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chris.fall 03.04.2019 21:41

Moin,

Dich gibt es noch?!
:liebe053:

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1444024)
Ist mir zu zeitintensiv und es hört mir eh keiner zu, der sich mit der Thematik länger als 15min auseinandergesetzt hat. :Cheese:

Ich halte das Wasserstoffauto auch für die wesentlich bessere Brückentechnologie. Da brauche ich noch nicht mal 15 Minuten für und Deine Potentialtheoretischen Betrachtungen erst recht nicht :Cheese:


Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1444024)
Dass die keiner warten kann, glaube ich übrigens nicht...vielleicht jetzt noch nicht....

Um an den Batterieblöcken eines E-Autos rumfummeln zu dürfen, braucht man auch eine spezielle Ausbildung und den Nachweis darüber.
:Huhu:

Viele Grüße,

Christian

glaurung 03.04.2019 21:45

Der Herbst ist da! :liebe053: Jetzt schon? :confused: :Cheese:

Dein Zuspruch bedeutet mir sehr viel! :Cheese:

Schwarzfahrer 03.04.2019 22:07

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1444031)
Der Anteil der Konsumgüter, die im Netz gekauft werden, steigt von Jahr. Da ist es für viele Dinge gar nicht mehr nötig und auch möglich zum Shoppen in die Stadt zu fahren.

Dann fahre ich nicht mit meinem 6l/100 km Diesel in die Stadt, sondern ein Kleintransporter mit 8 l/100 km Diesel fährt zu mir raus, ggf. auch noch dreimal, weil ich gerade dann nicht zu Hause war. Ich fürchte, das ist nicht der Weg zu wesentlich weniger Verkehr, es stehen dann eben nur andere im Stau als ich. Erst wenn die Geschäfte, Firmen und Behörden wieder enger zusammenrücken mit den Wohngebieten, wird der motorisierte Verkehr nennenswert abnehmen können, fürchte ich.

glaurung 03.04.2019 22:17

Aber der 8L Diesel hat nicht nur DEIN Paket im Kofferraum ;)

Schwarzfahrer 03.04.2019 22:43

Zitat:

Zitat von glaurung (Beitrag 1444046)
Aber der 8L Diesel hat nicht nur DEIN Paket im Kofferraum ;)

Schon klar, aber in der Stadt kaufe ich mit einer Fahrt gleich bei vier Läden ein (fahre ja auch nur alle zwei-drei Monate nach Mannheim zum einkaufen). Bei Internetbestellung schickt mir ggf. jeder einen getrennten Laster los (DHL, GLS, Hermes, …). Plus die 30 % Rücksendungen von Waren, die nach der Anprobe doch nicht passen. Ich sehe in der Summe keine Verkehrsreduzierung um Faktoren, sondern bestenfalls um 10 - 20 %. Ich nutze ja auch Internetbestellungen, aber nur wenn ich in Reichweite keinen Laden habe, wo ich die gleiche Ware anfassen und ausprobieren kann.

sybenwurz 03.04.2019 22:45

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1444012)
Inwieweit es im Zeitalter von Airbnb wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll ist, mit 2t-Wohnwagen über die Alpen zu fahren und nicht vor Ort 'ne Unterkunft zu mieten, wäre natürlich ein potenzielles Diskussionsthema.;)

Wirtschaftlichkeitsdebatten braucht man mit Wohnwagencampern/Wohnmobilisten über ihr Tun nicht führen.
Allein für den Anschaffungspreis eines solchen Schiffs springen ein paar ganz ordentliche Hotelübernachtungen raus, ohne dabei auch nur _irgendwas_ entbehren zu müssen.
Stellplatz/Halle für die restlichen 48Wochen des Jahres aussen vor und so...:Cheese:
Dieser Lifestyle ist ne Welt für sich, das macht man oder man machts nicht.
Sparurlaub geht so oder so ganz anders.

