem gab es eine besondere Situation: Gennadi war ein Teil der australischen Mannschaft. Sie trainierten die letzten drei Wochen vor den Olympischen Spielen in Melbourne. Es gab dort auch einen Wettkampf, die Victorian Open, wo er sich gut fühlte. Nach seiner Rückkehr nach Canberra zerbröselte seine Form. Aber so ist das Leben.

Weiter zu 2003 (Weltmeisterschaft in Barcelona): Wie kam sein unglaubliches Comeback zustande? Popov berichtet, dass er im Januar 2003 Australien verließ und in die Schweiz ging; das veränderte alles. Dadurch gewann er Motivation, außerdem sind die Wege in Europa kürzer. Von Australien aus dauert jede Reise Tage.

Brett Hawke war in Barcelona auch im 50-m-Finale und stolz darauf, gegen Popov antreten zu dürfen. Dort schlug Popov Hawke locker mit einer halben Länge Vorsprung. Aber in 2004 (Olympische Spiele in Athen) war alles anders. Hawke hatte erwartet, dass Popov bei den Olympischen Spielen gewinnen würde, aber dann hat nichts funktioniert. Was war geschehen? Popov erläutert, dass er es nicht geschafft hat, so viel zu trainieren wie gewohnt. Er hatte keine richtige Verletzung, aber eine stark schmerzende Schulter. Er konnte seinen Arm nicht aus dem Wasser heben und unter Wasser nicht ziehen. In dieser Saison ließ ihn sein Körper im Stich.

Wusste er nach 2004, dass seine Karriere beendet war? Ja, als er von der Lagenstaffel ins Athletendorf zurückkam, verschenkte er sein komplett Equipment an seine Teamkameraden, packte seine Sachen, zog ins offizielle IOC-Hotel um, und kam nicht wieder zurück.

Wie hat Gennadi darauf reagiert? Popov war fast 34 Jahre alt und musste sein Leben weiterführen, andere Dinge tun. Er konnte nicht ewig weiterschwimmen.

Ist er stolz auf das, was er erreicht hat? Einige Dinge hätten besser laufen können, aber die lassen sich nicht mehr korrigieren. Aber mit all dem Respekt, der ihm entgegen gebracht wurde und dem, was er erreicht hat, wäre das ein nur ein Bonus gewesen.

Sieht er sich selbst als den größten Sprinter aller Zeiten? Nein. Er ist nicht in der Position, sich selbst einzuordnen, das können nur andere. Er glaubt, sie (Brett und er?) seien vom Glück begünstigt, weil ihnen die Möglichkeit gegeben ist, zwei Leben zu leben: Das erste als Sportler und danach eines als Coach oder was auch immer sie tun möchten. Das sind zwei Chancen in einer Lebenszeit. Und sie nutzen beide.

Popov ist ein Ehrenmitglied des Internationalen Olympischen Komitees. Er nimmt an den Sitzungen teil, ist aber nicht in Arbeitsgruppen eingebunden. Für seinen Lebensunterhalt hat er einige Firmen in Russland, und es bahnt sich gerade eine weitere Gelegenheit an.

Er hat drei Kinder, zwei ältere Söhne und eine kleine Tochter. Alle schwimmen. Seine Söhne schwimmen ziemlich gut, aber nur für sich selbst. Sein ältester Sohn ist sogar einige Zeit unter Gennadi in der Schweiz geschwommen, aber das Programm wurde eingestellt und er kam zurück nach Moskau.

War es schwer für ihn der Sohn des großen Alexander Popov zu sein? Nicht einfach. Er wurde immer etwas aufmerksamer beäugt. Dieses Gewicht lastet auf den Schultern seiner Kinder und das ist auch Popovs Verantwortung, weil er der Auslöser dafür ist.

