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Hab mir die 2 Stunden angehört. Interessant. Vieles ist nicht neu wenn man die Nachrichten der letzten Zeit verfolgt hat. Aber einige Dinge betont er nochmal sehr nachdrücklich, wenn er es auch wie immer vermeidet, konkrete Maßnahmen zu fordern, da das Sache der Politik ist, nicht der Wissenschaft.
- Die deutsche Impfkampagne ist mehr oder weniger gescheitert, wir haben die selbst gesteckten Ziele nicht erreichen können und wenn man sich den geringen Abstand der Quote der vollständig Geimpften zu den einfach Geimpften anschaut, wird sich das auch nicht mehr schnell ändern. - 60% + ein bisschen was ist nicht ansatzweise ausreichend. - Wenn wir es nicht schaffen die Impfquote sehr schenll sehr deutlich zu erhöhen werden die Krankenhäuser im Herbst schnell Probleme bekommen - Alternative um die Krankenhäuser zu entlasten, können dann nur Kontaktbeschränkungen sein. Wir werden wahrscheinlich nur die Wahl haben zwischen einer allgemeinen Impfpflicht (wobei diese ja auch erst nach ca 2 Monaten wirken würde) oder erneuten Kontaktbeschränkungen. Diese Wahl wird jede künftige Regierung haben, das ist keine Frage der politischen Ausrichtung, sondern wird einfach die erforderliche Konsequenz sein. |
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Außerdem: Das davon gesprochen wird, dass es für unter 12jährige ja noch keinen Impfstoff gibt, ist zwar richtig. Aber es impliziert, dass alle ab 12 die Impfung bekommen sollten. Dies sehe ich auch als schwierig an, viele Eltern haben da bedenken. Druck (hier Impfdruck) erzeugt Gegendruck. Ich habe diesbezüglich keine Lust auf französische Verhältnisse.... Außerdem ist Entwicklung von den öffentlich als böse Dargestellten - erst waren es die Impfverdrängler und nun sind es die Impfmuffel - schon bemerkenswert. Ich hoffe das ganz Thema hat bald ein Ende. Ein hoffentlich gutes. Gegenseitige Vorwürfe bringen meiner Meinung nach nichts. Ebenso wird Druck. |
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:Blumen: |
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War letzte Woche in Nizza. Da gab es ein buntes Happening. was an Straßenkarneval oder Loveparade erinnerte :-) |
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In Marseille sah ich vor 2 Wochen heftige Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. Ich habe mich mit einigen Franzosen unterhalten und quasi alles gehört. Das geht von "Wir müssen mit Corona und mit allen Einschränkungen, die es mit sich bringt, leben" bis zu "Ach, diese Grippe...!". Es gibt krasse Gegensätze: vereinzelt wird sehr streng geprüft, dann woanders sitzen dutzende oder hunderte Menschen an Plätzen ohne jegliche Kontrolle zusammen. Scheinbar möchte man die Vorschriften an Einkaufszentren entschärfen, weil Kunden wegbleiben. Ich war 2x im Lafayette in Marseille und es war relativ leer. Einige meiden es auch aus Solidarität zu nicht geimpften Personen. Sind also pro Impfung und gegen die Maßnahmen. Die Idee, dass "sichere" Orte Menschen anziehen, scheint nicht ganz aufzugehen. |
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