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1 Gruppenraum, 10 Teilnehmer ohne Maske, 9 Geimpfte 1 Infektiöser -> ~1 Geimpfter wird infiziert, incl. der erhöhten Gefahr der unwissenden Weitergabe. Ich halte das für definitiv KEIN geringes Risiko und ich ging von 90% Sicherheit der Infektion aus, nicht von möglicherweise nur 70% Solltest Du tatsächlich darauf bestehen, dass es ein geringeres Risiko ist, dass doch nur 1 statt 9 Leute infiziert werden, brauchen wir nicht weiter diskutieren :Maso: Und, ganz ehrlich, zu Deinem letzten schrägen Vorwurf: Die sogenannte Ausgrenzung entsteht originär im egoistischen, und zwar erkennbar egoistischen, Verhaltens des vermeintlich freiheitlichen Impfverweigerers in der (seiner) Gruppe, nicht in der Benennung dessen, noch dazu das Verhalten immer noch toleriert wird. Währenddessen sein Gruppenverhalten die anderen 9 dazu zwingt, die Masken zu tragen, was sie auch zähneknirschend machen. Wo ist denn da die Ausgrenzung Einzelner?? |
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https://www.cdc.gov/coronavirus/2019...-benefits.html Zitat:
Die Risikoreduktion darf nicht nur auf die pure Infektion reduziert werden, sondern ist eben kombiniert mit der Reduktion einer (schweren) Erkrankung die eine Impfung für alle die es können so sinnvoll macht um die, die sich nicht impfen können mit schützen zu können. Du hast für dich entschieden, dich (derzeit) nicht impfen zu wollen, schön, dann lebe mit den Konsequenzen. Mit deinen Pseudo-Rechnungen verunsicherst du aber ggf. Andere und zögerst damit die von dir so oft eingeforderten Freiheiten nur noch länger raus. |
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Da erübrigt sich jede weitere Diskussion über das daraus folgende Weitere, sorry, das eh nur blinde Zurechtbiegen der Wirklichkeit nach Deine Dir eigenen Vorstellungen. doch Nachtrag: Es ist ihm ja nicht überall ganz egal, was die anderen tun: Er profitiert ja und gerne von den Erfolgen und Ergebnissen genau dieser Arbeits- und Solidargemeinaschaft, drückt sich aber von der gemeinschaftlichen Verantwortung, die dafür eigentlich notwendig ist |
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=> du bist auch kein Ingenör ! |
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https://zdfheute-stories-scroll.zdf....sch/index.html Zitat:
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Und Masken werden wir in Flugzeugen mit Sicherheit noch viel länger tragen müssen, aber auch dies finde ich nicht schlimm. Ganz im Gegenteil, durch die Maske ist die eingeatmete Luft etwas feuchter und man hat nicht so einen trockenen Hals nach dem Flug. Ich denke, ich würde die Maske in Zukunft auch tragen, selbst wenn es keine Pflicht mehr wäre. Der Konflikt besteht seit es Menschen gibt, Menschen die sich nicht der Masse unterordnen wollen, egal warum und aus welchem Grund. Obendrein besteht ja auch die Möglichkeit, das Genesene evtl sogar einen längeren Immun-Schutz in sich tragen. |
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Der Ungeimpfte zwingt den andere 9 Geimpften seinen Willen auf, in dem er geltende Regeln der Firma des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens in Anwendung bringt, in diesem Fall das Maskentragen, wenn Ungeimpfte an einer Sitzung teilnehmen. Diese geltenden Regeln hat er akzeptiert, wenn in unserer Firma arbeitet. Ebenso hat er an ungeschriebenen aber bekannten Regeln akzeptiert, dass der kollegiale Umgang untereinander Voraussetzung ist für den erforderlichen Umgang unser erfolgreichen Firma, an deren Erfolg er ja auch, sogar sehr gut und gern, partizipiert. Hier auf egales Ellenbogendenken stoisch zu bestehen und gegen 9 andere Mitarbeiter die Anwendung