deralexxx |
21.09.2021 22:41 |
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1624643)
Nur teils, darum geht es mir nicht primär; Pandemie wurde mal umdefiniert, damit sie nicht so sehr an eine hohe Sterblichkeit gekoppelt ist, wie ich den Begriff ursprünglich gelernt habe. Sei's drum. Ich spreche hier meist nur von Deutschland, und sehe keine Basis für eine Epidemische Lage "nationaler Bedeutung", da mich die kurzzeitigen lokalen Überlastungen einzelner Krankenhäuser nicht über eine landesweit relevante Überlastung überzeugen. Es hätte m.M.n. völlig gereicht, sich ernsthaft um das Problem der Risikogruppen, um Behandlung, um Rat zur Prävention/Vermeidung zu kümmern, wie es seinerzeit z.B. bei AIDS sehr richtig gemacht wurde. Erst recht wäre das genügend, seit es eine Impfung für Gefährdete gibt.
In Deutschland ist in keiner Altersgruppe eine relevant geänderte anteilige Sterblichkeit in der Summe nachgewiesen worden; Spitzen glichen sich innerhalb weniger Monate aus, wie es jedes Jahr (wenn auch nicht immer mit so hohen Spitzen) passiert. Die Krankheit ist nicht harmlos, die "Situation" halte ich aber auch für weit entfernt von der Dramatik, die ihr medial zugeschrieben wird.
Die Maßnahmen sind vielleicht nicht wirkungslos, aber m.M.n. extrem überbewertet und die meisten weder entscheidend noch verhältnismäßig. Auf beiden Seiten ist sehr viel Meinung und wenig beweisbares. Offenbar kann keiner den anderen mit unzweifelhaften Fakten überzeugen. Jeder kann einzelne Studien der anderen Seite in einzelnen Punkten angreifen. correctiv ist auch nur eine Meinungsseite, nicht die oberste Entscheidungsinstanz über die Wahrheit. Mir konnte z.B. noch keiner schlüssig erklären, wieso und was die Maßnahmen hier bewirken, wenn seit fast einem Jahr die Krankheit in Schweden mit viel viel weniger Einschränkungen praktisch den gleichen Verlauf nimmt, oder warum North und South Dakota kaum unterschiede im Verlauf zeigten.
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Mal ne Frage, liest du eigentlich auch nur in Auszügen, welche deine angeführten Punkte angehen? Z.b. Spitzen die sich über das Jahr ausgleichen?
Da du ja quasi nichts als „Wahrheit“ akzeptierst ist natürlich auch corrective nur eine Meinungsseite. Das sie sich inhaltlich mit Argumenten auseinander setzen und verschiedene Quellen zur Be- oder Entkräften fällt bei dir unter Meinung, hm ok.
Klar konnte dir noch keiner schlüssig etwas erklären, wieso und was Massnahmen belegen, es erscheint der Eindruck (bei mir) dass deine Ansichten in Stein gemeißelt sind, da kann kommen was wolle und man kann dir erklären was man will, das ist für dich alles nicht schlüssig wenn man fragt, auf welcher Basis deine Ansichten basieren kommt „hab ich früher mal so gelernt“.
Auch über Schweden wurde sich schon zig mal gedreht, deine Meinung ist fest, egal wer oder was gesagt oder geschrieben wird.
In welcher Form oder aus welcher Quelle (die du nicht als Meinungsplattform ansiehst) hättest du denn gerne Inhalte die zum hinterfragen (Gott bewahre verändern) deiner Standpunkte bewegen könnte? Wo hast du deine Fakten her und sagst „ah ja, so ist das“?
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