Hafu 04.04.2019 07:20

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1444051)
Wirtschaftlichkeitsdebatten braucht man mit Wohnwagencampern/Wohnmobilisten über ihr Tun nicht führen.
Allein für den Anschaffungspreis eines solchen Schiffs springen ein paar ganz ordentliche Hotelübernachtungen raus, ohne dabei auch nur _irgendwas_ entbehren zu müssen.
Stellplatz/Halle für die restlichen 48Wochen des Jahres aussen vor und so...:Cheese:
Dieser Lifestyle ist ne Welt für sich, das macht man oder man machts nicht.
Sparurlaub geht so oder so ganz anders.

Das ist mir bewusst und ich wollte auch keine Lebensstildebatten lostreten. Ich kann dem Wohnwagencampen und Übernachtungen in Wohnmobilen durchaus viel abgewinnen und wir haben schon etliche Urlaube auf Campingplätzen verbracht. Allerdings haben wir, nachdem wir aus dem Alter raus waren, einfach nur ein Zelt aufzuschlagen, dann dort in der Regel vor Ort Wohnwagen gemietet, was viele Campingplätze ja anbieten.

Und Wohnmobile wären zweifelllos für all die Wettkampfwochenenden, die wir in den vergangenen 25 Jahren irgendwo verbracht haben, eine oft praktische Option gewesen (die ja auch einige in unserem Bekanntenkreis praktizieren bzw. praktiziert haben), aber wenn man es sich durchrechnet, was ein Wohnmobil pro Jahr (Unterhalt und Abschreibung) kostet, ist das Paket mit Hotelübernachtungen vor Ort eigentlich immer erheblich billiger, solange man nicht über 3 Monate Urlaub im Jahr verfügt oder in Rente ist.

Aber da sich dieser Urlaubsstil nicht wirtschaftlich begründen lässt, wird es für die angebotenen Anhänger mit eigenem Elektroantrieb und Akkupack (was natürlich 10- 20 Tsd. € Aufpreis bedeutet) durchaus eine Käuferschicht finden, zumal man bei angetriebenem Anhänger flexibler bei der Motorisierung seines Alltags-PKW wird.

Ich muss nur an eine Kollegin von mir denken, die ein eigenes Pferd hat, mit dem sie geschätzt zweimal pro Jahr irgendwo im Pferdeanhänger irgendwo hin fährt und die alleine wegen dieser seltenen Ausnahmefälle einen wuchtigen, treibstoffschluckenden SUV mit maximal viel PS und Hängerkupplung sich angeschafft hat, der an 361 Tagen im Jahr komplett übermotorisiert ist.

JENS-KLEVE 04.04.2019 07:25

Na gut, meinen bisherigen Wohnwagen habe ich für 7000 Euro gekauft. Bin 12 Jahre damit mit meiner Familie herumgefahren, insgesamt über 100 Mal und habe jetzt noch 7000 euro dafür bekommen. Was ist jetzt nicht nicht wirtschaftlich? Du meinst die Halle für 200 Euro im Jahr? oder die Steuer im 2stelligen Bereich? Bezahle ich gerne für meine Freiheit.
Natürlich hätte ich mir in Roth, Kraichgau, Wiesbaden, Kalmar, Hannover usw. auch direkt an der Startlinie ein Hotel mieten oder bauen können, aber ihr wisst ja wie da ist, wenn tausende Athleten plus Begleitung in die Kleinstädte einfallen.
Aber gut wir sind ein Volk für uns, weil wir Camper alle gleich sind:Lachanfall:

Nochmal zum eigentlichen Thema: Ich habe mir im März einen neuen Wohnwagen gekauft, bei der vorherigen Recherche sind mir keine elektro-wohnwagen mit eigenem Antrieb über den Weg gelaufen. Ich hätte dafür auch gar kein Geld, das ist nicht nicht wirtschaftlich. Da fahre ich lieber eine sparsame Zugmaschine mit dem richtigen Drehmoment. Bei den E-Autos ist da meines Wissens nichts auf dem Markt. Nächstes Jahr steht ein neues Auto an, falls was für mich dabei ist, informiert mich bitte.


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