Regeln durchzuzwingen, ist in meinen Augen schräger und perverser als das von Dir zitierte aufgesetzte Neusprech. In diesem Neusrechsinne: Egal ist Freiheit (und umgekehrt anscheinend auch). Ellenbogen sind Recht, Pflichten sind Zwang, Ungeimpftheit ist wichtiger als die Funktionsfähigkeit der Firma am seidenen Faden der Quarantänemaßnahmen beim Auftreten einer Deswegen-Infektion (wir hatten mal ausgesprochen Glück, dass eine infizierte Mitarbeiterin und Leugnerin gerade im Urlaub und in der Kinderbetreuung war: unser Betrieb wäre faktisch zu gewesen), meine glückliche Facon ist der wichtigste Maßstab, Gemeinsinn ist Diktatur. Oder in Bezug auf den Ungeimpften: Niemand zwingt ihn in unserer guten Firma zu arbeiten, niemand zwingt ihn in Deutschland zu leben, niemand muss gezwungenermassen am Gemeinsinn teilnehmen mit verbundenen Rechten und Pflichten. Dann aber bitte die nachhaltigen Konsequenzen ziehen und nicht Rosinen picken. sorry für den freigelassenen Sarkasmus als Antwort auf die Verteidigung (nicht mal der wirklichen Freiheit sondern) des Egoismus. |
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Stimmt wir sind ja nicht im Klimathread.... :cool: |
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Aber halt Dich gerne weiter an diesen seidenen Fäden :) , egal warum und aus welchem Grund. Und sei's um partout nicht untergeordnet gewähnt zu sein, und sich seltsamerweise mit Ché identifizieren zu können. |
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Nach deiner Beschreibung hört es sich so an, als hatten deine Frau und du zur etwa gleichen Zeit Covid, was die Vermutung nahe legt, dass ihr euch gegenseitig angesteckt habt. Als ich positiv getestet wurde, war es eine meiner größten Sorgen, dass ich meine Familie anstecke. Ich habe mich in ein Zimmer verkrümelt und bin für eine Woche praktisch nicht mehr rausgekommen. Zitat:
Was ich aus Laiensicht aber nicht verstehe: Du bist möglicherweise "zu krank" für eine Impfung, aber gleichzeitig wäre eine Infektion mit der entsprechenden Krankheit eher kein Problem? Ist das so? Oder baust du darauf, dich gar nicht erst zu infizieren? |
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Da ich aber ansonsten organisch keine Probleme und auch kein Übergewicht habe (das Herz hatte auch nur eine mechanische Engstelle, von Pumpleistung her galt ich bis zur OP immer noch als Leistungssportler) und generell Infektionen gut übersteh, (nach einer Theorie, weil mein Immunsystem wegen der konstanten Borrelien-Last recht aktiv und trainiert sein muß - ist aber auch nur eine Theorie, bei anderen Borre-Patienten ist das Gegenteil der Fall), sehe ich darin kein besonders hohes Risiko. Und alles, was unter "Long Covid" läuft, habe ich zumindest periodisch durch meine Borreliose sowieso - macht mir also auch nur begrenzt Angst, da ich gelernt habe, damit zu leben. Natürlich würde auch eine Infektion die Borre-Beschwerden hochkommen lassen, aber das ist dann Schicksal, und nicht selbst durch Impfung herbeigeführt. Und ja, ich baue schon auch etwas (aber nicht primär) darauf, daß mein persönliches Infektionsrisiko unterdurchschnittlich gering ist, ohne daß ich besonders aufpassen würde. Ehrlich gesagt wäre es mir lieber, wenn ich über eine Infektion als über die Impfung immunisiert wäre - aber das ist rein "gefühlsmäßig", dafür kann und will ich keine Gründe nennen, und ich werde es auch nicht aktiv anstreben. |
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Für mich erscheint das auch als ein normales Lebensrisiko und ich würde daher keine Maske als Geimpfter aufsetzen. |
Besprechungen laufen vielerorts ohne Masken ab wenn man dann sitzt, den Abstand einhalten kann und ab und an ein Fenster offen ist.
