Diebstahl und sexuelle Übergriffe an Silvester
Ich glaube, dass man auch hier einfach nicht verallgemeinern darf. Jeder hat seinen ganz speziellen subjektiven Blick auf die Zuwanderung, die wir gerade erfahren und aus dieser subjektiven Warte bewertet man.
Wenn Herr Steffnys Tellerrand halt am Ende der Läuferszene aufhört, dass ist er zwar zu bemitleiden, aber das gibt trotzdem niemanden das Recht, die von ihm gemachten Erfahrungen ins Lächerliche zu ziehen. Denn im Endeffekt ist doch das Gelingen der Integration und Bewältigung von dieser Zuwanderungswelle gerade von der Summe der subjektiven Erfahrungen abhängig. Und wenn ich hier von über 60 Anzeigen lese, was nicht mal eine Randnotiz in der Tagesschau wert ist, dann beschleicht mich doch das Gefühl, dass versucht wird gerade besonders negative einzelne subjektive Erfahrungen herunterzuspielen um das Gesamtbild nicht zu trügen. Und dann sind wir auch nicht mehr sehr weit weg von "Lügenpresse". Es ist schon interessant, dass die ersten Berichte von diesem Vorfall am Kölner Bahnhof schon am 1.1. in den sozialen Medien die runde machten und die renomierten Medien erst 4 Tage später dem öffentlichen Druck offensichtlich nachgeben und doch berichten anstatt diesen Vorfall totzuschweigen. Schon interessant wie sich unsere Welt (unser Deutschland) verändert. Vor wenigen Jahren wurde bundesweit eine völlig überzogene Genderdebatte losgetreten, weil ein alter weißer seniler aber einflussreicher Mann einer Reporterin auf den Leim gegangen ist und etwas unpassendes sexistisches gesagt hat. Und hier werden nachweislich mehr als 5 Dutzend Frauen aufs schändlichste begrabscht, beleidigt und sogar penetriert (Finger in Körperöffnungen; Slip vom Leib gerissen; ...) und alles schweigt? Keine Schwarzer die durch die Medien tingelt, keine Wagenknecht, Roth oder Künast die in jeder Talkrunde sitzen und ihren Unmut Kund tun? Ich frage mich wie weit es schon gekommen ist, dass wir offensichtlich bereit sind unsere Werte aufzugeben, nur um nicht den Hauch eines fremdenfeindlichen Anscheins erwecken zu wollen. Und ich behaupte, dass das auch das hier immer wieder auftretende Verhalten der linken Fraktion jegliche Kritik an der Zuwanderung sofort in die Rechte Ecke zu stellen (siehe Diskussion um Keko) ihren Beitrag dazu leistet eine ungerechtfertigte Opferrolle zu generieren |
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Mohammed Farah ist schulisch und sportlich sozusagen ein britisches Erzeugnis. Die Rasse spielt da keine Rolle. " Ich würde schon erwarten, dass sich ein renommierter Lauftrainer auch mal Gedanken darüber macht, ob die Rassentheorie nicht vielleicht überholt ist. Und wenn er von Menschenrassen schreibt, muss er sich zumindest dem Vorwurf der wissenschaftlichen Haltlosigkeit stellen. |
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Eine Lügenpresse gibt es nicht (ausser BILD, die lügen nachgewieserenermasen). Zumindest nicht so wie kolportiert wird. Das Thema zeigt im Gegenteil, dass ja alles rauskommt. |
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Der Rechte Tellerrand wird die Ereignisse um Sylvester jedenfalls bestmöglich ausschlachten und am Ende wird es wieder heißen "Wir können gar nicht verstehen, wie es dazu kommen konnte." |
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Die Menschen suchen und finden relevante Information eben nicht mehr primär in den Massenmedien. Für meinen Geschmack eine sehr gute Entwicklung, auch wenn das für den Einzelnen natürlich anstrengend werden kann - vorausgesetzt, man hat ein Interesse, sich ausgewogen zu informieren. Die Presse berichtet nicht mehr darüber, wie die Welt ist, sondern versucht, eine Welt zu erschaffen, die der eigenen Sichtweise entspricht. Wenn sich unpassende Fakten gar nicht mehr verleugnen lassen, dann wird man kreativ und arbeitet mit irreführenden Überschriften, bewusst unvollständiger Darstellung, Vermischung von Dokumentation und Meinung durch massive Verwendung wertender Begriffe und der Abschaltung der Forenfunktion für einzelne Beiträge. Dass der Begriff "Lügenpresse" von den so Benannten derart schmerzhaft empfunden wurde/wird, hat für meinen Geschmack teilweise auch mit dem Gefühl der Ertapptseins zu tun. Das ist fast wie bei Dopingthemen - man kann es nicht beweisen, aber es ist schon merkwürdig, welche Leistungen da erbracht werden. ;) Im konkreten Fall schließe ich mich dem Erstaunen an, dass ein #Aufschrei bislang ausgeblieben ist. Der gute Herr Brüderle hat wenig Glück gehabt, was den Zeitpunkt seiner Baggerei angeht. Heute müsste er sich vermutlich weniger Sorgen machen... |
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Zunächst behauptest Du also, die "Lügenpresse" verschweigt den Vorfall. Dann wird doch berichtet und Du behauptest, die "Lügenpresse" sei durch öffentlichen Druck dazu gezwungen worden. Damit hat doch die "Lügenpresse" bei Dir überhaupt keine Chance, sich zu rehabilitieren. Wird nicht berichtet - "eh klar, Lügenpresse!". Wird berichtet - "eh klar, nicht freiwillig, ist ja die "Lügenpresse"". Vielleicht haben die Journalisten einfach nur sorgfältig ihre Arbeit gemacht? Zitat:
Zum Glück gibt´s z.B. dieses Forum. Da treffen noch unterschiedliche Standpunkte aufeinander. Und vielleicht noch eine kleine Anmerkung zu seriösem Journalismus: dazu kann u.a. gehören, dass man seinen persönlichen Hintergrund, eventuelle Unvereinbarkeiten usw. offenlegt. In diesem Sinne möchte ich hier offenlegen, dass ich als Journalist arbeite, in einem Medium, das in letzten Zeit immer öfter und heftiger als "Lügenpresse" denunziert wird, ohne, dass bisher irgendein Vorwurf wahr gewesen wäre. Kein einziger Fall, den wir angeblich verschwiegen haben, hat der Recherche stand gehalten. Trotzdem geistern diese Fälle mit den selben immer wiederkehrenden Vorwürfen gegen die "Lügenpresse" durch die sozialen Medien. Was ist also seriöser: ein professionell arbeitendes Medium oder Soziale Medien, in denen widerlegte Vorwürfe ad infinitum wiederholt werden? |
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Erste Meldungen in Sozialen Medien kamen schon kurz nach bzw während des Vorfalls. Ein Großaufgebot der Polizei ist vor Ort. Es werden Anzeigen erstattet. Und um das zu verifizieren brauchen die Medien 4 Tage, die ansonsten im Liveticker aus Syrien von Senfgasanschlägen im Sekundentakt berichten können? Also da drängt sich mir einfach zu sehr der Verdacht der gelenkten Meinungsmache auf. Und genau das hat die Medien doch in diese ausweglose Lage gebracht. Das Vertrauen in die Berichterstattung ist durch die Selektion bzw Zesur seitens der Medien so tief erschüttert, dass Rehabilitation kaum mehr möglich ist. |
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