Langdistanz ohne wirkliches Schwimmtraining möglich?
Einige werden es sicher für total bekloppt halten und ich bin mir auch nicht so ganz sicher, ob es eine sinnvolle Idee wäre:
Ich möchte gerne eine Langdistanz machen (vermutlich 2022) und überlege gerade wie ich es 1.) zeitlich hinbekomme und 2.) wie bzw. ob ich es bis dahin schaffe ordentlich zu schwimmen. Habe bisher drei Saisons an Triathlons (SD-OD-MD) teilgenommen und bin bisher immer mehr schlecht als recht mit Brustschwimmen und kaum Training durchgekommen. Für die Langdistanz könnte ich vermutlich ca. 10/11 Stunden maximal an Training pro Woche investieren. Mein Gedanke ist jetzt, dass ich das Schwimmtraining wirklich nur minimal einbaue (z. B. alle 2 Wochen mal 2-4km schwimmen) und so irgendwie die 3,8km mit Brustschwimmen durchkommen. Dann könnte ich mich im Training weitestgehend auf die anderen Disziplinen auslegen. Um eine gute Zeit hinzubekommen ist das sicher Schwachsinn, das ist mir bewusst. Mir geht es allerdings eher ums finishen und dass ich hintenraus nicht wandern muss. Dazu macht mir Schwimmen einfach sehr wenig Spaß. Wäre so eine Herangehensweise totaler Schwachsinn oder tatsächlich ein Weg das Training anzugehen und im Radfahren und Laufen dann vernünftige Leistungen hinzubekommen? Würde mich um Einschätzungen freuen. |
Wie wärs mit Duathlon? Klar, klingt erstmal nicht so geil wie „ironman“ aber wenn’s dir mehr Spaß macht?
Und mit 10-11 Stunden kann man schon ordentlich was hinbekommen... Wenn du knapp 2 Stunden durch den see paddelst ohne das ernsthaft zu trainieren, dann bist du energetisch und muskulär schon so im Eimer, dass der Rest auch keinen Spaß mehr macht. Klar, geht irgendwie aber du weißt doch selber, dass dir niemand sagen wird, dass das ne gute Idee ist. Investiere in schwimmtraining, dann macht Triathlon auch Spaß - sonst überlege dir ganz in Ruhe (ohne dass ich das böse meine) warum du das tust? Aus eigener Motivation oder um sagen zu können, du bist ein ironman? |
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Wenn dir Schwimmen keinen Spaß macht, dann suche dir eine andere Sportart. Sorry mag sich vielleicht etwas hart anhören, aber für mich gehören immer alle Sportarten zusammen. Schwimmen ist auch nicht mein Liebling, aber zumindest ist es schon zur Hassliebe geworden.
Aber wenn du es trotzdem durchziehen willst, dann mach es. Ich würde nur mit halbwegs gutem Training in allen drei Disziplinen antreten. |
Da es dir nur ums Finishen geht, kannst du das auf alle Fälle machen.
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Hallo,
ein Bekannter von mir hat es genau so gemacht wie du vorhast. Er hat sich einen Neo für Brustschwimmen gekauft, und ist maximal einmal die Woche ins Schwmmbad gegangen. Dort hat er einfach Strecke gemacht. Zwei oder drei Monate vor dem Ironman ist er im Schwimbad mit Neo die 3.8 km geschwommen. Danach war er auch nicht platt, da er mehr oder weniger locker Brust geschwommen ist. Er wollte wissen ob es mit der Cut of Zeit klappt. Hat auch geklappt. Als Schwimmer war er auch kein Talent, er konnt leidlich gut Brust schwimmen. Ihm war nur wichtig die Cut off Zeit zu schaffen und den IM zu finshen. Das ist ihm auch ohne Probleme gelungen. Ab und an ist er mit uns bei der Sailfish Swimmnight mitgeschwommen. Immer schön Brust und er war zufrieden. Sicher gehört Schwimmen dazu, aber die Freude daran kann man ja nicht erzwingen, bei mir kam sie über das Training und die kleinen und grossen Verbesserungen. Es ist ja dein Wunsch einen Iron Man zu finishen. Das war auch der Wunsch meines Bekannten. Er war stolz wie Bolle als er auf dem Römer über die Ziellinie gelaufen ist. Und das war er zurecht. Also viel Spass und vielleicht macht dir Schwimmen ja doch noch Spass irgendwan. |
meine erste langstrecke habe ich mehr oder weniger auch ohne schwimmtraining gemacht, weil ich ungern geschwommen bin. laut meinen aufzeichnungen bin ich damals in 9 monaten 30km geschwommen. hab dann im WK paar brustpausen eingebaut und bin am ende 1:16 geschwommen. neo sei dank :-)
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Ich bin da jeweils auch erstaunt, warum es unbedingt Triathlon, und im Speziellen eine Langdistanz sein soll, wenn man eine der Disziplinen gar nicht mag und gar nicht trainieren will.
