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Wenn man den anderen Link noch hinzunimmt, wo es um die Definition geht, stellt man fest, dass es hier in Schweden um sehr leichte und schnell abebbebende Nachwirkungen handelt. Ich seh da wenig Relevanz. Zumal es offensichtlich überhaupt keine einheitliche Definition gibt, wann man überhaupt von Long Covid rein diagnostisch spricht. Wenn man jetzt noch die aktuellen Zahlen bezüglich Corona von hier anschaut, versteht man, warum man hier in Schweden, nicht mehr von einer Gefahr spricht. Noch immer da, ja. Aber im vernünftigen Maß beachtet. Hier wurden nach Ausbruch der Pandemie wie Lidl ja selbst anmerkte, umgehend und unbürokratisch überall Lüftungsanlagen (Schulen/Bürogebäude,etc.) installiert, die bisher bei allen Wintern ihren Zweck erfüllt und dafür gesorgt haben... Das von 6 jährigen angefangen, die Kinder nicht den ganzenTag mit Maske da sitzen mußten. Das sind wie ich finde, Maßnahmen die vernünftig und angemessen sind. Mir geht es hier nicht darum etwas zu leugnen oder jemanden zu ärgern. Ich kann nur nicht verstehen, warum die Argumente ausgeblendet werden, die deutlich aufzeigen, dass in Deutschland teilweise sehr schlecht mit der Pandemie umgegangen wurde und es auch andere, vielleicht für die Bevölkerung angenehmere Wege hätte geben können. |
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In Deutschland gab es sinnvolle und nicht sinnvolle Maßnahmen. Bei den nicht so sinnvollen Maßnahmen gab es offensichtlich bescheuerte MAßnahmen über die man sich gerne lustigmachen darf, es gab aber auch viele Maßnahmen, die sich erst im Nachhinein als unangemessen herausstellten.
Es ist doch keine Schande, wenn man sich dann öffentlich hinstellt und zugibt, dass man es im Nachhinein anders bewertet und man sich bei den betroffenen Leuten dafür entschuldigt. Manche Experten und manche Politiker tun dies auch, das zeigt Charakter und Verantwortungsbewusstsein. Daraus kann man dann lernen und die Erfahrungen für zukünftige Extremsituationen nutzen. Stur einfach seine alten Haltungen mit verbaler Gewalt durchboxen halte ich für den falschen Weg. |
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Das ist doch ein schönes Beispiel das viele Dinge eben nicht immer so klar und eindeutig sind. Daher finde ich es unpassend wenn manch einer immer nur mit dem erhobenen Zeigefinger da steht und lediglich vor den möglichen Gefahren warnt, ohne das dies abschließend geklärt ist, noch klar ist, um welchen Prozentsatz es denn letztlich geht. |
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https://www.google.com/amp/s/www.fr....25541.amp.html Dann sollte dieser Herr hier eventuell mal mit gutem Beispiel vorangehen. Mit dem Geld hätte man wahrscheinlich sinnvoller umgehen können. |
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Lauterbach hat diese Suppe aber wohl nicht alleine eingebrockt: https://www.wiwo.de/politik/deutschl.../27815432.html Und auch andere Länder haben manches Medikament zuviel: https://www.npr.org/sections/health-...=1660569352800 |
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Was ich mich frage, in Deutschland mussten schon Politiker für ganz andere "Vergehen" ihren Preis zahlen. Egal ob man mal zu einem unpassenden Zeitpunkt in den Urlaub fliegt, wenn der eigene Mann schwer erkrankt ist, oder man im unpassenden Moment mal gelacht hat. Vom Herrn Lauterbach hab ich noch nie ein derartiges Verhalten oder eine Konsequenz feststellen können. Er hat scheinbar einen Freifahrtschein. Jetzt noch die Anzeige wegen eventueller Nichteinhaltung der Quarantäne und der Zoff mit Merz über die Maskenpflicht. Ich bin gespannt, wie lange Herr Lauterbach noch so weitermachen kann. |
