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keko# 07.01.2022 12:46

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1640916)
Da hast Du mich vielleicht falsch verstanden:
Das macht man am Anfang vielleicht so wie Dein Nachbar, um sich zu orientieren.
Ausser Nerds (vielleicht ist das ja Einer) macht man das irgendwann viel einfacher, lockerer....

und günstiger, selbst als Diesel, ist es auch: ich komme 4-6€/100km, je nach zahlungspflichtiger Lademöglichkeit. Oder 0€ wenn ich die kostenlose Lademöglichkeit meiner Hausbank (24h) in 800m Entfernung gerade frei ist (oft genug)

Also mein Nachbar leiht sich für seine Urlaubsfahrt immer noch einen Verbrenner aus.

Aber so wie es für zukünftige Generationen seltsam erscheinen wird, dass Menschen mal mit schmutzigen Münzen und Scheinen bezahlten, wird es das mit dem Tanken auch sein.

Die Sache mit dem laufenden Kosten verstehe ich. Nur warum sollte ich mir ein neues Auto überhaupt anschaffen, wo unserer Fahrzeuge wenig bewegt werden? Oder gar finanzieren? Kostet das alles nix? Wenn sich das alles so auzahlt, warum macht das nicht jeder? Warum fährt nicht jeder längst ein chickes e-Mobil? Alle zu blöd zum Rechnen? Ganz zu schweigen vom europäischen Ausland. Da fahren noch ganz andere Kisten rum. Wo ist der Haken?
:Blumen:

hanse987 07.01.2022 12:47

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1640918)
Ich kann mir nicht vorstellen, diese Route mit einem Verbrenner abzufahren / durchzubrettern ohne wenigstens 2* 45' / 3*30' Pause mit Trinken, Essen, Dehnen, ... zu verbringen, also auch ~7h30'

Ich kann mir nicht vorstellen so viele Pausen zu machen. Die Strecke fahre ich in der Regel komplett durch bzw. mal vielleicht 10 Min. Pause.

dr_big 07.01.2022 13:50

Zitat:

Zitat von pepusalt (Beitrag 1640918)
Ich kann mir nicht vorstellen, diese Route mit einem Verbrenner abzufahren / durchzubrettern ohne wenigstens 2* 45' / 3*30' Pause mit Trinken, Essen, Dehnen, ... zu verbringen, also auch ~7h30'

Ich bin halt Langdistanzler, bin früher auch immer 1700km mit dem Motorrad durchgefahren, 3x tanken und 2 Pinkelpausen :Cheese:

dr_big 07.01.2022 13:51

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1640922)
Speziell der i3 ist nun nicht gerade ein schnelladewunder, da wirst du für die 1000km bis elba vermutlich schon eine stunde mehr brauchen als ich, aber auch das lernt man schnell.

Der i3 lädt konstant mit 50kW bis er fast voll ist. So schlecht ist das nicht.

dr_big 07.01.2022 14:08

Zitat:

Zitat von X S 1 C H T (Beitrag 1640884)
@dr_big: Hier kannst du einfach mal alle möglichen Routen und Szenarien durchspielen und schauen wieviel Stopps du evtl. machen müsstest: https://abetterrouteplanner.com/

Wobei ABRP eher defensiv plant :)

Danke für den Tipp. Ich hab mir gerade einmal die Route ins Ötztal geplant, nach Sölden. Da gibt es zwei Tankstopps, den ersten nach 100km, dann nochmal ca. 100km, danach die restlichen 150km nach Sölden. Wäre das realistisch? Immerhin geht es die letzten 150km zuerst über den Fernpass und danach noch 30km bergauf im Ötztal.

Nepumuk 07.01.2022 14:18

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1640928)
Die Sache mit dem laufenden Kosten verstehe ich. Nur warum sollte ich mir ein neues Auto überhaupt anschaffen, wo unserer Fahrzeuge wenig bewegt werden? Oder gar finanzieren? Kostet das alles nix? Wenn sich das alles so auzahlt, warum macht das nicht jeder? Warum fährt nicht jeder längst ein chickes e-Mobil? Alle zu blöd zum Rechnen? Ganz zu schweigen vom europäischen Ausland. Da fahren noch ganz andere Kisten rum. Wo ist der Haken?
:Blumen:

Am besten kaufst du gar kein neues Auto. Aber wenn du schon eins kaufst, dann eben ein eAuto.

Voldi 07.01.2022 14:33

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1640928)
Alle zu blöd zum Rechnen? Ganz zu schweigen vom europäischen Ausland. Da fahren noch ganz andere Kisten rum. Wo ist der Haken?
:Blumen:

Norwegen hat als europäisches Ausland eine Zulassungsquote von 83% für reine Elektroautos ... können also offensichtlich rechnen ;)

keko# 07.01.2022 14:49

Zitat:

Zitat von Voldi (Beitrag 1640953)
Norwegen hat als europäisches Ausland eine Zulassungsquote von 83% für reine Elektroautos ... können also offensichtlich rechnen ;)

Hier in Stuttgart liegt der Anteil deutlich niedriger. Eigentlich kenne ich die Schwaben als kühne Rechner und spaßlos, wenn es ums Geld geht.

mobile.de gibt mir als Suchergerbnis für den günstigsten gebrauchten Tiguan eHyprid einen Preis von 39.920€ aus. Damit hat sich die Sache für mich auch schon erledigt. Das ist in etwa das, was ich bisher für alle meine Autos ausgegeben habe :Lachen2:


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