Klugschnacker |
27.03.2025 13:18 |
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1778142)
Sehe ich nicht so. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die eine Gruppe hauptsächlich einfach das wiedergibt, was sie in den Hauptnachrichten hört. Daher war z.B. der Klimawandel während Corona kein großes Thema und ist er jetzt nicht, da der Ukraine-Krieg das beherrschende Thema ist. So ändern sich Themen und Meinung.
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Wirfst Du da nicht einiges durcheinander? Wenn der russische Angriff auf die Ukraine die Medien dominiert, heißt das noch lange nicht, die früheren Klimaschützer hätten ihre Meinung geändert.
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1778142)
Überzeugte Kriegsdienstverweigerer meinen, wir bräuchten eine allgemeine Wehrpflicht usw. Solche Schwankungen sind für mich aber alles andere als neu. Ich unterliege denen auch. Ich bezweifele allerdings, dass die Grundlage wissenschaftlich ist oder immer wohl überlegt, sondern oft nur einfaches nachplappern ist ...
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Meiner Ansicht nach widersprichst Du Dir selbst.
Die Frage nach einer allgemeinen Wehrpflicht ist an das politische Zeitgeschehen geknüpft. Je nach Bedrohungslage kann man für Auf- oder Abrüstung plädieren.
Wäre die Haltung zur Wehrpflicht unabhängig vom politischen Zeitgeschehen, wäre diese Haltung nicht evidenzbasiert. Es wäre, als würde jemand konsequent Maske tragen, unabhängig vom Infektionsgeschehen. Gerade weil er der Wissenschaft folgt, wird er für bestimmte Zeiten eine Maske tragen (während einer Epidemie), in anderen aber nicht (außerhalb einer Epidemie).
Mit der Wehrpflicht ist es genauso.
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