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iChris 29.08.2021 21:35

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1620201)
Wer war denn noch auf der Strecke?
:Blumen:
Tom

Du meinst wer war noch im Schwimmbad? - dann ich 😂🙈

DocTom 30.08.2021 07:19

Gratulation, bist du zufrieden mit deinem Ergebnis?
Tom

PS die Ironman Ergebnisliste ist ja unkomfortabel. Hat die keine Startnummern- oder Namenssuche oder seh ich die auf dem Tablet in der mobilen Variante nur nicht?

@Chris: welche Zielzeit hast Du erreicht?

El Stupido 30.08.2021 07:30

Chapeau flachy, großes Kino. Glückwunsch und erhohl´ dich gut.

longo 30.08.2021 08:48

..die Ruderer mal wieder...

Erst Cameron Wurf, dann Jason Osborne (Zwift Weltmeister), jetzt gewinnt Lars Wichert den IM Hamburg als Rookie in 8h12.. (Beim Cape Epic in Südafrika war er aber schon mal dabei..)

PS: Suche dringend gebrauchtes Ruderboot, Zustand egal :Cheese:

mumuku 30.08.2021 10:02

@flachy: fetter Respekt, so ein Kampf, die zweite HM muss der Kracher gewesen sein. Gibt es Bilder?

iChris 30.08.2021 11:28

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1620244)
Gratulation, bist du zufrieden mit deinem Ergebnis?
Tom

PS die Ironman Ergebnisliste ist ja unkomfortabel. Hat die keine Startnummern- oder Namenssuche oder seh ich die auf dem Tablet in der mobilen Variante nur nicht?

@Chris: welche Zielzeit hast Du erreicht?

Nachdem ich ja zum Ironman Hamburg etwas genötigt wurde (einzige Verschiebemöglichkeit von St. George nach Europa) und die Strecke jetzt nicht unbedingt zu meinen “skills” passt bin ich eigentlich sehr zufrieden.
Im Ziel war ich dann mit 9h10 und den Marathon hinten raus in 3h13.

Für Ergebnisse nehme ich immer den Tracker dort kann man nach Name als auch nach Nummer mit Autosuggestion suchen 👌🏻

petra_g 30.08.2021 11:38

Zitat:

Zitat von iChris (Beitrag 1620319)
Nachdem ich ja zum Ironman Hamburg etwas genötigt wurde (einzige Verschiebemöglichkeit von St. George nach Europa) und die Strecke jetzt nicht unbedingt zu meinen “skills” passt bin ich eigentlich sehr zufrieden.
Im Ziel war ich dann mit 9h10 und den Marathon hinten raus in 3h13.

Für Ergebnisse nehme ich immer den Tracker dort kann man nach Name als auch nach Nummer mit Autosuggestion suchen 👌🏻

Da sieht man schon das hier in TS lauter Top Leute sind, die alle so 9:05 - 9:30 ins Ziel kommen bzw ggf. bis 10:15.

Gratulation.

Eine andere Welt, also wenn ich es mit mir vergleiche als Normalsportler. Aber schön wenn man so erfolgreich ist als Sportler. Nochmals Gratulation, Top Leistung. Nö mehr als das Super Top Sitzenleistung.

Wotto 30.08.2021 12:08

@iChris: Auch von mir Glückwunsch.

Sag mal ... Bist du in dem blauen Einteiler von Erdinger unterwegs gewesen?

Ausdauerjunkie 30.08.2021 12:12

Zitat:

Zitat von longo (Beitrag 1620268)
..die Ruderer mal wieder...

Erst Cameron Wurf, dann Jason Osborne (Zwift Weltmeister), jetzt gewinnt Lars Wichert den IM Hamburg als Rookie in 8h12.. (Beim Cape Epic in Südafrika war er aber schon mal dabei..)

