Ich denk es geht im Elektromobilitätsfred weniger (bis gar nicht) darum, nachzuweisen, dass die Elektrokarren Schrott seien, was ziemlich sicher nicht der Fall ist.
Ich wehre mich aber entschieden dagegen, anzunehmen, dass rosarote Zeiten ins Haus stehen und die Kisten nachm Geldausgeben für die Anschaffung bis ans Ende aller Tage wartungs- und problemfrei, ohne Besteuerung und weitere Kosten ausser fürs Laden rennen würden. Es ist schön, wenn die Lager von Elektromotoren so easy zu wechseln sind;- allein es nutzt nix, wenn die 'Fach'werkstatt nicht fachs genug ist, es zu tun und mehr als nur komplette Baugruppen für irrsinns Geld zu tauschen. Und dafür, dass einer das auf der grünen Wiese unabhängig von den Fahrzeugkonzernen tun würde, ist die Zeit noch lange nicht reif und aktuell noch zu ungewiss, wohin genau und womit die Reise geht, um sich jetzt auf irgendwas zu spezialisieren, was in ein paar Monaten eventuell überholt ist. Und wo wollteste mit deiner in der Regel noch relativ neuen Büchse auch hin ohne die Gefahr, jegliche Ansprüche gegenüberm Fahrzeughersteller zu verlieren, nachdem ein Freier dran rumgeschlossert hat? |
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https://www.dailymail.co.uk/sciencet...elt-alert.html
Softwareupdates macht man bei Tesla immer selber. Hier schreiben sie auch explizit dass es über ein OverTheAir-Update geht. Da für sowas bisher immer ein Rückruf nötig war, heisst das halt immer noch so. Normale Updates lädt man über WLAN, wichtige Updates kann Tesla auch übers Mobilfunknetz verteilen. Bei kleineren Reparaturen oder Umbauten wird übrigens auch oft ein Ranger geschickt der das vor Ort erledigt, so dass man nicht in die Werkstatt muss. |
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Verschleiß OK schaun wir mal, mein e ist zugegeben erst ein Jahr alt. Trotzdem würde ich alle obige von Dir bezweifelte Punkte bedenkenlos unterschreiben. :) |
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E-Auto wird mittelfristig günstiger sein, als gleich ausgestattete Verbrenner (wegen steigender Kraftstoffpreisen, steigenden Steuern für Verbrennermotoren, höheren Co2-Abgaben, geringeren Herstellungspreisen bei sinkenden Akkupreisen und deutlich weniger verbauten Teilen an E-Autos). Der Unterschied ist jetzt noch nicht gigantisch und nicht in allen Fahrzeugklassen vorhanden, sondern v.a. bei kleinen E-Autos existent, aber der Preisunterschied wird in den nächsten Jahren wegen der oben skizierten Entwicklungen stark ansteigen und alle privaten Fahrzeugklassen und irgendwann auch den Gebrauchtwagenmarkt erfassen. Der Verschleiß an E-Autos ist geringer, da es viele verschleißträchtige Teile an einem E-Auto nicht gibt (z.B. die ganze Abgasanlage mit Katalysator und Russfilter) und auch kein Motoröl, Ölfilter, Treibstofffilter gewartet werden müssen. Genauso wenig benötigt es Keilriemen, Zahnriemen und Lichtmaschine, um bei laufendem Motor Elektrizität zu erzeugen, wovon auch moderne Verbrenner wegen zunehmender Digitalisierung der Instrumente und der ganzen Fahrzeugtechnik eine wachsende Menge benötigen. Nichts hält ewig. Und ja: 20kwH Strom, die ein Tesla für 100km im Durchschnitt benötigt, sind (selbst mit EEG-Umlage, die demnächst wegfallen wird) günstiger als fünf bis 10 Liter (korrekt bepreister) Treibstoff, die ein moderner Verbrenner für die gleiche Distanz benötigt. Wenn der Strom des E-Autos nicht aus der Steckdose, sondern vom eigenen Dach stammt, wo eine kwH deutlich unter 10 Cent kostet wird der Abstand zum Verbrennerantrieb erst so richtig groß. Trotzdem wird E-Autofahren immer viel teurer als Fahrradfahren oder E-Bikefahren bleiben und wird auch mit der Mobilitätsform ZuFußgehen nie kostenmäßig konkurrieren können. |
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