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-   -   Verletzung: Wie Laufen am besten simulieren? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=25027)

diri_de 04.09.2012 19:12

Verletzung: Wie Laufen am besten simulieren?
 
Am Sonntag, den 26.8 ereilte mich im Wettkampf ein Bänderriss bei KM 14 zwischen Mittelfuß und Würfelknochen am rechten Fuß. Es sollte der letzte Test für Kona auf einer MD in Ratzeburg sein. Shit happens!

Nach 2 Tagen war der Gips ab, zwei Tage später auch die Aircastschiene Geschichte. Radfahren (Rolle) ab Tag 4 gar kein Problem, Schwimmen mit PB ab Tag 5 auch nicht. Krafttraining geht auch, nur an Laufen traue ich mich noch nicht ran. Meine selbstverordnete Schonfrist läuft noch. :cool:
Die Schwellung ist weg und ich kann gut gehen.

Meine Frage:
Wie simuliere ich das Lauftraining in den kommenden 14 Tagen am besten? Crosstrainer, Aquajogging, Stepper oder einfach auf dem Rad (Rolle))?

Mein Ziel ist es, ohne jeden Verlust auch meiner Laufform in Kona an den Start zu gehen, und sind die Alternativeinheiten noch so ätzend.

Ich freue mich auf Anregungen und Vorschläge.

Grüße aus Kiel an alle
Dirk

Vicky 04.09.2012 19:43

Aquajogging. Kannste schöne Intervalle machen. Frodo hats auch lange gemacht ;)

Hafu 04.09.2012 20:11

Kein Lauftraining und kein Verlust an Laufform, das geht nicht zusammen. da meinst wahrscheinlich möglichst wenig Verlust an Laufform. Aber wenn du nach 4 Tagen schon schmerzfrei beim Radfahren warst, spricht doch ohnehin nichts dagegen, in ein paar Tagen wieder mit Laufen zu beginnen (anfangs halt auf stabilem Untergrund, optimales Schuhwerk und erst mal nur Bonsaidistanzen: z.B. 3x2km, 3min Gehpause).

Oder wie lange läuft deine selbst verordnete Schonfrist?

laufcultur 04.09.2012 20:15

Aquajogging. ;)
Hier: http://www.triathlon-szene.de/forum/...ht=aquajogging wurde schon mal ausführlicher darüber geschrieben.

Trimone 04.09.2012 21:20

Ich kann dir auch nur aquajogging empfehlen. Und das ohne Gurt. Habe ich jetzt auch über mehrere Wochen gemacht wegen ein paar Brüchen. Und meine laufform ist schon wieder ganz gut.

Wenn du es noch nie gemacht hast, versuche es erstmal mit Gurt und danach ziehst du ihn aus. Dann ist es doppelt so effektiv.

Ich drück dir die Daumen....:Blumen:

HeinB 04.09.2012 21:39

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 800989)
Kein Lauftraining und kein Verlust an Laufform, das geht nicht zusammen.

Hafu, gibt es solche Dinger schon in Deutschland? Damit trainieren die Laufprofis des Nike Oregon Projekts mit oder kurz nach Verletzungen bei 20% ihres Körpergewichts.

Hafu 04.09.2012 22:07

Zitat:

Zitat von HeinB (Beitrag 801028)
Hafu, gibt es solche Dinger schon in Deutschland? Damit trainieren die Laufprofis des Nike Oregon Projekts mit oder kurz nach Verletzungen bei 20% ihres Körpergewichts.

Bei unserem letzten Sportmedizinkongress war auch ein Aussteller mit so einem Anti-Schwerkraft-Laufband: ich fand es eher aufwändig von der Bedienung, unnatürlich vom Laufgefühl und dass man damit wirklich seriös trainieren kann, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Für effektives Lauftraining braucht man ja gerade den impact und wenn man diesen vermindert, ist das Training auch weniger effektiv.

Bei Verletzungen muss man natürlich Kompromisse eingehen, aber bei deiner Bändergeschichte geht es in der Nachbehandlung v.a. darum, nicht erneut umzuknicken (Taping, klassisch oder Kinesio kann da auch Sinn machen) und nicht unbedingt darum den Lauf-Aufprall zu reduzieren.

big_kruemel 04.09.2012 22:37

Was ist einfach mit Krafttraining?

Können z.b. Kniebeugen und co. Das Laufen tlw. Ersetzen?


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