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chris.fall 28.03.2019 15:05

Moin,

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1442777)

Darauf muss ich es einfach mal ankommen lassen. Im Zweifelsfall schwimme ich halt nur Distanzen, wo es egal ist, wie viele Körner ich bei der Wende verpulvere. :Cheese:

ich werde heute Abend beim Vereinstraining auf der 25m Bahn garantiert auch wieder mit ganz zackigen Wenden anfangen, bei denen es so richtig kracht ... äh spritzt, die dann im Verlauf der Trainingsstunde immer ruhiger werden :Lachanfall:

Deine theoretischen Überlegungen zur "Flachatmung" kann ich alle so unterschreiben. Für die praktische Ausführung hätte ich da noch den Tipp, beim Atmen nach hinten unter dem Arm,den Du gerade nach vorne führst, hindurch zu schauen. Dann bist Du mit Mund und Nase so schön im Wellental und musst den Kopf nicht so weit drehen.


Viele Grüße,

Christian

schnodo 28.03.2019 16:20

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1442783)
Für die praktische Ausführung hätte ich da noch den Tipp, beim Atmen nach hinten unter dem Arm,den Du gerade nach vorne führst, hindurch zu schauen. Dann bist Du mit Mund und Nase so schön im Wellental und musst den Kopf nicht so weit drehen.

Danke für den Tipp, allerdings möchte ich, wenn der Arm nach vorne kommt, im Idealfall schon wieder nach unten schauen, so wie die anmutige Chloe Sutton es tut. :)

FlyLive 29.03.2019 15:04

Aufgrund der Schnorcheldiskussion im Schwimm-Spielzeugthread, habe ich heute natürlich mal wieder das Streamlineschwimmen probiert. Also möglichst konstant die Position zu halten und die Kopfbewegung beim atmen, einzupassen -> auf Deutsch: zu minimieren.

Da ich das ja schon vor längerer Zeit über Wochen geübt habe, war es auch nicht sonderlich schwer, mich da wieder bewusst einzuarbeiten.

Der Post von NBer blieb an mir haften und so versuchte ich darauf zu achten, was genau den Haken macht, wenn ich den Kopf bewege und atme.
Wenn ich den Kopf flach im Wasser belasse, ergibt sich eine nur leichte Oberkörperrotation (sofern die Beweglichkeit in Schultergürtel kein Quatsch macht). Weiter fiel mir auf, das meine Arm-Rückholphase (Überwasserphase) gerade bei Übungen eher träge wird und es den Körper recht lange auf die Seite legt - wenn auch weniger ausgeprägt.

Das könnte natürlich ein Grund sein für die schlechter werdende Wasserlage und das verlassen der Streamline.
Nun wollte ich meinen Körper mit Speed überlisten und führte den Arm aus dem Wasser kommend sehr schnell nach vorne und zurück ins Wasser. Siehe da ! ....man muss zwar die Kopfbewegung bereits im Komfortbereich beginnen (nämlich wenn die Hand ungefähr auf Brusthöhe beginnt zu drücken), kommt dann aber rechtzeitig und ausreichend zum atmen, auch wenn ab dann alles blitzschnell gehen soll. Die Streamline wird kaum noch verlassen und die Rotation ist mehr auf den Schultergürtel bezogen.
Das Problem das ich dabei nach einigen Bahnen hatte, ist das Tempo im Wechsel zu variieren. So wurde der gesamte Bewegungsablauf (Armzyklus) immer flotter und dementsprechend anstrengend. Mein Gedanke zu diesem Problem ist, das ich beim nächsten Schwimm es mit einer längeren Gleitphase mal teste. Mal sehen, ob ich das überhaupt hingeschwommen bekomme.

Helios 29.03.2019 16:31

den Tempo-Trainer auf langsam stellen :) (oder die Hand in der "Hosentasche" lassen und erst *Pause* denken)

Rennente 29.03.2019 16:39

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1443056)
Weiter fiel mir auf, das meine Arm-Rückholphase (Überwasserphase) gerade bei Übungen eher träge wird und es den Körper recht lange auf die Seite legt - wenn auch weniger ausgeprägt.

Das könnte natürlich ein Grund sein für die schlechter werdende Wasserlage und das verlassen der Streamline.

hmmmm, da bin ich nicht sicher, ob es einen Zusammenhang gibt, m.W. sollte die Überwasserphase eine Erholungsphase sein, daher finde ich "träge" nicht so grundsätzlich verkehrt. Zudem besteht ja kein ursächlicher Zusammenhang zwischen Rückholphase und Rotation.
Wenn du aber die Atmung mit der Rückholphase "verknüpfst" und dann länger und/oder später atmest, könnte das das eigentliche Problem sein, oder?
In dem Fall eher die Atmung entkoppeln

schnodo 29.03.2019 16:57

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1443056)
Der Post von NBer blieb an mir haften und so versuchte ich darauf zu achten, was genau den Haken macht, wenn ich den Kopf bewege und atme.

Ich achte bei mir nun auch schon einige Zeit vermehrt darauf, was die Birne so treibt beim Kraulen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich sehr, sehr oft bevor ich atme nach vorne schaue, dann wieder nach unten und dann erst den Kopf drehe. Das nicht zu tun verlangt mir ziemliche Konzentration ab.

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1443056)
Nun wollte ich meinen Körper mit Speed überlisten und führte den Arm aus dem Wasser kommend sehr schnell nach vorne und zurück ins Wasser. Siehe da ! ....man muss zwar die Kopfbewegung bereits im Komfortbereich beginnen (nämlich wenn die Hand ungefähr auf Brusthöhe beginnt zu drücken), kommt dann aber rechtzeitig und ausreichend zum atmen, auch wenn ab dann alles blitzschnell gehen soll. Die Streamline wird kaum noch verlassen und die Rotation ist mehr auf den Schultergürtel bezogen.

Das geht mir ähnlich. Leider verliere ich, wenn ich die Zugfrequenz erhöhe, momentan noch die Kontrolle über die Anstellphase. D.h. ich weiß nicht genau, was passiert, aber ich merke, dass ich schlecht anstelle. Das kriege ich derzeit nur in den Griff, indem ich fast Abschlagschwimmen mache. Ich denke aber, dass das mit einiger Übung besser klappt. So viele Dinge gleichzeitig verbessern zu wollen überfordert mich. :)

poldi 29.03.2019 17:45

Zitat:

Zitat von chris.fall (Beitrag 1442775)
Moin,



also ich finde Deine Wende auch sehr OK. :Blumen:

Klar, sie könnte etwas "zackiger" ausgeführt werden, aber das kostet ja dann auch wieder Körner.


Viele Grüße,

Christian

protect your speeeeeeed :Blumen:

schnodo 29.03.2019 17:57

Zitat:

Zitat von poldi (Beitrag 1443079)
protect your speeeeeeed :Blumen:

That's the spirit! :Lachen2:


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