Abschließend, gibt es eine bestimmte Einheit, die sich in sein Gedächtnis gebrannt hat? Einige. In Maroochydore hat er für die Weltmeisterschaft 1998 in Perth trainiert. Es gab ein Set, 400 @ 6:00 und 100 schnell. Die 400 waren im Ausdauertempo und die 100 MVO₂(?), Renntempo. Die ersten 100 waren eine Minute irgendwas und Gennadi schrie sie an, dass sie zu langsam seien. Also schwammen sie 55 oder 54, damit er Ruhe gibt. Und das sollten sie zehnmal direkt hintereinander machen. Das war schmerzhaft, für alle. Nach acht Sets waren die Truppe am Ende und so ließ Touretski die letzten zwei Sets kicken. Das war sehr übel.

Brett merkt an, dass Popov in 50 m Kraul-Beine mit Kickboard extrem schnell war. 27,56 – weiß Popov noch genau. Man braucht, um die 50- oder 100-m-Geschwindigkeit zu unterstützen, Kraft in den Beinen. Man muss sie im Wasser und im Kraftraum trainieren. Die Hauptsache ist die Flexibilität der Beine, der Knöchel, des Knies, der Hüfte, so dass die Beine möglichst effizient arbeiten können. Generell sind im Schwimmen Flexibilität und Entspannung sehr, sehr wichtig.

Momentan (Juni 2020, Corona-Zeit, Quarantäne) befindet er sich auf dem Land, ca. 70 km weg von Moskau, in einem Haus, das sie vor 10 Jahren gebaut haben. Seine Familie ist da seit fast drei Monaten, auch seine Kinder, und dazu noch drei Hunde, Gänse, Hühner, Katzen, Truthahn. Für Lebensmittel gibt es einige Geschäfte in der Nähe und auch Milchbauern mit frischer Milch, Butter, und Käse. Frische Luft, klarer Himmel, sensationell. So lässt sich die Quarantäne aushalten.

So, das war's. Ein ziemlich langes Interview, aber Popov könnte ich ewig zuhören. :)

schnodo 20.07.2020 16:16

Caeleb Dressel analysiert sich selbst
 
Caeleb Dressel analysiert sein eigenes Rennen: Race Dissect #1 | 100 Fly Semi Final 2019 Worlds

Sehr interessant, mal zu hören, wie ein absoluter Topschwimmer sich selbst wahrnimmt und wo er Verbesserungspotenzial sieht. Man könnte aber meinen, er hätte eben erst schwimmen gelernt: "just so stupid", "not a great start", "pausy" (is that even a word?), "really forced", "not a smooth stroke at all", "a lot of up and down movement", "not a big fan of how my stroke looks", "a lot to clean up", "rigid", "that turn looked like a nine-year-old", "that was bad", "my arm could have hit the top of the stadium", "my hips look frickin' loose as anything", "that's not ideal", "sloppy", "not as good". :Cheese:

Da ist er übrigens Weltrekord geschwommen. Ich möchte nicht wissen, was er zu einem richtig schlechten Rennen sagt. ;)

Einen Hinweis für mich selbst habe ich auch mitgenommen: Er möchte vermeiden zu sagen, dass man beim Schmetterling den Brustkorb ins Wasser drücken soll. Stattdessen spricht er lieber davon, diesen nach vorne zu drücken. Er redet in diesem Zusammenhang auch davon, über die Schulter abzurollen ("roll off with your shoulders"), aber ich habe leider nicht begriffen, was genau er damit meint. :Gruebeln:

qbz 20.07.2020 16:23

Danke für das Resumee der Interviews von Popov und von Dressler! Interessant.

schnodo 20.07.2020 16:48

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1543264)
Danke für das Resumee der Interviews von Popov und von Dressler! Interessant.

