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Deutschland fehlen Millionen Ladestationen Viel Frust beim Stromtanken Die mager ausgebaute Ladeinfrastruktur ist eines der großen Hemmnisse für den Durchbruch der Elektromobilität. Gruß N. :Huhu: |
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Eine Tankstelle für je 4 Autos ist eigentlich eine ganz gute Quote. Das Risiko, dass man vor der Ladesäule im Stau steht ist da sehr gering. Die Co2-Emissionen bei Wasserstoffautos liegen übrigens bei 121g Co2 pro km nur knapp unter dem Niveau eines Dieselfahrzeugs (aktuelle Produktionsbedingungen), die eines Erdgasautos, bei 80g Co2/km und die eines batterieelektrischen Autos (beim aktuellen deutschen Strommix) bei 40g Co2/km. Die Emissionen von Brennstoffzellen-Fahrzeugen werden sich in Zukunft mit höherem Anteil regenerativer Energien voraussichtlich noch verbessern, die der batterieelektrischen Antriebe aber genauso, so dass der Unterschied zwischen den beiden Antriebsformen auf Dauer bestehen bleibt, wegen des deutlich schlechteren Wirkungsgrad der H2-Herstellung, der teuren Tankstellen, die in der Lage sein müssen, den Wasserstoff auf 500bar zu verdichten und hohen Sicherheitsanforderungen unterliegen. Eine Tankfüllung für 400km Reichweite kostet mit Wasserstoff heute 60,-€. Einmal Laden für 400km Reichweite mit einem batterieelektrischen Auto für 400km Reichweite (80kWh beim Tesla Modell E) kostet 27,-€. Auch mit solchen Argumenten (und mit dem ca. 20000,-€ höheren Anschaffungspreis eines Brennstoffzellenfahrzeug im Vergleich zu einem batterieelektrischen PKW)vergleichbarer Ausstattung wird es schwer, zukünftige Neuwagenkäufer zur Brennstoffzelle zu locken. Zitat:
Die von dir benutzte Überschrift ist nur die als rhetorische Frage benutzte Einleitung des Textes, die anschließend im Text anhand der Auswertung einer Studie widerlegt wird.:Huhu: Ich schau' mir immer mal wieder Videos und Erfahrungsberichten von E-Autobenutzern im Netz an: meist haben die noch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach ihres Hauses und laden ihr Auto aus deren Überschüssen mit einem noch ökologischerem Strommix und zu geringeren Kosten, als es die typischen Modellrechnungen vorsehen. |
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Ein Brennstoffzellenauto niemals. Ich denke auch, das die Masse der E-Auto-Käufer dies zuhause auch können und wollen. Dumm ist der, der sich eines zulegt und sich ganz und gar auf fremde Ladestationen verlassen möchte. |
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Und mal im Ernst, elektrische Ladesäulen aufstellen ist technisch wesentlich einfacher und unkomplizierter, als den Aufbau eine H2-Tankstelle mit allen Sicherheitsvorkehrungen zu realisieren. |
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Aktuell gibt es in Deutschland 48 000 öffentliche Ladestationen mit 113.000 Ladepunkten. Da die meisten E-Autobenutzer ihr Auto zuhause laden, sind diese öffentlichen Ladestationen auch eher selten benutzt (es sei denn von Falschparkern, die ihr Auto mit Verbrennermotor dort rechtswidrig abstellen, was gerade bei den Ladepunkten in der Stadt, wie man in einschlägigen Foren liest, sehr oft der Fall ist). |
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Die asiatischen Autobauer werden dann günstigere Modelle anbieten können. Weil das Tankstellennetz noch so schlecht ist, hat unser Hyundai direkt beim Händler in OF eine Tankstelle. Sie machen auch Werbung, dass sie die Reichweite verbessern konnten https://www.hyundai.de/modelle/nexo/ Sie arbeiten auch an einen LKW mit Brennstoffzellenantrieb. Wenn die auf die Strasse kommen, wird sich das Tankstellennetz schlagartig ändern. :Huhu: |
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