Zitat:
:Blumen: |
WiWo:
Energieökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Interview „Selbst bei hohen Strompreisen spart ein Elektroauto Geld“ |
Umbau statt Neukauf:
Naext Elektro Umrüst Kit für VW Bus T 5 / T 6, das klingt spannend: Die in der Nähe von Hamburg beheimatete Firma Naext Automotive verfolgt einen interessanten Ansatz für eine nachhaltigere Mobilität. Das junge Unternehmen hat ein Umrüst-Kit entwickelt, mit dem sich ältere VW Busse der Generation T5 und T6 zu emissionsfreien Elektroautos umbauen lassen. Der Clou: Für die saubere Lösung muss kein Auto neu gebaut werden, denn das Originalfahrzeug bleibt zu 80 Prozent erhalten. Zudem wird bei der Konversion aus dem alten Verbrenner ein vergleichsweise klimafreundlicher Stromer. Umrüst-Kosten: ca. 30 000,- € https://www.autoservicepraxis.de/nac...-naext-2947486 wurde auch schon im Spiegel vorgestellt: https://www.spiegel.de/auto/fahrberi...f-71971acd1b0c |
Zitat:
|
|
|
Zitat:
Verbrennerautos haben das Rohstoffproblem mit der Notwendigkeit seltener Metalle im übrigen genauso (wenn nicht noch ausgeprägter als E-Autos). Seit Monaten werden Katalysatoren geklaut, weil auf dem Weltmarkt ein Mangel an Palladium, Rhodium und Platin herrscht, der die Produktion von Verbrennerautos zusammen mit dem Chipmangel ausbremst und dazu geführt hat, dass ein Schwarzmarkt für gestohlene Katalysatoren entstanden ist. Über die katatstrophalen Abbaubedingungen von Platin, das zwingend für jeden modernen Verbrenner benötig wird, liest man erstaunlicherweise nie etwas auf social media, was beweist, wie sehr die Kobalt-Diskussion interessengeleitet ist. Bin mir absolut sicher, dass man für Rhodium und Palladium ähnliche Berichte findet, wenn man aktiv danach sucht. Zum Glück benötigen E-Autos keinen Katalysator. Grundsätzlich benötigt aber jedes Auto, angefangen beim Stahl, erhebliche Menge an Rohstoffen und ist ein Problem im Zusammenhang mit der Energiewende, wenn es nur mit einer Person besetzt von A nach B fährt. |
Die Lithium-Eisenphosphat Akkus die Tesla seit etwa 1.5 Jahren in den Model 3 SR+ verbaut sind ebenfalls schon kobaltfrei und dazu weniger brandgefährlich und langlebiger.
Nachteil ist allerdings dass die Energiedichte etwas niedriger ist und deshalb bisher nur die Modelle bis 60kWh damit ausgestattet sind. Ich bin ausserdem relativ überzeugt dass sich Kobalt mit schweren Bergbaugerät deutlich effizienter und billiger fördern lässt als durch Kinderhände und dass "handgefördertes" Kobalt eher eine Randerscheinung ist. Bei Handys, Laptops und einer diversen anderen Geräten die trotzdem jeder nutzt, scheint das ausserdem nie jemanden zu interessieren wo die Rohstoffe her kommen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:18 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.