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Natürlich fordere ich nicht ernsthaft, Senioren das Wahlrecht zu entziehen (genauso wenig wie Thomas W), aber man muss zumindest die aktuelle Lage analysieren, um sie zu begreifen. In der zunehmend vergreisenden Bundesrepublik Deutschland entscheiden überwiegend Menschen über die Zukunft dieses Landes und im Falle von Klimaschutz eben auch über die Zukunft dieses Planeten, die selbst kaum noch Zukunft haben. Das ist der Status Quo und eine Lösung, wie man innerhalb einer demokratischen Grundordnung ein System findet, dass langfristiger die wichtigsten Probleme angeht und nicht nur mit Blick auf die nächste Wahlperiode von vier Jahren, kann ich auch nicht bieten. Diskutiert wird (auch im Wahlprogramm der Grünen) eine Herabsetzung des Mindestalters zum Wählen auf 16 Jahre und auch eine stellvertretend von den Eltern wahrgenommenes Wahlrecht bei Minderjährigen könnte helfen, diese eklatante Schieflage zu korrigieren. |
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Du meinst es nicht so wie du es sagst - na dann Wir drehen so lange am Wahlsystem bis dir das erbnis passt. Das dumme Wahlvolk auch immer mit seinen falschen Prioritäten. Warum nicht gleich eine Diktatur der Wissenschaft? (ernste Frage) |
Passend dazu auch das (gefühlte) Alter unserer Volksvertreter*innen.
Amthor ist da eines von wenigen Beispielen oder auch Kühnert. Kuban ist mit 34 Jahren Vorsitzender der JU. Natürlich sollten die Länderparlamente und der Bundestag nicht nur mit Schulabgänger*innen gefüllt sein und die Parlamentarier*innen auch ein wenig Erfahrung und Ausbildung haben. Aber gefühlt läuft es doch so, dass junge Menschen die sich in der Politik engagieren erst mal hingehalten werden unter dem Motto "hinten anstellen", den mühsamen Weg über Stadtrat, Kreistag usw. gehen müssen bevor sie mal auf einer Landesliste weit oben stehen oder Wahlkreiskandidat*in sind. Mehr junges Blut in der Berufspolitik würde eine andere Perspektive in die Parlamente bringen. |
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Hafu's Frage ist durchaus erlaubt, dass Rentner 'ohne Zukunft' selbstverständlich (!) wählen dürfen; die, die's betrifft, aber nicht. Herabsetzung des Wahlalters auf 16 und stellvertretendes Wahlrecht für Minderjährige durch die Eltern wären Lösung für ein objektives Gerechtigkeitsproblem, keine Wahlergebnisverdrehung. Wieder sind die Grünen Vorreiter in die richtige Richtung hierzu. |
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und nicht durch innerparteiliches Wahlgeplänkel festlegen Jugendquote jetzt!! |
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Was glaubst wiedie Grünen abgestimmt hätten? |
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Ab wieviel Jahren hat ein Rentner heute kaum noch Zukunft? Ab 5, 10, 20, 30? Zitat:
Die heutigen SeniorInnen haben auch mehrheitlich vor dem Seniorenalter eine Schmidt,-Kohl-, dann Schröder, dann Merkel Regierung gewählt, als es noch keine so grosse Parteiendifferenzierung gab und in der BRD vorwiegend ein 3-4-Parteiensystem bestand, welches sich jetzt quasi im Wahlverhalten bei diesen Gruppen im Alter teilweise fortsetzt (Stammwähler, die nicht zu Grün, AFD oder Linke (im Westen) wechselten), während die jüngeren in ein differenziertes Mehrparteiensystem hineingewachsen sind. Würde man z.B. die AFD zu der CDU zählen, ergäbe sich ein geringeres Ungleichgewicht bei der Altersgruppenverteilung bei der CDU. In der Regel hilft das Ausspielen von Jung gegen Alt, von Arbeitslos gegen Beschäftigte, von Migranten gegen Einheimische, von Ostlern gegen Westlern, von Frauen gegen Männern usf., einfach von den wirklichen Gründen, weshalb ein Klima- und Umweltschutz bisher nicht gelungen ist, abzulenken. Ein Wahlalter von 16 wäre natürlich, egal wie das Stimmverhalten ausfällt, IMHO sinnvoll. |
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