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Der derzeit zugelassene und im Übermass vorrätige Impfstoff eignet sich zur Viertimpfung nur für einen kleinen Teil der Bevölkerung. Wenn ihm das nicht ins politische Konzept passt, pfeift Herr Lauterbach in einem solchen Fall auf entsprechende Empfehlungen zB der Stiko. Die Kommission zu Evaluierung der Corona-Maßnahmen kam zum Schluss, dass 2-G und 3-G nichts gebracht haben. Man sollte die Impfungen vielleicht besser nicht dadurch diskreditieren, dass man nur mit ihr von einer Maskenpflicht befreit werden könne. L`s Plan ist dann, den dann voraussichtlich im Herbst zugelassenen "Omikron-Impfstoff" für die dann zirkulierenden Varianten zu verwenden. Wie wahrscheinlich ist es, dass sich dieser dann als Viertimpfung für u70 gegen die dann neuen Varianten eignet? |
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Um auf Deinen ersten Satz zurückzukommen, ich finde, man hätte statt übermäßig auf die Impfung zu konzentrieren viel mehr Geld in Entwicklung von Behandlungsmethoden investieren sollen. In deutschen Medien wurde nach meinem Eindruck allerdings viel häufiger über die Unwirksamkeit verschiedener Behandlungsversuche geschrieben (und sich lustig gemacht), als über positive Ansätze und Erfolge zu berichten; besonders in Zeiten, als man die Impfung als "die Rettung" verkaufen wollte. |
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Ansonsten gab es ja von der Uni Mainz eine Studie zu Long Covid. Ich habe auch im weiteren Bekanntenkreis Betroffene, und will nichts beschönigen, aber: auch rund 40 % der Nicht-Infizierten hatten über die unspezifischen Symptomen während der Pandemie, wie Abgeschlagenheit, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen, die mindestens sechs Monate anhielten, berichtet. |
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Insbesondere halte ich Masken für effektiv und wenig einschränkend. |
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All die Jugendlichen die ihr sozialen Kontakte auf ein unnatürliches Maß verändern mussten. Egal was sie zusammen machen wollten, es sollte Maske getragen werden. All die Menschen in Handwerksberufen, die teilweise darunter schlecht arbeiten konnten. Schön dass es für dich so unproblematisch war. Es gibt aber noch andere Menschen. Und nochmal, welche Sinnhaftigkeit??? HIER hat fast niemand jemals eine Maske getragen und Schweden steht nicht schlechter da.. Ich weiß, dass ignorierst du gerne. Es bleibt aber Fakt. 1148 Menschen im Krankenhaus 46 auf Intensivstationen Und eine Inzidenz von 60.4 Wo erkennt man da die Sinnhaftigkeit? Auch die Zahlen im letzten Winter. Unter denen in Deutschland und das mit einer Urbanitätsrate von 88% |
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Die Sinnhaftigkeit des Maskentragens ergibt sich aus der nachgewiesenen Wirksamkeit. Selbst wenn hier wiederholt die Behauptung aufgestellt wird, Maskentragen würde nicht bringen, widerspricht das dem Stand der Wissenschaft. Hier ein relativ aktueller Link dazu: https://www.mdr.de/wissen/masken-ver...idenz-100.html Und noch eine Bitte: wenn jetzt wer einfach schreibt, das glaub ich nicht, dann möge er das bitte auch entsprechend belegen. Wir diskutieren hier schließlich keine reine Glaubensfrage. |
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Warum ging das ganze sich hier so aus, ohne eine Maske zu tragen? Das hätte ich gerne erklärt. |
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Nur ein Aspekt: nur weil es Maskentragepflicht gibt, heißt das ja noch lange nicht, dass die Maske auch getragen wird. Es ist also relativ sinnbefreit, gesetzliche Grundlagen zu vergleichen. Da wäre der erste Schritt, eine repräsentative Studie zu erstellen, wie viele Menschen tatsächlich Maske tragen (und zwar richtig oder nur halb?) bzw. zu welchen Gelegenheiten (beim Rasenmähen oder im Gedränge bei einem Rockkonzert?). Wenn wir die tatsächliche Situation bezüglich Masken dann aufwendig erhoben haben, dann erst könnten wir beginnen, seriöse Vergleiche anzustellen. |
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Resultierend daraus, gibt es Zahlen zum Corona Verlauf. In Deutschland gab es die Maskenpflicht (alle anderen Maßnahmen wie Lockdown usw. lassen wir sogar mal beiseite). Auch daraus Resultierend, gibt es Zahlen. Wenn jetzt beide Varianten auf ca. gleichem Niveau. Die ohne Maßnahmen sogar leicht besser dasteht. Dann braucht es nichts anderes als gesunden Menschenverstand. Keine 1000 Dokus, keine "frischen" Berichte, kein weiteren noch so klugen Experten. Das Offensichtliche heißt so weil es offensichtlich ist..... Im Vergleich, steht das Land fast ohne Maßnahmen nicht schlechter, sondern teilweise sogar besser da. |
