Schwarzfahrer |
16.07.2022 14:05 |
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1671050)
Gestern trafen wir Freunde, wobei eine Bekannte fehlte. Ihr Ehemann meinte, sie hätte sich am 5. Juli zum 4. mal impfen lassen (also 2. Booster) und war am vergangenen Wochenende an Corona erkrankt.
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Ist nicht wirklich überraschend. Es ist schon lange bekannt, daß die ersten 1 - 2 Wochen nach der Impfung mit einer höheren Anfälligkeit für Infektionen einhergehen. Dabei werden Infektionen in dieser Zeit zu der Gruppe der jeweils noch nicht geimpften bzw. geboosterten gezählt. Leider hat noch keiner gezählt, welcher Anteil von Infektionen einer bestimmten Gruppe (egal ob ungeimpft, 1x oder geboostert) in die Zeit direkt nach einer Impfung fallen. Hätten die Leute ohne die temporäre Belastung durch die jeweilige Impfung auch Corona bekommen? Andererseits, inzwischen sollte auch jedem klar sein, daß die Impfung nicht vor Erkrankung oder Weitergabe, sondern höchstens vor schwersten Verläufen schützt.
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1671053)
Es ist zum Teil skurill: Unsere Nachbarn sind 3 und 4x geimpft und alle 4 Personen hatten schon 2x Corona. Mittlerweile tragen sie beim Einkaufen auch wieder Masken.
Bei uns sieht der Impfstatus weniger einheitlich aus und eine Maske trug ich das letzte Mal etwas länger im April im Flieger von Lissabon nach Stuttgart. Corona gab es in meinem engen Familienkreis jedoch noch nicht.
Das kann kaum sein! Ich denke eher, dass es bei uns nur nicht erkannt wurde.
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Es wurde sicher bei ganz vielen nicht erkannt, schließlich verläuft die Infektion bei vielen völlig asymptomatisch - wie und wozu sollte man die alle finden? Repräsentative Untersuchungen hätten uns darüber Aufschluß geben können - aber sowas gab es nur in England - und bei denen hatten schon 99 % den Kontakt in irgendeiner Form. Warum sollt es bei uns wesentlich anders sein?
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