PS: Suche dringend gebrauchtes Ruderboot, Zustand egal :Cheese:


:Lachen2: Zwift Weltmeister :Lachen2:
you made my day
Danke.

Superwetti 30.08.2021 12:12

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620324)
Da sieht man schon das hier in TS lauter Top Leute sind, die alle so 9:05 - 9:30 ins Ziel kommen bzw ggf. bis 10:15.

Gratulation.

Eine andere Welt, also wenn ich es mit mir vergleiche als Normalsportler. Aber schön wenn man so erfolgreich ist als Sportler. Nochmals Gratulation, Top Leistung. Nö mehr als das Super Top Sitzenleistung.

Was ist denn deine Definition von Normasportler? Ich würde mich nämlich auch als ein solchen bezeichnen. Ich würde aber auch die 9 und 15 Stunden Finisher so nennen. Alles keine Profis, sondern ganz normale Freizeitsportler. Die einen mit mehr Talent, die anderen mit weniger, die einem mit mehr Training Fleiß auch da andere mit weniger und dann kommt da noch die Training Struktur und I h glaube das ist der Punkt, an dem es bei dir hapert. Mit 20 bis 30 Stunden pro Woche, trainierst du sicher nicht zu wenig, ich glaube aber der Großteil deiner Kilometer sind leer und bringen überhaupt nichts.

Ich selber bin nur eine Altersklasse unter deiner und habe gestern meinen ersten Ironman in 10:34 Stunden gefinisht. Ich gehöre ganz sicher nicht in die Kategorie der talentierten Sportler. Ich komme vom laufen mit einer Marathon Bestzeit von 3:30 Stunden. Wenn du von einem 4 Stunden Ironman Marathon träumst muss du ja in der gleichen Solomarathon Zeit liegen.

Ich habe mich jetzt 2 Jahre vorbereitet mit 12 bis 18 Stunden Training pro Woche. Aber jedes Training hatte einen Inhalt. Entweder waren Intervalle drin oder Tempo Wechsel oder sie waren halt im langen Grundlage Bereich.

@all Es gab gestern einen schweren Rad Unfall. Sah so aus als hätte ein Taxi versucht über die Strecke auf die andere Straßenseite zu kommen.und eine Sportlerin ist dabei schwer gestützt. Wäre schön wenn jemand was gehört hat und Entwarnung geben kann, dass es ihr den Umständen entsprechend gut geht, es sah schon sehr schlimm aus.

longo 30.08.2021 12:20

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 1620333)
:Lachen2: Zwift Weltmeister :Lachen2:
you made my day
Danke.

https://www.velomotion.de/magazin/20...jason-osborne/

https://www.faz.net/aktuell/sport/me...-17095329.html

https://www.swr.de/sport/mehr-sport/...-gold-100.html

Was ist daran so lustig??

longo 30.08.2021 13:52

Glückwunsch an alle Finisher,

Die Hawaii Qualifikanten erhalten einen Startplatz für Kona im Februar 2022
oder für Kona im Oktober 2022 oder haben sie die Wahl aus beiden?

Superwetti 30.08.2021 14:11

Zitat:

Zitat von longo (Beitrag 1620358)
Glückwunsch an alle Finisher,

Die Hawaii Qualifikanten erhalten einen Startplatz für Kona im Februar 2022
oder für Kona im Oktober 2022 oder haben sie die Wahl aus beiden?

War ja Qual für Kona 2022 deswegen müsste es für Oktober sein.

Trivangelium 30.08.2021 14:33

Der IM HH 2021 war die letzte Möglichkeit sich für Hawaii Februar 2022 zu qualifizieren.

Onnomax 30.08.2021 14:51

Zitat:

Zitat von Trivangelium (Beitrag 1620372)
Der IM HH 2021 war die letzte Möglichkeit sich für Hawaii Februar 2022 zu qualifizieren.

