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aequitas 20.10.2020 15:29

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1559316)
Wie gesagt - ich verabschiede mich aus der Diskussion - zumal ja offensichtlich ich derjenige bin, der nicht diskutieren kann auf Grund meiner persönlichen antipathien ;)
Atme durch, lies die letzten Seiten nochmal in Ruhe durch und vielleicht merkst du dann worauf ich hinaus wollte. Ansonsten brauchst du mich nicht weiter ansprechen - im Sinne der gesamtdiskussion hier verabschiede ich dich auf meine ignore Liste, dann komme ich gar nicht in Versuchung darauf noch einzugehen :Blumen:

Glückwunsch zu deiner ausgesprochen guten Diskussionskultur. Du beleidigst hier andere Teilnehmer, bleibst selten sachlich und antwortest nicht auf Nachfragen. Auf deiner Ignore-Liste bin ich gerne - danke!

Stefan 20.10.2020 15:30

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1559317)
Da kommt mir direkt Hermann Hesse in den Sinn: "In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ..." :Maso:

Meine Befürchtung ist eher, dass wir die nächsten Jahre hören werden: "Wegen Corona ist kein Geld für Klima, Umwelt, Bildung...... da."

Bleierpel 20.10.2020 15:31

Gaviria zum 2. Mal covid-19 positiv...!

LidlRacer 20.10.2020 15:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1559320)
Einfaches monokausales Denken bei einem komplexen Problem führt zwangsläufig zu Fehlschlüssen. War das nicht ein Merkmal von Populismus, mit "einfachen Antworten auf komplexe Fragen" den Menschen etwas vorzugaukeln?

Das Virus ist keine Flutwelle, die einfach über uns hinweg schwappt.
Es verbreitet sich nur dann, wenn wir ihm die Gelegenheit dazu geben.

Es ist so einfach.

Schwarzfahrer 20.10.2020 15:36

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1559300)
Wenn ein Lockdown strikt genug und lang genug ist, wirkt das auch zwangsläufig.
Der Teufel liegt nur leider im Detail:
Was ist strikt genug?
Was ist lang genug?
Was ist zumutbar?
...

Dazu las ich kürzlich ein Beispiel aus Vor-Corona-Zeit: angeblich könnte man mit ca. 5 Wochen "Einzelhaft für alle" die meisten Rhinoviren (vulgo Erkältung) theoretisch eliminieren, d.h. wenn alle so isoliert werden, dann sterben die Viren in der Population aus. (soll bei Inselbewohnern früherer Zeiten, wo nur einmal im Jahr ein Schiff vorbeikam, auch so beobachtbar gewesen sein). Das Problem sei aber, daß das nur funktioniert, wenn alle entweder ein gutes Immunsystem haben, oder daran sterben. In Menschen mit schwachem Immunsystem (Organtransplantierte, chronisch Kranke, sehr Alte) können Viren sehr viel länger überleben, mit dem Menschen zusammen. Dazu kommt unsere globale Mobilität, die alles über den Haufen werfen kann.

Daraus schließe ich, daß eine dauerhafte Lösung des Problems bereits an "lang genug" scheitern muß. Eine zeitliche Streckung der Verbreitung ist allerdings wohl hinzubekommen. Deshalb stellt sich die Frage: für welchen "Zeitgewinn" ist "wie strikt wie zumutbar", oder verhältnismäßig. Darauf gibt es wohl keine absolute Antwort, nur Meinungen.

keko# 20.10.2020 15:39

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1559323)
Meine Befürchtung ist eher, dass wir die nächsten Jahre hören werden: "Wegen Corona ist kein Geld für Klima, Umwelt, Bildung...... da."

In manchen Ländern, in denen der Tourismus weggeplatzt ist, kommt das schneller an. Erste Berchtesgadener standen auch schon mit Tränen in den Augen vor der Kamera. Da stehen scheinbar Existenzen auf der Kippe.

Schwarzfahrer 20.10.2020 15:40

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1559327)
Das Virus ist keine Flutwelle, die einfach über uns hinweg schwappt.
Es verbreitet sich nur dann, wenn wir ihm die Gelegenheit dazu geben.

Es ist so einfach.

Und so kompliziert. Ich zweifele nun mal daran, daß wir alle Gelegenheiten, die das Virus nützen kann, auch kennen, und auch daran, daß wir alle die wir kennen, kontrollieren können. Und ja, das Virus ist genauso, wie eine Flutwelle, eine Naturgewalt, der wir erst mal ausgeliefert sind. Wir können uns auf beides vorbereiten, aber vor keinem 100%-ig schützen, und müssen lernen, die Folgen zu lindern.

Schlafschaf 20.10.2020 15:41

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1559329)
Erste Berchtesgadener standen auch schon mit Tränen in den Augen vor der Kamera. Da stehen scheinbar Existenzen auf der Kippe.

Ne ne, das Thema und wie man damit umgehen muss ist total einfach! Hat denen nur noch niemand erklärt...

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1559327)
Es ist so einfach.

Ich wurde gerade im Baumarkt an der Kasse von einer Frau angeschnauzt ich solle mehr Abstand halten, obwohl ich ihr nicht wirklich nahe gekommen bin. Danach hat sie dann bar bezahlt und sich das Restgeld von der Kassiererin in die Hand geben lassen. :Lachanfall:


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