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Petra Falb hatte ja in ihrer Stellungnahme zu recht moniert, dass es keinerlei Angaben zur verwendeten Zellinie und zum genutzten Expressionssystem gibt. Zitat:
Wenn er mit solchen Zellinien in der Lage gewesen wäre, zu arbeiten, dann hätte er das Serum der von ihm geimpften Mitarbeiter auch nicht zu Drosten nach Berlin schicken müssen, sondern hätte an den eigenen Zellinien testen können, ob die im Serum nach impfung vorhanden Antikörper einen neutralisierenden Effekt auf die infektionsfähigkeit von SARS-Cov-2 gegenüber Zellkulturen haben. Zitat:
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Könnte also eine Person, die sich diesen Stoff spritzen lässt, sich dieses als Impfung im Impfpass eintragen lassen? Wenn nicht (wovon ich ausgehe), wäre die Bereitschaft sicher sehr gering, sich einen ungeprüften Stofff spritzen zu lassen, der einem noch nicht mal die Privilegien einer Impfung ermöglicht. Damit wäre die Herstellung für viele Unternehmen allein schon aus wirtschaftlichen Gründen uninteressant. M. |
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"Basierend auf seiner umfassenden Erfahrung in der Reagenzien-Entwicklung zur Diagnostik neuer Viruskrankheiten hat Euroimmun schnell und zielsicher ein Antigenkonstrukt geschaffen und rekombinant hergestellt, mit dem sich Antikörper gegen SARS-CoV-2 zuverlässig nachweisen lassen. Es basiert auf der S1-Untereinheit des Spike-Proteins, mit dem sich der Virus an Rezeptoren der Zielzellen bindet. Für mich lag es nahe, dass eine Immunisierung mit diesem Protein eine Schutzwirkung vor einer Infektion entfaltet. Um Zeit zu sparen, habe ich nicht lange um eine amtliche Genehmigung gebeten, sondern mir ein auf dem Euroimmun-Konstrukt basierendes rekombinantes Antigen hergestellt und mehrmals intramuskulär verimpft, zusammen mit Alumn als Adiuvans." https://www.winfried-stoecker.de/blo...corona-virus-2 Der momentan aktuellste Kommentar darunter: "Meine Frau und ich obwohl wir extreme impf Gegner sind haben wir ihren Bericht gesehen und wir würden uns mit ihrem Impfstoff imunisieren lassen denn ihre Aussage im RTL report hat uns bei Ihnen das Vertrauen geweckt und wir stehen hinter Ihnen." Schönes Beispiel für das intellektuelle Niveau der (oder zumindest mancher) Impfgegner. PS: Etwas unklar ist mir seine aktuelle Beziehung zum Unternehmen Euroimmun, das er 1987 gründete und wohl 2018 verkaufte. |
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Ist jetzt sehr verkürzt, in Wirklichkeit ist es etwas komplizierter (Wahl des Vectors, der Zellnie, Produktqualität. Aufreinigung usw.), aber die rekombinante Herstellung von Proteinen ist Tagesgeschäft für sehr viele Firmen. Was das für ein Protein ist, ist erstmal egal, da ein Protein allein kein Krankheitserreger ist. |
Mal ein kurzer Corona-Schwenk.
Ich bin am Sonntag Wahlhelfer bei der Kommunalwahl in Hessen. Gestern bekam ich von der Gemeinde 2 Spucktests zugeschickt, den man vorher und nachher verwenden kann (keine Pflicht). Nun habe ich heute meine erste Dosis Astra Zeneca bekommen. Reagiert da evtl der Test drauf? Terminvereinbarung und Durchführung im Impfzentrum lief übrigens problemlos und schnell. |
Stöcker war übrigens gestern zusammen mit Kekule und Lauterbach bei Stern-TV.
Lauterbach und Keule haben klargemacht, dass allein das Vorhandensein der Antikörper bei einer kleinen Stichprobe nicht als Nachweis für die Wirksamkeit der Impfung ausreicht, sondern dass dafür größere wissenschaftliche Studien mit Vergleichsgruppen erforderlich wären, bei der man - analog zu den bisher zugelassenen Impfstoffen - vergleichen kann, wieviele Personen sich (nicht) infizieren. Beide haben auch klargemacht, dass, wenn man die Wirksamkeit in solchen Studien festgestellt hätte, durchaus eine Zulassung möglich gewesen wäre. Stöcker hätte sich rechtzeitig einen großen Partner suchen müssen, der in der Lage gewesen wäre, diese Studien durchzuführen. Stöcker hat dann nochmal betont, dass er nach seiner Rechtsauffassung als Arzt das Recht hat, einem Patienten im Rahmen einer individuellen Behandlung/Therapie auch einen selbst zusammengemischten Stoff zu verabreichen. (Anmerkung: Auf seiner Homepage legt er sehr viel Wert darauf, von "Patienten" zu schreiben und nicht von "Probanden" oder "Testpersonen") Dem hat Lauterbach widersprochen. Nach seiner Ansicht können gesunde Personen nicht als Patienten angesehen werden. Dementsprechend ist seine Rechtsauffassung, dass das Spritzen eines nicht zugelassenen Stoffes als Körperverletzung anzusehen ist. Wer jetzt recht hat nd wie weit die Befugnisse eines Arztes gehen, mögen die Experten klären. Ich denke allerdings, dass unter dem Gesichtspunkt einer möglichen Klage wenige Ärzte bereit sein werden, den Stoff ohne Zulassung zu spritzen. M. |
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