aequitas |
30.10.2020 19:02 |
Zitat:
Zitat von trithos
(Beitrag 1561811)
Wir haben uns beispielsweise gesellschaftlich darauf verständigt, dass wir im Straßenverkehr Rechtsverkehr haben. Da kann man auch dagegen sein, aber trotzdem finden wir wohl alle, dass wir uns dran halten sollten, solange es diese gesellschaftliche Vereinbarung gibt. Ähnlich pragmatisch würde ich auch die meisten Corona-Einschränkungen sehen. Und ich halte es durchaus für angemessen, dass die Corona-Regeln ähnlich wie die Straßenverkehrsordnung auch kontrolliert werden. Und dass gelegentlich auch Privatpersonen jemanden anzeigen … Das soll es ja im Straßenverkehr auch gelegentlich geben … :)
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Absolut richtig! Das sehe ich auch so. Viele Regeln sind richtig und wichtig. Ich plädiere auch für keinen Libertarismus, sondern hoffe, dass uns unser System in Form einer freiheitlichen Demokratie erhalten bleibt.
Aber es muss eben ein gesellschaftlicher/parlamentarischer Dialog stattfinden. Dazu gehört auch Kritik. D.h. auf der anderen Seite allerdings nicht, dass alles zerredet werden soll. In der Diskussion hier und auch in einigen Teilen der Öffentlichkeit habe ich aber oft das Gefühl, dass eine Diskussion gar nicht erwünscht ist, sondern es eine klar vorgegebene Linie gibt (LidlRacer) und eine Abweichung davon direkt zum Ausschluss bzw. dem Stempel "Coviod" führt. Und das meine ich auch nicht im Sinne "Bla, bla, Meinungsfreiheit", sondern ich meine den Ton, der hier teilweise herrscht. Glücklicherweise gibt es hier auch einige vernünftige Diskutanten - auf allen "Seiten" -, die die Diskussion angenehm machen.
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