Das ganze vollkommen unabhängig von einer Impfung. Ich bin auch noch nie gefragt worden.... Aus meiner beruflichen Erfahrungen in der Pflege und Jugendhilfe ist das in Baden Württemberg usus. |
Eine wohltuend klare Stimme der Vernunft, und das auch noch im Spiegel: Mehr Mut zur Normalität
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Die vierte Welle wird im Wesentlichen eine der Ungeimpften
Interessanter und differenzierter Kommentar bei SPON |
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https://www.spiegel.de/gesundheit/di...a-6975d0a8f592 Die ist ebenso ein Kommentar, der eben eine andere Meinung ausarbeitet. Finde diese Art der Aufarbeitung positiv. |
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Warum Impfung gegen Tetanus und nicht gegen Corona? Aus der Wikipedia zu Tetanus: In Deutschland fehlen aufgrund der 2001 aufgehobenen Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetz gegenwärtig aussagekräftige Daten zur aktuellen Häufigkeit des Tetanus. Die Inzidenz ging in den vergangenen Jahrzehnten insgesamt stark zurück, sodass seit Längerem weniger als 15 Erkrankungen pro Jahr erfasst wurden. In den Jahren 1999 und 2000 wurden nach dem Bundes-Seuchengesetz jeweils 8 Erkrankungen gemeldet. Die Letalität liegt in Deutschland bei 25 % Da erscheint mit das Corona Risiko dann doch höher bei Dir. |
Vorbereitung zur Impfung
Ich kriege nächste Woche meine erste Impfung mit dem Biontech-Präparat. Leider sind die Infos darüber, wie man sich darauf vorbereiten sollte, hier etwas breit gefächert. Da die meisten von euch die Impfung ja wahrscheinlich schon bekommen haben, würdet ihr mir kurz sagen, ob in Deutschland Folgendes empfohlen wird:
- vor/nach der Impfung keinen Kaffee zu trinken? - zwei Tage vor der Impfung keinen Sport zu treiben? - mehrere Tage nach der Impfung keinen Sport zu treiben (normales, lockeres Training)? - falls nach der Impfung Fieber/Gliederschmerzen auftreten, kein Paracetamol zu nehmen? Vielen Dank im Voraus! |
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@papa2jaja:
Das kann Dir die Impfärztin sagen. Wie ich es als Laie gehandhabt habe: -Woche vorher und Tage danach kein Alkohol, kein Kaffee habe ich noch nie gehört - Kein stressigen Termine nach der Impfung und ggf. ein Tag weiter, wenn doch was ist - lockere Bewegung ist okay, ganz nach Gefühl - Bei einer stärkeren Impfreaktion (hatte ich aber nicht, war BNT), hätte ich vll. Schmerzmittel versucht, brauchte es aber nicht. Vorbeugend vorher: nein. m. |
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In den USA, wo knapp die Hälfte der Bevölkerung vollständig geimpft ist und weitere acht Prozent einmal geimpft sind, sind aktuell in verschiedenen Bundesstaaten mehr als 99 Prozent der Menschen, die an Covid-19 sterben, und 97 Prozent der Covid-19-Kranken in Kliniken nicht geimpft, wurde bei einem Pressetermin im Weißen Haus bekannt gegeben. Wenn es nahezu nur ungeimpfte "ausbaden", jeder ein Impfangebot hatte gibt es dann nahezu keine Rechtfertigung für Maßnahmen? Natürlich gibt es Menschen die sich nicht impfen lassen können. Das haben wir aber bei allen Infektionskrankheiten. Wo ist dann der elementare Unterschied? |
Infos/Studien zu Mutationen
Aufgrund der vielen Beiträge hier habe ich das vermutlich übersehen, aber vielleicht kann trotzdem jemand aushelfen. Gibt es bereits Infos/Studien wie es sich mit Virenmutationen verhält?