Ich weiss, "Triathlon" und "Ironman" hört sich in der Kaffeepause besser an als "Duathlon", aber wenn mans nicht machen will, soll mans nicht machen. Meine bescheidene Ansicht. Aber nüchtern und sachlich betrachtet funktioniert das natürlich. Um den Cutoff von 150min in T1 zu verpassen muss man schon arg schlecht schwimmen, und man verliert ggü dem Mittelfeld nur 70-80min. Das versemmelt einem den Finish nicht, vor allem wenn man laufen kann, was bei deinem Nickname zu erwarten ist. |
Alles ist möglich:
Meld dich z.B. zur LD in Podersdorf an und das ist alles kein Problem....wenn du beim "Schwimmen" zwischenzeitlich nicht mehr kannst, steh einfach auf und mach Pause..... :Blumen: |
Danke für eure Einschätzungen. Grundsätzlich war es ja auch erstmal nur eine Überlegung, wie ich das ganze angehen könnte. Es ist ja auch nicht alleine die Unlust am Schwimmen, sondern eben auch die Befürchtung, dass ich alleine fürs Schwimmtraining so viel Zeit benötigen würde, um vernünftig schwimmen zu können, dass die zur Verfügung stehende Gesamtzeit fürs Training nicht mehr ausreichend ist, um in den anderen Disziplinen für eine Langdistanz vorbereitet zu sein.
Ich sehe den limitierenden Faktor in der Gesamttrainingszeit von ca 10/11 Stunden, die ja schon recht gering ist. Ich kann daher auch die jenigen verstehen, die sagen, dass es dann eben nicht sein soll mit einer Triathlon Langdistanz. Kein Bock auf Schwimmen, zu geringes Zeitbudget... Dann eben keine Langdistanz. Basta..... Zumindest nicht in absehbarer Zeit. Das wäre die Alternative zu der eingangs erläuterten Überlegung befürchte ich.... |
Nicht alles, was man tut, muss dem Anspruch genügen "vernünftig" zu sein. :)
Ich würde an Deiner Stelle trotzdem versuchen, in irgendeine Richtung zu optimieren. Soll heißen, nicht stur die paar Kilometer alle zwei Wochen runterbrüsteln, sondern entweder
Vielleicht macht damit das Schwimmen auch etwas mehr Spaß. Letztendlich ist Kraulen, wenn es denn mal halbwegs kann, effizienter als Brustschwimmen und bereitet – zumindest mir – auch mehr Vergnügen. |
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Trainiere, wie oben geschrieben, auch Schwimmen. Denn es ist notwendig. Sehr notwendig.
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Klar ist es möglich. Aber sicher nicht spaßig mit Brustschwimmen.