Ich glaube, das stimmt nicht.
Ironman Copenhagen war der letzte Qualifier für Hawaii 21, also für jetzt Feb 22.
Ab Vichy (also auch HH ein WE später) alles für den regulären Hawaii 22 Termin im Oktober.

https://tri-mag.de/szene/ironman-red...ltweit-massiv/

Schulle89 30.08.2021 14:52

Zitat:

Zitat von Trivangelium (Beitrag 1620372)
Der IM HH 2021 war die letzte Möglichkeit sich für Hawaii Februar 2022 zu qualifizieren.

Das galt nur für die Profi-Frauen.
Für die Agegrouper war das die Quali für 2022

Trivangelium 30.08.2021 14:56

Zitat:

Zitat von Onnomax (Beitrag 1620383)
Ich glaube, das stimmt nicht.
Ironman Copenhagen war der letzte Qualifier für Hawaii 21, also für jetzt Feb 22.

Sorry, aber ich glaube der Artikel ist nicht ganz korrekt. Ich glaube, dass dieser Artikel besser passt: https://tri-mag.de/szene/diese-athle...-hawaii-slots/

OK, habe gerade die Antwort von Schulle gelesen. Ich wusste nicht, dass da unterschieden wurde.

longo 30.08.2021 17:52

Zitat:

Zitat von Ausdauerjunkie (Beitrag 1620333)
:Lachen2: Zwift Weltmeister :Lachen2:
you made my day
Danke.

Der "Zwift Weltmeister" und Ruderer Jason Osborne ist jetzt neuer stagiaire im Team Quickstep:
gerade erst veröffentlicht:

https://www.radsport-news.com/sport/...ews_126186.htm

Hier noch mit Bild im offiziellen UCI Weltmeister Trikot:
https://www.velonews.com/category/news/

iChris 30.08.2021 18:21

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620324)
Gratulation.

Eine andere Welt, also wenn ich es mit mir vergleiche als Normalsportler. Aber schön wenn man so erfolgreich ist als Sportler. Nochmals Gratulation, Top Leistung. Nö mehr als das Super Top Sitzenleistung.

Danke dir. Ich halte mich aber auch für einen Normalsportler 😉
Arbeite mehr als der typische 9to5er, Familienvater,..
Wie man als Amateur in meiner AK dann mit 8:11/8:30 finishen kann ist mir dann eher ein Rätsel :Cheese:

iChris 30.08.2021 18:23

Zitat:

Zitat von Wotto (Beitrag 1620332)
@iChris: Auch von mir Glückwunsch.

Sag mal ... Bist du in dem blauen Einteiler von Erdinger unterwegs gewesen?

Danke @Wotto

Nein war mit einem Knallorangen Castelli Einteiler auf der Strecke.

Ausdauerjunkie 30.08.2021 21:30

Zitat:

Zitat von longo (Beitrag 1620437)
Der "Zwift Weltmeister" und Ruderer Jason Osborne ist jetzt neuer stagiaire im Team Quickstep:
gerade erst veröffentlicht:

https://www.radsport-news.com/sport/...ews_126186.htm

Hier noch mit Bild im offiziellen UCI Weltmeister Trikot:
https://www.velonews.com/category/news/

Respekt!

Snip 30.08.2021 22:03

Cool war es gestern in Hamburg. :cool:

Habe mein Rennen auch noch in unter 10h ins Ziel gebracht. Hätte ich nicht erwartet, nachdem ich für beide Wechsel ca. 15 Minuten gebraucht habe. Hab es aber beim Radfahren keine Sekunde bereut, dass ich noch was Zusätzliches angezogen habe.
Beim Laufen waren die neuen trockenen Socken auch ganz angenehm.
Ich denke beim Biken wäre unter anderen Umständen mehr drin gewesen. Nachdem ich einige Stürze und missglückte Bremsmanöver anderer Teilnehmer mitbekommen habe, nahm ich etwas Tempo, gerade in Stadt raus.
Durch die gesparte Energie beim Biken, lief der Marathon dafür ganz gut.
Hatte also auch was Gutes.

