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https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...omplettansicht
Einer der Architekten der australischen Strategie im Interview. |
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Für meine Risikobetrachtung wird das Risiko von schweren Corona-Verläufen für ein Großteil der Bevölkerung übertrieben hoch suggeriert (eine Umfrage hat mal gezeigt, daß offenbar viele glauben, mit 26 %-iger Wahrscheinlichkeit an Corona zu erkranken). Ich habe mir vor jahren, als nach dem Römerman alle wegen einer möglichen Leptospirose angeschrieben und getestet wurden, mehr Sorgen gemacht, als wenn ich jetzt Corona bekäme. (Sterblichkeit bei Leptospirose liegt mehr als eine Größenordnung höher, als bei Corona). Wenn wir die Angst vor Corona überhöhen, dann verliert man den Maßstab, die Einordnung in die Palette der verschiedenen Krankheiten. Eine rationale Einordnung der Risiken im Vergleich mit verschiedenen Krankheiten führt eher zu verhältnismäßigeren Maßnahmen, glaube ich. |
Ich meine, manch einer habe hier die Nase über Risklayer gerümpft, deren tagesaktuelle Daten ich schon lange für aussagekräftiger als die des RKI halte und die ich daher gelegentlich hier poste.
Hier werden sie wohl vom Spiegel gelobt, soweit der Anfang des kostenpflichtigen Artikels vermuten lässt: Warum ein Dutzend Daten-Nerds frischere Corona-Zahlen liefert als das RKI |
Vom DIVI Intensivregister gibt es nun Modellierungen für den zukünftigen Verlauf der möglichen Intensivbelegung, es werden verschiedene Öffnungszeitpunkte, R Werte und Impfgeschwindigkeiten berücksichtigt. PDF und Videos dazu sind unter https://www.divi.de/register/divi-prognosemodell zu finden.
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Hier ein Übersichtsartikel wie der Stand bzgl. der Virus Mutanten ist. Claqueure des H. Stöhr werden auch bedacht:
https://www.berliner-zeitung.de/gesu...limm-li.141897 |
Interessanter Artikel, Danke fürs Teilen
m., in meiner Stadt ist B117 jetzt bei 50% aller positivem Tests, vor einem Monat 5%. Die Logik des Statements von Stöhr, dass das diese VOC nichts „besser“ (stärker infektiös, länger infektiös, anders infektiös) kann, sondern einfach so Marktführer wird, erschliesst sich mir nicht. |
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m. |
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Intensivmediziner fordern Lockdown bis Anfang April "Die deutschen Intensivmediziner drängen auf eine Verlängerung des derzeitigen Lockdowns bis mindestens zum 1. April. »Sonst wird die dritte Welle nur schwer oder überhaupt nicht beherrschbar sein«, warnte Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) bei einer Pressekonferenz. [...] Der Divi-Mediziner Steffen Weber-Carstens warnte zudem davor, die Grenzen der Belastbarkeit des Gesundheitssystems auszutesten. Es gehe nicht nur um die Zahl der Corona-Toten, sondern auch um schwere Langzeitfolgen nach Infektionen sowie um viele Patientinnen und Patienten, die dann nicht operiert werden könnten. So werden laut Divi derzeit zahlreiche Tumor- und Herzoperationen nachgeholt, die eigentlich in den vergangenen Monaten hätten stattfinden sollen." |
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