Schwarzfahrer |
20.03.2023 14:33 |
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1702450)
Von den angeblich 6.000 schwer impfgeschädigten Menschen, die man mit Contergan vergleichen könnte, ist jetzt das oben gesagte übrig geblieben.
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Dein "angeblich" suggeriert, daß Du überhaupt die Größenordnung (1:10.000) in Zweifel ziehst. Stimmt der Eindruck? Wäre es irrelevant, wenn es nur 1000 wären? Oder ab welcher Zahl können wir ignorieren, daß Menschen zu einer sie schädigenden Impfung genötigt wurden? Es geht doch darum, daß den Menschen eine Impfung (angeblich nebenwirkungsfrei) massenweise verabreicht wurde, ohne die tatsächlichen Risiken zu kennen (obwohl es früh Hinweise dafür gab, die einfach als Verschwörungstheorie abgetan wurden), oder auch sich dafür zu interessieren. Darin liegt die Parallele zu Contergan: Verantwortungslosigkeit der Zulassungsbehörden.
Masernimpfung hat eine Rate von schweren Nebenwirkungen von 2/100.000; tödliche Verläufe sind vielfach häufiger (1 von 1000). Das ist ein übliches Verhältnis von Nutzen zu Risiko. Bei Corona sind für U40 die Sterblichkeiten deutlich unter 1:10.000. In all diesen Altersklassen müßte die Impfung extrem harmlos sein, um akzeptablen Nutzen aufzuweisen (mindestens seltener als 1:100.000 schwere Schäden). Glaubst Du wirklich, daß es Deutschlandweit nur ca. 600 Impfschäden gibt (angesichts der inzwischen in vielen Medien berichteten Fälle, und der Zahlen der Marburger Ambulanz)?
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1702450)
Das macht die Debatte so mühsam: Berechtigte Kritik vermischt sich immer wieder mit populistischen Falschbehauptungen. Es geht nach meiner Wahrnehmung geht immer weniger um Corona und immer mehr darum, die Demokratie, ihre Entscheidungsstrukturen und die Wissenschaft in Misskredit zu bringen.
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Nein, es geht nicht um die Demokratie, es geht um falsche Entscheidungen (ja, die waren auch überwiegend nicht demokratisch, aber das fällt nicht auf die Demokratie, sondern auf die Personen zurück), um unnötige Verletzung der Grundrechte, um Schädigung von Menschen. Auch wenn ich vielen zugestehe, daß sie es nicht besser wußten (auch wenn sie es hätten wissen müssen),ist das Minimum, was ich jetzt erwarte, daß sie endlich einsehen und eingestehen, daß Fehler gemacht wurden, und diese schnellstens korrigieren (z.B. durch Rücknahme der Impfempfehlung für gesunde U40 oder U50-Menschen, intensive Untersuchung der medizinischen Aspekte der Impfschäden, Obduktionskampagnen, etc.). Eine Entschuldigung bei allen Geschädigten und zur Impfung Genötigten wäre noch ein nettes Sahnehäubchen, aber sicher reine Utopie.
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