@ Flachy Glückwunsch. :Blumen: Starkes Ding. Ich habe dich beim Marathon kurzfristig überholt und wir haben uns kurz die Faust gegeben. Du hast mich ja dann auf deiner letzten Runde wieder einkassiert und schön stehen lassen. Danke nochmal für deinen motivierenden Zuruf. ;)

Zitat:

Zitat von Superwetti (Beitrag 1620335)

@all Es gab gestern einen schweren Rad Unfall. Sah so aus als hätte ein Taxi versucht über die Strecke auf die andere Straßenseite zu kommen.und eine Sportlerin ist dabei schwer gestützt. Wäre schön wenn jemand was gehört hat und Entwarnung geben kann, dass es ihr den Umständen entsprechend gut geht, es sah schon sehr schlimm aus.

Habe ich auch mitbekommen. Zu dem Zeitpunkt wo ich die Stelle passierte, waren schon einige Helfer vor Ort. Die Dame saß weinend am Straßenrand. Näheres kann ich dazu nicht beitragen.
Innerlich habe ich aber schon ein oder zwei Runden davor gehofft das hoffentlich kein Autofahrer die Spur wechselt. :Nee:

flachy 31.08.2021 10:45

Hamburg - Race Report 2021
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Back2Racing Baby!
Ganz anders als der Spruch meines Vaters in früheren Tagen, wenn er meine mit „Lieblingsklamotten“ aus meinem Teenager-Leben als Läufer und Heavy Metalfan zugehängte 8m² Bude in der elterlichen Wohnung mit dem Spruch:
„Wie schnell doch so ein Jahr vergeht, schon wieder mal warm duschen für Dich angesagt!“ betrat, so ewig lang kam mir die Pandemie-bedingte Ironman-Pause seit 2019 vor.
Und dann seit Monaten die bange Frage „Kann der Ironman Hamburg stattfinden? Oder doch nicht?
Inzidenz runter, alle Klubs, Kneipen und Shops auf!
Na hoppla, Inzidenz geht doch wieder hoch, am Besten, alle schnell nach Hause zum nächsten Lock Down“.
Dann endlich die klare Ansage der Stadt – „WIR ZIEHEN DEN IRONMAN FÜR EUCH DURCH!!!“ – und die Vorfreude auf die Stadt und unser Familienwochenende im Norden war riesig!
Anhang 46569
Der Pool wartet auf uns - Freitagabend noch mit Sonnenschein

Raceday, 06:30 Uhr und während das Profirennen startete, stand ich im Niesel, mit Mundschutz und in Hotellschlappen am LKW, um meine Habseligkeiten für den Nachmittag abzugeben.
Es war kalt, es war dunkel, feucht sowieso – und die Vorfreude auf einen spannenden Tag mit viel Sport an der frischen Luft war einfach großartig!!!
10 Minuten später ordnete ich mich in die Startbox für die Athleten mit einer angepeilten Schwimmzeit von 65 Minuten ein.
Bis April war ich, wie alle um mich herum, die vorhergegangenen 8 Monate ein zertifizierter Nichtschwimmer – es gab schlichtweg keine geöffneten Schwimmbäder.
Und um mich den Lausitzer Eisbadern anzuschliessen, die sich regelmäßig ihr Eisloch in den Steinbruch hackten und dort eine Weile hin und her paddelten – dazu war ich im Kopf einfach nicht hart genug.
Somit startete die Schwimmsaison wie 2020 bereits bei knapp 14 Grad Wassertemperatur in unserem Teufelsbruch erst im Mai.
Ein heftiger Schwimmblock mit mehreren „Double Swim Days“ Ende Juli und im August brachte mir aber mächtig Selbsvertrauen und der tolle Hamburger Pool „Alster“ tat sein übriges.
Und schon war ich an der Rampe und es lief mein Countdown runter!
5 (ich versuchte mir die Maske von den Ohren zu zerren, hatte natürlich meine beiden Badekappen bis tief über die Ohren ob der kalten 17 Grad Wassertemperatur gezogen)
4 (Scheisse, Maske klemmt)
3 (geil, Maskengummis gerissen, Ohren brennen wie Sau)
2 (Maske ab aber Ohren scheinen noch dran zu sein)
1 (muß meine Uhr starten)
GO!!! (bloß nicht auf die Fresse fliegen bei den 5 Schritten die steile Rampe runter).