Ich würde kraulen lernen. |
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Jamesie kannst du getrost ignorieren, du brauchst sicher nicht 6x schwimmen (man klingt halt in internetforen wie ein harter Hund wenn man es tut ;) ) aber such dir doch über das Jahr 2021 mal nen schwimmverein und lerne solides kraulen. Dann entscheide ob es dir Spaß macht oder nicht und kannst dann in Ruhe drüber nachdenken ob es ironman sein muss oder nicht doch ein schöner duathlon dir insgesamt einfach mehr Spaß macht? |
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Warum sage ich das ? Mein "Extrem"-Ansatz ist durchaus etwas was für Unsportliche Leute, der was bringen kann. Dein Körper gewöhnt sich nämlich dann an diese Belastung und braucht das Schwimmen wie eine Glücksdroge. Und ich sage ja: danach wieder runter auf 3 Einheiten pro Woche. Und er is ja jetzt jemand der sagt das er Schwimmen nicht mag. So lernst du es zu lieben .... |
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Widerliches Dreckgesindel hier im Forum |
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NB ist übrigens als deutschlands bester Nachwuchstrainer ausgezeichnet worden. Er versteht wirklich was davon. Darum halte endlich den Rand |
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Sein Plan war sich an den jeweiligen Cut off Zeiten zu orientieren und da drunter zu bleiben. Das hat er locker geschafft, er hätte auch schneller sein können. Er hat Familie und einen anstrengenden Job. Die Zeit fürs Training hat er sich abgeknapst. Erst kam die Familie und die Arbeit und dann sein Training. |
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Wie schon viele vor mir geschrieben haben: Kann man machen, aber...
Brust ist nicht gerade die Schwimmart, mit der zu kraftsparend voran kommst. Zudem kommt ein großer Teil des Vortriebes aus den Beinen. Die brauchst du später aber noch. Nicht zuletzt geht Brustschwimmen auch auf den Rücken. Ob das so gut ist für das anschließende Radfahren, würde ich mal im Training testen. Die Neos ist eigentlichcauch auf Kraulschwimmen ausgelegt (Brweglichkeit der Arme, viel Auftrieb an den Beinen...). Kraul würde dir also schon Vorteile verschaffen. Wenn du bis 2022 Zeit hast und Brust sicher beherrscht, würde ich ab jetzt erstmal die wenige Schwimmzeit ins Kraul-Lernen investieren und schauen, ob du damit klar kommst. Wenn das halbwegs passen sollte, kannst du z.B. auch einen Teil des Trainings zeitsparend durch Zugseiltraining ersetzen. Wenn du bis Ende 2021 das Gefühl hast, das wird nix mit Kraul, hast du immer noch genug Zeit, bis Mitte 2022 die Brust-Ausdauer aufzubauen. Und lass dich nicht von Aussagen wie 4-6mal/Woche irritieren. Ich bin zu aktiven Tria-Zeiten nie mehr als 3mal/Woche im Wasser gewesen. Bei meiner letzten Langdistanz sogar nur 1-2mal/Woche. Mehr braucht es nur, wenn du unter den ersten 10% aus dem Wasser kommen willst. M. |
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Back to topic: meine erste Mitteldistanz habe ich brustschwimmend durchgezogen. Meine Verwunderung ob des immensen Muskelkater auf der Innenseite der Oberschenkel war gewaltig :Lachanfall: da arbeitest du halt immer auch gegen das Neoprenmaterial... ich sach mal so: war semi-optimal fürs Radfahren und Laufen. Aber ich war stolz wie Bolle. Bei meinen Langdistanzen war ich (leider) auch meist schlecht vorbereitet, mit weit weniger als sieben Wochenstunden. Allerdings inzwischen kraulend. Gelernt habe ich es autodidaktisch mit durchschnittlich zwei Einheiten a 45 Minuten pro Woche. Alle paar Wochen bin ich auch mal zwei Stunden im Wasser gewesen und habe „lange Einheiten getestet“... entgegen jeder Trainingslehre aber gut für meinen Kopf. Das hat dann für passable schwimmzeiten ohne jeden Stress gereicht. Und für recht frische Beine beim radeln. Die habe ich dann eben aufm Bike zerstört, weil ich auch dafür viel zu wenig trainiert habe :Cheese: vom laufen ganz abgesehen. Gehen tut viel, wenn du (auch aus anderen Bereichen) eine sportliche Konstitution hast. Der Zieleinlauf ist dennoch gigantisch - der Muskelkater auch. Mehr Spaß macht’s wenn du ausreichend trainiert bist :Huhu: |
Du siehst aus den Antworten, dass eigentlich alles möglich ist, wenn Du „nur“ finished willst. Dazu ist wohl alles gesagt.