Und wäre an meinen Aussagen nichts dran. Dann hätte Lidl oder andere diese schon längst widerlegt. Da das aber auch durch eifrigstes googeln nicht möglich ist. Wird dieser Vergleich ignoriert
https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/schweden/ Zum wiederholten Mal. Wer möchte kann es hier schwarz aus weiß selbst nachgucken |
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https://www.cochrane.de/news/massnah...-atemwegsviren Zeig doch mal bitte die Studien, die die Wirksamkeit nicht nur plausibel erscheinen lassen, sondern beweien Und sag doch mal was zu Schweden |
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Anstatt froh zu sein, sich mit jemandem austauschen zu können, der abseits von Medien und Politik nüchtern berichten kann wie gravierend doch die Unterschiede zwischen den beiden Ländern sind, um ein gesundes Maß an Beurteilung und Kritik entstehen lassen zu können..... erfährt man Abwertung, Ignoranz und Sturheit. Mir ging es nie darum hier jemandem persönlich anzugreifen oder recht zu haben. Ich versteh nur nicht, warum man manche Dinge einfach nicht sehen will. |
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Welche bessere Widerlegung als das Ergebnis (Vergleich aller Zahlen und der Entwicklung im Verhältnis) kann es denn bitte geben. Ich persönlich spiele doch gar keine Rolle. Es geht hier doch nicht darum Eventualitäten auszuwerten. Das Ergebnis liegt bereits vor. Und dreh mir bitte nicht das Wort im Mund um. Das ich alles besser weiß stand nie zur Debatte. Nur weil man keine Argumente mehr vorzuweisen hat , muss man nicht unsachlich werden. |
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schau auch mal hier https://www.aerzteblatt.de/nachricht...nellen-Bereich
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Allein die Ansprache der schwedischen Regierungschefin fand ich sehr beeindruckend und war für mich eine Paradebeispiel für Kommunikation auf Augenhöhe. Es vielen Worte wie „wir haben es gemeinsam geschafft, … , wir können Stolz auf uns sein“ Ganz toll!! |
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Mein Argument ist: Der Ländervergleich allein sagt nicht über die Wirksamkeit des Maskentragens aus, weil man eben nicht die theoretisch verhängten Maßnahmen vergleichen darf, sondern die tatsächliche Umsetzung. Ich stütze dieses Argument u.a. mit den verlinkten Studien, die ja schon gezeigt haben, was Masken leisten können. Und das war ja auch der Ausgangspunkt meines ersten Diskussionsbeitrags heute. Also: zitiere doch bitte einmal ein paar Studien, die belegen, dass Maskentragen nichts bringt. Ich will hier weder persönlich werden, noch das Thema wieder so erweitern, dass die konkrete Frage komplett in den Hintergrund tritt. Belege bitte die Behauptung, dass Maskentragen nichts bringt - und zwar mit Studien zum Thema Maskentragen und nicht mit globalen Ländervergleichen. |
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Ich sage: Maskentragen bringt was, das zeigen Studien. Das sage ich deshalb, weil hier oftmals behauptet wird, Maskentragen bringe nichts. Und wenn ich dann um Studien bitte, die belegen, dass Maskentragen nichts bringt, kommt man mit allgemeinen Ländervergleichen daher, mit gesundem Menschenverstand oder mit Vertrauen in die Regierung. Was soll das? Das ist eine Themenverfehlung oder ein Ablenkungsmanöver. |
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Man vergleicht ja auch nicht Berlin mit Oer-Erkenschwick. |