Und KALT!
Und DUNKEL!
Und LÄUFT GEIL!!!

Die knapp 4 Kilometer Sightseeing im Wasser flogen trotz der Dunkelheit über und unter dem Wasser an meiner hellen, ungetönten Brille genauso schnell vorbei, wie meine Arme durch das frische Alsterwasser pflügten – was für ein Fest!
60 Minuten und paar Sekunden später zogen mich vor gigantischer Kulisse direkt vor dem Rathaus helfende Hände aus dem Wasser auf die Rampe und dann begann der lange Marsch über Hamburgs Promeniermeile.
Stolze 750 Meter vom Swim-Exit bis zum Radaufstieg zeigte mir meine Suunto später am Abend. Und da mein Rad gleich am Anfang der Wechslezone stand, konnte ich das Bike und vor allem mich nach dem kalten Renn-Auftakt gute 600 Meter „warm“ schieben, bevor ich die Kurbel das erste Mal drehte.
Anhang 46570
Raceready - mein "used Bike" unterm Vordach am Samstag vor dem Rennen und der kleinen Auftaktrunde mit Wotto - der einzige trockene Moment für mein Bike an diesem Wochenende

Trotz Überschuhen und zweiter Windweste klapperte ich die erste Runde auf dem Bike doch ziemlich erbärmlich und freute mich jedes Mal, wenn wir die 500 Meter durch den Wallringtunnel demmeln durften!
Da war der Belag trocken und durch die abgestandene Luft war es für eine knappe Minute doch gleich mal 5 Grad wärmer. Und jedes Mal endete die Fahrt durch diese Wohlfühloase für die nächsten knapp 60 Kilometer mit einem feinen Ganzkörperschauer von oben.
Nach 15 Kilometern waren wir aus der Stadt und die Strecke schlängelte sich angenehm auf einer feinen Straße bis zur Wende nach 30 Kilometern dahin.
Bei mir lief es supergut, es war mein erster Ironman mit Wattmesser und ich wollte im Schnitt 230 Watt treten und das Bike nach 4:45h wieder an der Alster abstellen.
Warum?
Mein FTP liegt bei 320 Watt und bei den Olympischen Distanzen dieses Jahr bin ich sehr gut mit 276-280 Watt durchgekommen.
Alle meine längeren Intervalle im Training bin ich ebenfalls mit 260-300 Watt sehr gut gefahren.
Also dachte ich mir, kann bei 230 Watt nix schiefgehen und der Marathon hinten drauf fetzt dann ebenfalls noch!
Nach der ersten Radstunde hatte ich 228 Watt, 37,5km/h – passt.
Leider drückte mir aber bereits seit dem Radaufstieg die Blase. Was mach ich da jetzt? Öffentliches Pinkeln wird zurecht mit Rot geahndet.
Andererseits lief mir seit Anbeginn sowieso der Schmodder die ganze Zeit die Beine runter. Aber die Hemmschwelle ist einfach noch zu groß...
Sowas trainiert (ein normaler Athlet) ja auch nicht im Training, das ist ja einfach nur eklig. Also im Nirwana zwischen den Schafen kurz abgestoppt, Geschäft erledigt, weiter.
Und wieder piepte die Uhr.
Ich hatte den Timer alle 20 Minuten gestellt, um mich an die Energieaufnahme zu erinnern.
Naja, und ab Kilometer 50 wurde es dann meine neue Art des Koppeltrainings: Suunto piept, kurz auf 40 km/h und 270 Watt beschleunigt, ein Schluck aus der Gel-Pulle, aus dem Sattel, Stretching, „Laufen lassen“ und bei 20 km/h und 0 Watt dann wieder mit dem Pedalieren eingesetzt.
Gute 10 Mal habe ich diese Art des „blasenschwachen Koppeltrainings“ geübt, 14 Gels aus meiner Radpulle verdrückt, während es unten wieder „rauslief“.
So im Nachhinein klingt das alles ziemlich assozial – aber im Rennen selbst war mir das scheissegal.
Zumal es mich „untenrum“ für Augenblicke auch kurzzeitig prima erwärmt hat…
Meinen Schnitt habe ich dadurch leider auf bissl über 36 km/h sowie 217 Watt altersgerecht abgesenkt.
Dann hatte dieser Kampf „Not gegen Elend“ endlich ein Ende, ich hatte gute 179 Kilometer auf dem Tacho und durfte mein Bike wieder an der Alster einparken.
Und ganz ehrlich - trotz der kurzweiligen Radstrecke – wohl auch zum Teil durch mein eigenes Unvermögen, wurde mir niemals langweilig und es fühlte sich durchweg wie eine Anfahrt zum eigentlichen Intervalltraining an.
Aber wer weiß, wie das noch weiter geht - hatte ich die letzten 2 Stunden auf dem Bike meinen Fokus komplett auf ein ehrliches, aufrechtes Finish irgendwann vor dem Rathaus gelegt – Don’t give up!!!