Ich möchte noch ein Argument pro Schwimmtraining bringen: Du hast mit drei Disziplinen einfach mehr Optionen, wenn z.B. mal richtig mieses Wetter ist oder Du Verletzungen hast. Ausserdem kannst Du eine lockere Schwimmeinheit auch mal an einem Tag einschieben, wenn Du eigentlich Ruhetag machen müsstest. Von daher: auch wenn Du es nicht zu ernsthaft betreibst würde ich es immer als Option offen lassen. |
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Pauschal gesagt 4 Stunden Rad, 3 Stunden laufen, 2 Stunden schwimmen und 1 Stunde stabi oder 5 Stunden Rad, 4 Stunden laufen und 1 Stunde Stabi plus hin und wieder mal schwimmen. Aber ich denke im Grunde ist tatsächlich alles gesagt. Es könnte gehen, Sinn der Sache ist es aber eigentlich nicht wirklich 🤣 |
Klar kannst du das machen. Wenn du nur 10 Std. pro Woche Zeit für das Training hast würde ich maximal 1 Std. davon zum Schwimmtraining nehmen. Zum Finishen reicht das. :)
Wenn ich immer die Tipps lese von wegen lieber Duathlon als Triathlon ist das leichter gesagt als getan. Es gibt ja fast keine Duathlon mehr. :( |
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Da die LD erst 2022 sein soll, würde ich mir für den Sommer 2021 MD´s oder OD´s vornehmen und darauf Dein Training ausrichten und minimal mind. 1h Schwimmtraining in Deinem 10h-Budget wöchentlich einplanen, unabhängig von der prioritären Schwimmlage. (sehe gerade, hat sich mit Triduma überschnitten.) |
Beim Training für die Langdistanz werden die Muskeln, Gelenke und der Rücken beim Laufen und Radfahren so gefordert, dass die Schwimmeinheiten auch sehr gut für die Regeneration sind und um den Körper wieder aufzulockern. Vielleicht findest Du erst richtig Freude am Schwimmen wenn Du das Training mit den langen Umfängen durchziehst und merkst wie gut Dir das Schwimmen tut.
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Da bekommst du dann auch mal sowas wie Wassergefühl wenn nicht immer so viel zeit zwischen den Einheiten ist und baust Form auf. Ich hol mir meistens in so Blöcken die Form und Technik zurück nachdem ich das Schwimmen vernachlässigt habe und verwalte das dann auch nur noch mit zwei Mal Training pro Woche. Klar leiden in der Zeit dann die anderen Disziplinen drunter. Ich mache dann meistens kurze, harte Einheiten auf der Rolle um die Form zu halten und laufe was halt noch so geht ohne mich zu überlasten. Ansonsten könntest du auch überlegen mal ein paar Tage Urlaub zu investieren für einen Schwimmblock wie oben beschrieben, dann wäre vielleicht auch noch Zeit das restliche Training unterzubringen. Zitat:
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Wenn du sagst du hast nur 10 Stunden. Dann würde ich mich ggf erstmal auf Sprint-, Kurzdistanz konzentrieren und eben wichtig Schwimmen lernen. Wenn dann alles einwandfrei klappt, wirst du dir mehr als 10 Stunden nehmen, freiwillig :Cheese: Irgendwann wird Triathlon zum Lieblingssport, zum Lebensmittelpunkt, dann spielen solche Dimensionen also "Stunden" keine Rolle mehr. Dann gehts Richtung MD und LD. Da braucht man aber schon mehr als 10 Stunden. Insbesondere für die LD können es schon 18-25h werden.