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Nichts desto trotz hat die Maskenpflicht als Maßnahme keine relevant bessere Ergebnisse erzeugt. Das bedeutet dann wohl, es ist nicht praktikabel oder aus anderen Gründen nicht umsetzbar. Das Ergebnis bleibt ein Ergebnis. Und das ich persönlich keine wissenschaftliche Auswertung widerlegen kann dürfte klar und normal sein. Ich denke die meisten von uns können nur die Brocken aufheben und weitergeben die wir irgendwo aufgeschnappt haben. Die meisten davon kapieren wir selbst ja noch nichteinmal weil zu fachlich. Wir googeln uns unsere Welt zusammen und Bestärken uns somit in unserer Argumentation. Ich finde zu jeder Position die passenden Berichte und Gutachten. Leg sie dann vor und schreib..... "bitte Herr Sowieso , widerlegen sie mir explizit diese Studie. Was, können Sie nicht?! Hab ichs doch gewusst". Das mein ich mit gesundem Menschenverstand.... Die meisten hier sind keine Fachleute und abhängig von Informationen die uns zur Verfügung gestellt werden. In anderen Bereichen wird sogenannten Experten doch auch nicht bedingungslos Glauben geschenkt und hinterfragt. Nur bei diesem Thema ist es scheinbar ein nogo. |
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So haben wir bereits ziemlich oft besprochen, dass man Schweden besser mit seinen skandinavischen Nachbarn vergleicht. Und da liegt Schweden überall weitaus schlechter bei den Todeszahlen relativ zur Gesamtbevölkerung. Beim Vergleich zu Deutschland ist zu beachten, dass auch in Deutschland katastrophale Fehler gemacht wurden. Niemals hätte man die Phase mit 1000 Toten pro Tag zulassen dürfen. Niemand sieht Deutschland als leuchtendes Vorbild. |
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Und hier hat man alles zugelassen. |
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Es liegt in der Natur der Sache, dass die Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen (und dabei handelt es sich um die Maskenpflicht) immer schwer nachzuweisen sind. Man weiß nie, wie es ohne Prävention gelaufen wäre. Das ist aber kein Argument, das Prävention nichts bringt. |
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Was alleine zählt ist, an meinen Worten das Haar in der Suppe zu finden?! |
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Ich weiß nicht, warum man dir das jetzt alles zum 101. mal vorkauen sollte. |
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Zum Thema der letzten Seiten (Schweden, Maskenpflicht) wurde alles schon mal in den letzten Monaten gesagt, nur nicht von jedem. :Cheese:
Trotzdem, ein paar Erinnerungen: Möglicher Nutzen von Masken in spezifischen Einzel-Situationen hat nichts mit einem möglichen Nutzen einer politisch verordneten Maskenpflicht zu tun. Die WHO hat ein Dokument zum Thema Masken (habe ich schon öfter verlinkt, suche ich jetzt nicht wieder raus). Darin steht explizit, daß alle Studien zum Thema relevante Schwächen aufweisen, und somit keine einzige die Anforderungen einer Evidenz bezüglich Nutzen oder Schaden erfüllt. Es bleibt, wie auch von der Evaluierungskommission festgestellt, eine Glaubenssache, bzw. es gibt die Annahme einer Plausibilität von Nutzen von Masken, aber nicht einer Maskenpflicht, mehr nicht. Damit kann eine Maskenempfehlung etwas nutzen (wenn es in den richtigen Situationen eingesetzt wird, z.B. körpernahe Pflege eines akut Erkrankten), für den Nutzen einer Maskenpflicht für überwiegend Gesunde gibt es weiterhin keinerlei Evidenz. Solang diese beiden nicht unterschieden werden, läuft jede Argumentation ins leere. Zweitens habe ich auch schon verlinkt (vor ein-zwei Wochen), daß es sehr wohl eine Studie gibt, die kürzlich nachweisen konnte, daß sogar vermeintlich richtig aufgesetzte FFP2-Masken (vom Nutzer unbemerkt) ausreichend Lecks haben können (erratisch verteilt), um darunter ähnlich viele Viren ins Gesicht zu bekommen, wie ohne Maske - was erklärt, warum Masken zwar nutzen können, aber es oft nicht tun. Wie auch immer, solange kein deutlicher Unterschied in Erkrankungsraten einer Bevölkerung mit und ohne Maskenpflicht festgestellt werden kann, siegt die Empirie: es ist kein Nutzen nachweisbar. Und entgegen Herrn Dahmens Ansicht, ist in der Wissenschaft der Mangel an Evidenz trotz statistsch relevanter Zahlen ein starkes Indiz für einen Mangel an Wirkung. |
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