P.S.:
Es gäbe noch einen zweiten Teil vom Rennen.
Leider ähnlich lang, falls Interesse besteht, stell ich den gern auch noch ein, kurze Info genügt und bis dahin - SPORT FREI!

Onnomax 31.08.2021 10:52

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1620562)
Naja, und ab Kilometer 50 wurde es dann meine neue Art des Koppeltrainings: Suunto piept, kurz auf 40 km/h und 270 Watt beschleunigt, ein Schluck aus der Gel-Pulle, aus dem Sattel, Stretching, „Laufen lassen“ und bei 20 km/h und 0 Watt dann wieder mit dem Pedalieren eingesetzt.
Gute 10 Mal habe ich diese Art des „blasenschwachen Koppeltrainings“ geübt, 14 Gels aus meiner Radpulle verdrückt, während es unten wieder „rauslief“.
So im Nachhinein klingt das alles ziemlich assozial – aber im Rennen selbst war mir das scheissegal.
P.S.:
Es gäbe noch einen zweiten Teil vom Rennen.
Leider ähnlich lang, falls Interesse besteht, stell ich den gern auch noch ein, kurze Info genügt und bis dahin - SPORT FREI!

1. Gerne mehr davon!, liest sich sehr unterhaltsam!
2. Blasenschwäche hatte ich auch beim IM ffm - vorher noch nie. Alle 20 min musste ich schiffen wie ein Elch. Hast du eine Erklärung dafür? Aufregung alleine kanns nicht sein, es war ja jedesmal auch wirklich eine Menge zum Rausschiffen da..... sorry, wenns eklig ist für Einige, aber interessiert mich wirklich, hab ich so in der Art vorher noch nie erlebt.

El Stupido 31.08.2021 10:56

Jaaaaaa, mehr davon!
Danke für den ersten Teil des Berichts schon mal :Blumen:

Roini 31.08.2021 11:01

Feuer Frei :Cheese:

Das mit dem laufen lassen auf dem Rad werde ich wohl nie ganz nachvollziehen können.
Mein bester Kumpel machte das auch immer und zog sich dann nach den Rennen immer den Unmut seiner Frau zu wegen den stinkenden Schuhen :dresche

Mich würde mal interessieren, ob das nur die schnellen Jungs machen oder ob das auch im Mittelfeld praktiziert wird :Blumen:

Thomas W. 31.08.2021 11:10

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1620562)
P.S.:
Es gäbe noch einen zweiten Teil vom Rennen.
Leider ähnlich lang, falls Interesse besteht, stell ich den gern auch noch ein, kurze Info genügt und bis dahin - SPORT FREI!