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Hi hallo guten Morgen,
ich glaube viele möchten gerne eine LD finishen. Von daher, einfach machen! MD und LD sind zwei unterschiedliche paar Stiefel. Bei der MD geht es darum das Tempo der KD auf diese Distanz zu übertragen. Schon klar. LD kann man durchaus mit 10-11h hinbekommen und das ist auch durch die Anzahl der Teilnehmer an großen Sportereginissen in Sachen Triathlon erklärt. Zum Schwimmen: 2h ist so langsam, schaffen Omis im Dahindümpelmodus. Also notfalls dahindümplen, auch im Bruststil kein Thema. Fazit: einfach machen und wegen des Schwimmens nicht zu viele Gedanken produzieren. Ich wünsche dir viel Erfolg im Training, gute Verrichtung und ein schönes Finish! :Blumen: Hau rein & viele Grüße ! |
Hallo laufbekloppt,
lass dir von den Überambitionierten hier nichts einreden. Wer nur finishen will und keine Ambitionen nach vorne Richtung Podium hat, braucht sicherlich keine 15-25 Stunden Training. Wie oben schon erwähnt nutze ich das Schwimmen mehr als Regeneration als dass es Training ist. Funktioniert super und da reicht auch 1 bis vielleicht auch 2x Plantschen pro Woche. Und damit kommt man auch durch eine LD. Ganz weglassen würde ich das Schwimmen aber auch nicht. |
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Also wenn hier schon unglaubliche Zahlen herum geworfen werden vielleicht mal kurz eine Faustregel zu Trainingsumfängen.
Man sollte über einen längeren Zeitraum in der Lage sein pro Woche die Distanz zu trainieren, die man im Wettkampf abrufen will wenn es ums Finish geht. Für die LD bedeutet das also 3,8 km Schwimmen, für einen Anfänger der Schwimmen lernen muss sind das 2 Einheiten die Woche zu ca 60 min. Wenn man halbwegs Schwimmen kann können das 2 Einheiten zu je 40 min sein oder eine länger mit ca 1,5h. Ich habe in den letzten Jahre ein paar Personen Kraulen beigebracht (bin kein Schwimmtrainer) und würde sagen, wenn die Leute halbwegs gesund und fit sind und ein normales Gefühl für Bewegungen haben, braucht man ungefähr 10x1 Stunde bis die Leute eine Technik haben mit der man selbstständig weiter arbeiten kann und auch halbwegs Schwimmtraining betreiben können. Natürlich ist das keine besonders tolle Technik, aber es reicht um mit dem durchschnittlichen Triathleten mitzuhalten. Mit Schwimmtrainer geht das sicher auch schneller. Trainingsumfänge noch einmal. Ich habe letzte Jahr meine erste LD absolviert, allerdings ziemlich außerhalb des Ironman Zirkus, und im Schnitt hatte eine Trainingswoche ca 11h mit 1 oder 2 Wochen die >15h hatte, aber auch einigen Wochen mit <8h. Wenn du deine Umfänge die du trainierst bereits seit einigen Jahren absolviert hast, wirst du mit 10-11 h ein solides Finish erreichen können, wenn es eine Hauruck Aktion werden soll, würde ich es eher sein lassen. |
Es lohnt sich auf jeden Fall einmal ordentlich Kraul zu erlernen. Dann mit moderatem Trainingseinsatz ein bisschen verfeinern. Mit dem passenden Neo und ausreichend Kraft kommt man damit denke ich ganz gut hin. Und falls es im WK dann doch unangenehm wird mit Kraul, wechselt man kurz zu Brust und schwimmt dann danach wieder mit Kraul weiter.
Man kann auch das Schwimmtraining blockweise machen, also länger nicht und dann auch 2-3 mal de Woche, wenn man schon genug Rad gefahren ist. Ne MD kann man auch sehr anständig finishen, wenn man nur 6-8 h im Mittel trainiert. Zum Training kommt ja auch immer noch Vor- und Nachbereitungszeit, gerade beim Schwimmen. |
Komm kraulen lernen für dich gar nicht in Frage? Über einen Kraulkurs evtl. (sobald es wieder möglich ist) Dann kommt vielleicht auch der Spaß am Schwimmen bzw. die Liebe zum Wasser :Cheese:
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Bevor du alle zwei Wochen 2km irgendwie schwimmst, was vermutlich fast nichts bringt, würde ich selbst das anders machen. Ich würde das magere Schwimmtraining eher bündeln und mit einem gescheiten Koppeltraining 4, 3, 2 und 1 Woche vor dem WK kombinieren. Dann macht das Schwimmen ja auch einigermaßen Spaß. So viel Zeit muss sein.
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