Sehr gerne. Popov finde ich faszinierend seit ich ihn zum ersten Mal schwimmen gesehen habe. Mit einem Mitschrieb ist es leichter, später nochmal was nachzuschauen; nicht jeder mag sich die Zeit nehmen, eine komplette Stunde anzuschauen und der eine oder andere hat Probleme mit der Sprache. So ist es eine Übung für mich und gleichzeitig ein Dienst an dem schwimmverliebten Teil der Menschheit, der sich in meinen Thread verirrt. :Lachen2:

PS: Diesen Part fand Brett Hawke so wichtig, dass er ihn in einen eigenen zweiminütigen Ausschnitt gepackt hat: Alexander Popov on Power, Distance Per Stroke, and the Kayak Principle

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1542795)
Popov erläutert Touretskis Trainingsphilosophie. Um Zuglänge und die Entstehung von Geschwindigkeit den nicht Fachkundigen zu erklären griff er auf folgende Analogie zurück: Wenn man ein Auto beschleunigt, dann bleibt der Umfang der Räder konstant. Die Räder drehen sich aber schneller. Um diese schneller zu drehen, muss der Motor mehr Leistung liefern. Schlechte Schwimmtechnik ist hinderlich, weil beim Versuch schnell zu schwimmen, die aufgewendete Kraft in zusätzlichen Widerstand statt Geschwindigkeit umgewandelt wird. Das führt wiederum dazu, dass man langsamer wird. Man soll sich im Training darauf konzentrieren, die gleiche Zuglänge über beliebige Distanzen von 100 m bis mehrere Kilometer aufrecht zu erhalten. Popov konnte das sehr gut, wie Brett Hawke bestätigt, er selbst wohl nicht.

Befragt, ob er seine Züge durchgängig gezählt hat, grinst Popov: "Jede Bahn. Jede Bahn. Sogar jetzt noch, wenn ich ab und zu ins Becken steige, fange ich sofort an Züge zu zählen. Wenn ich die Treppe hochsteige, zähle ich die Stufen."


Schlumpf2017 21.07.2020 13:19

Verirren, das wäre eine Untertreibung. Manchmal habe ich Dir gegenüber schon fast ein schlechtes Gewissen :dresche , da Du Dir die Mühe machst und uns an vielem Wissenswerten teilhaben lässt :Blumen: , denn ich komme bei alleiniger Suche immer vom "Hölzchen aufs Schwimmbrettchen".
Ich zähle auch Züge. Insbesondere, wenn ich länger schwimme und merke, ich fange an zu schlampen oder, hört sich albern an, wenn 2 - 3 sehr schnelle Schwimmer auf der Bahn sind und ich nicht im Weg sein möchte.

lilanellifant 21.07.2020 13:34

Zitat:

Zitat von Schlumpf2017 (Beitrag 1543428)
Ich zähle auch Züge. Insbesondere, wenn ich länger schwimme und merke, ich fange an zu schlampen oder, hört sich albern an, wenn 2 - 3 sehr schnelle Schwimmer auf der Bahn sind und ich nicht im Weg sein möchte.

Sorry, wenn ich mich als Betonpinguin da mal kurz einschalte... Wie viele Züge sollte man denn so üblicherweise auf 25 oder 50m haben? Ich für meinen Teil bin immer froh, wenn es sich halbwegs entspannt anfühlt, über Zuglänge und/oder -anzahl hab ich mir noch nie Gedanken gemacht. :-((
(allerdings behauptet mein Mann auch immer, dass ich eh nur eine Alibidruckphase hätte, die ich genauso gut auch weglassen könnte, daher wäre ein "Richtwert" bei mir wahrscheinlich nicht wirklich umsetzbar...:Gruebeln: )

Schlumpf2017 21.07.2020 14:02

Schnodo, was meinst Du? Laut unserer Heldin Sheila Taormina ist die Körpergröße ja nicht entscheidend. Ich brauche so 20-22 Z auf 25 m (waren vor 1 Jahr aber noch hektische 30) Aber was nun richtig ist, sowohl bei den Zügen als auch beim Schlimmschwimmstil… je mehr man sich damit beschäftigt, desto (un)wissender wird man und kann einiges nicht mehr umsetzen, besonders wenn man kein Schwimmer von Kindesbeinen an ist. Betonpinguin heisst gute Asphaltläuferin, also los!


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