Türlich !
Mach mal, muss gleich noch trainieren gehen, um auch mal son geiler Typ zu werden.
Kleinen Moment aber noch, muss aus irgendeinem Grund dringend kurz mal ...

flachy 31.08.2021 11:16

Zitat:

Zitat von Thomas W. (Beitrag 1620572)
Türlich !
Mach mal, muss gleich noch trainieren gehen, um auch mal son geiler Typ zu werden.
Kleinen Moment aber noch, muss aus irgendeinem Grund dringend kurz mal ...

Aloha Tominator, halte es kurz zurück, nimm flux das Gel und Momentchen noch, schicke Dir umgehend statt dem Playboy die bestellte Hamburger Freizeit-Lektüre, 2. Teil, für Deinen Dixistopp:Blumen:

flachy 31.08.2021 11:23

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Back2Racing - Teil II

Diesmal mußte ich mein Bike nur 500 Meter schieben, dann ging’s in’s Wechselzelt. Windweste aus, Blackroll aus der Tüte, in den Schmodder gelegt und die Wirbelsäule mit lauten Knacken herrlich entspannt – was für eine Wohltat!
Am Abend zuvor hatte ich mich dann für die Variante „All In“ entschieden – Marathon entweder in 3:10 oder 4 Stunden. Also Kompressionssocken, Vaporfly, 6 Gels und Abflug!
Lief gut – bis zum ersten Dixiklo. Denn was ich am Rad begann, wollte meine Blase leider auch beim Lauf forstsetzen. O.K., einmal kann nicht schaden – sagte mein Verstand und ich sprang in die blaue Plastebude. Während es unten weiter „flüssig durchlief“ nutzte ich die Minute zum Stretching. Ja, richtig gelesen – man kann mit Puls 160, nach 6 Rennstunden im Regen beim Pinkeln auf einem halben Quadratmeter auch noch ausreichend gut die Waden und Oberschenkel dehnen. Die Optik war jetzt sowieso egal, beim Hochzerren der Strümpfe merkte ich bereits, wie sich am ganzen Körper eine schöne Kruste Hamburger Allerlei verteilt hatte.
Ich kann Euch das gut berichten, denn unten lief es unvermindert durch.
Also gleich noch ein Gel im Klo oben nachgedrückt und dann ab, zurück in’s Rennen.
Anhang 46571
Ich kann leider kein Lauf-Bild finden, bei dem ich nicht grinse - sorry, HH war einfach herrlich


Und jetzt wird es – im Nachhinein – leider etwas betrüblich. Durch meine momentane Verfassung entschied ich mich, den ersten Halbmarathon sehr defensiv anzulaufen. Und da ich in dem Moment die Frauenspitze (welche bereits eine Runde weiter war) erreichte, dachte ich, bleib ich einfach hier, das Tempo ist ziemlich easy. Und so fand ich einen guten Rhythmus, nahm vor jeder Verpflegungsstelle einen Schluck aus meiner Gelpulle und spülte mit Wasser&Iso nach.
Bis meine Blase wieder den Finger hob. FUCK!!! Statt dass ich körperlich am Limit war, kamen mir jetzt fast die Tränen – was ist nur los! Sämtliche Trainingseinheiten dieses Jahr – selbst die Handvoll 7 Stunden Koppeltrainings – absolvierte ich mit maximal einem Boxenstopp. Aber da war es trocken, warm, ohne Wettkampfstress. Naja, egal, machte ich eben das Dutzend für heute voll und wurde erneut freundlich von meinem persönlichen Dixi empfangen. The same Procedure as before – Stretching, Gel, Strullern. Ich dachte auch kurz daran, eventuell meine Nummer aussen dran zu hängen, damit auch jeder Bescheid wußte, dass dies meine Bude für den Rest des Marathons war…
Und irgendwann rannte ich erneut am verrückten ZOOT-Fanclub vorbei – 28 Kilometer waren absolviert, als mein Kopf das Kommando übernahm und „Shut up Heulsuse!!!“ brüllte.
Dazu kam, dass die komplette Laufstrecke durch das Stadtzentrum führte, abwechslungsreich war und es keine 100 Meter gab, an denen uns keine Zuschauer pushten.
Hamburg rockt einfach von Anfang bei Ende!!!