Aus dem Bauchgefühl würde ich ja sagen, dass je mehr ein Virus durch Antikörper (Impfung oder Genesung) abgewehrt wird, desto wahrscheinlicher sucht sich das Virus einen Weg mittels Mutation. Da gibt es aber sicher wissenschaftliche Infos zum Thema? Merci :Blumen: |
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Ich würde mich da wie bei jeder Impfung gar nicht vorbereiten - außer vielleicht nicht direkt nen Marathon davor laufen. Hingehen, impfen lassen, heimgehen. Und am selben Tag nach der Impfung vielleicht den Arm etwas schonen und keinen Sport machen. Von Alkohol- und Kaffeeverzicht habe ich nie was gehört (naja, vielleicht nicht vollkommen betrunken zur Impfung erscheinen). Die Tage danach regeln sich von alleine - wenn du Impfreaktionen hast ist die Lust auf Sport eh sehr gering :) Alles recht entspannt angehen, dann passt das schon :Blumen: |
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Dein Körper wehrt sich ja immer gegen ein Virus - die Frage ist nur wie erfolgreich. Und ein Virus mutiert immer, einfach nur durch Zufall und Replikationsfehler - die Frage ist nur wie erfolgreich. Wenn Du bspw durch eine Impfung das Virus schnell und effektiv aus deinem Körper verdrängst, hat es a) weniger Replikationen und dadurch Mutationen und b) weniger Zeit, diese Mutationen an andere Menschen zu übertragen. Also alles gut. Nicht gut ist es wenn es sich (ohne Impfung) lange in einem Körper vermehren kann (viele Vervielfältigungen, viele Mutationsmöglichkeiten) und dann auch noch an andere übertragen kann. Dann besteht die Möglichkeit, dass eine zufällige Mutation einen Weg in einen anderen Wirt findet und sich dann immer weiter verbreiten kann. Summa summarum: Möglichst viele Infektionen verhindern hilft am besten gegen Muationen. Da wir nicht alle einsam in einer Höhle sitzen können ist halt eine Impfung das Mittel der Wahl. |
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Soweit ich das verstanden habe, entstehen diese Mutationen zufällig bei der Vermehrung/Ausbreitung und setzen sich eben durch, wenn sie einen Vorteil gegenüber den bisherigen Virus-Varianten haben. Der Virus vermehrt sich, wenn er dazu die Möglichkeit hat, und mutiert dabei zufällig von einer Generation zur nächsten. Es könnte also sein oder ist sogar wahrscheinlich, dass es schon mehrere Mutationen gab, die aber keinen Vorteil hatten und deshalb wieder verschwunden sind. Um Mutationen zu verhindern oder zu reduzieren, muss man die Ausbreitung und Vermehrung des Virus reduzieren. Ohne Vermehrung keine Mutation. Daher hilft alles, was die Virusausbreitung reduziert, also auch rine Impfung oder ein anderer Immunschutz. M. |
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Meine Exposition zu Corona-Viren halte ich für eher geringer, wenn aktuell in unserem 10.000-Seelen-Ort zu jedem Zeitpunkt gerade mal 1 - 2 Infizierte sind, ist die Wahrscheinlichkeit, einem nahe zu kommen, relativ gering (ich fahre keine Straßenbahn, gehe nicht in Bars und Discos, Home-Office, ...). Das ist eben persönliche Risikoeinschätzung. Für einen Großstädter, der nie in den Garten geht, aber viel U-Bahn fährt, im Großraumbüro arbeitet und abends in die Disco geht, mag es sehr wohl anders herum sein. |
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Das Interessante ist anscheinend, dass man hier Evolution im Zeitraffer beobachten kann.
Für mein Verständnis aus dem lange zurückliegenden Biologieunterricht wird die Variante am erfolgreichsten sein, die sich am einfachsten vermehrt (bzw. vom Wirt vermehren lässt) und ausbreitet. Das muss nicht zwangsläufig die für den Wirt gefährlichste Variante sein. Ob wir krank werden oder nicht, kann dem Virus ja herzlich egal sein. Eine Extremvariante, die den Wirt beispielsweise binnen Stunden umbringt, wäre für das Virus sogar eher nachteilig. Bitte um Korrektur, wenn ich Stuss erzähle. |
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Grippe mutiert ja auch immer fleißig vor sich hin und wird jedes Jahr der Impfstoff angepasst, oder nicht?
Sind das immer die gleichen Stämme, also sagen wir mal aus 20 Stück (die aber immer gleich sind) wird gegen die 4 oder 5 saisonal am häufig zu erwartenden geimpft? Oder mutieren die so fröhlich vor sich hin und es wird jedes Jahr aufs neue geschaut was so im Rennen ist und dann dagegen immunisiert? |
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Fast jeder dritte Infizierte in Israel ist vollständig geimpft Wie fast alles bei Corona: für fast jede Erklärung gibt es ein Gegenbeispiel, das unsere Theorien schwer erschüttert... |
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