Ich kann mich eigentlich nicht erinnern, dass ich in den letzten Jahren, bei meinen (wahrscheinlich) über 30 Langdistanzen einmal bei Kilometer 37 noch richtig Bock auf den Lauf hatte, bei Kilometer 40 noch zulegte und den letzten Kilometer laut meiner Suunto noch in 3:57 Min laufen konnte.
Das Adrenalin schob mächtig, die Zuschauer feierten, ich feierte und nach 9:22h und (wie ich danach beim Umziehen im „Athletes Garden“ von einem anderen Athleten und dessen Handy-Tracker erfahren konnte) einer vorderen Platzierung in meiner Agegroup, war mein Rennen leider auch schon wieder vorbei – ein grossartiges Gefühl, Gänsehaut überall!!!
Anhang 46572
Endlich wieder Action für uns!!!

Was in dem Moment geil klingt, ist mit dem Abstand eines Tages und ein bisschen Analyse etwas schade und zeigt, dass ich viel zu defensiv gelaufen bin. Auch dass ich meinen ersten Krampf abend im Hotel bekam, als ich mich auf dem Sofa nach hinten verrenkte, um mir die nächste (alkoholfreie) Bierdose der Athletes Brewery aus dem Verpflegungsbeutel angeln wollte und dabei meine eingeschränkte Motorik etwas vernachlässigte (zu recht – es ging um eine kühle Dose BIER!!!), zeigt mir, dass ich beim Lauf die 3:10h in den Beinen hatte.
So steht 3:15h auf der Uhr, meine reine Bewegungszeit (ja, die Suunto ist so gehässig, dass sie „Stehzeiten“ in meinem Stamm-Dixi auf der Strecke herausrechnen kann) für den Lauf lag bei 3:12.
Apropos gehässig – auch auf der Radstrecke piepte der Dreckswecker in der Stadt regelmäßig.
Denn während ich wie auf Eiern um die diversen Kurven schlitterte, dachte sie, ich mach Pause, weil sie kaum Bewegung und Vortrieb wahrnehmen konnte. Aber besser so eine gehässige Uhr und sturzfrei anstatt – wie leider einige der Athleten im Rennen - zuviel zu riskieren und über den glatten Asphalt zu schreddern.

Mein Fazit:
Der Tag in Hamburg war legendär und meine Performance lässt mir (glücklicherweise) noch Reserven.
Genial in den Tag gestartet, beim Bike fast verzweifelt und von "Sieg"- auf "Finisher"-Modus umgeschaltet und beim Run wie ein Duracellhäschen immer am Drücker geblieben und vom Ungerman vor dem Rathaus mit "You are an Ironman" begrüßt worden!!!

Und auch wenn ich das nächste Rennen gern in der Wärme fighten möchte, werden wir definitiv wieder zurück an die Alster kommen.
Denn da ist noch etwas für jeden von uns in der Familie zu erledigen!
Mein Sohn fand das Gym, welches meine Frau ihm suchte&buchte - cool, meine Kleine konnte bei dem Wetter gar nicht die Shopping Meile heimsuchen und die Elbsinfonie haben wir zwar gestern von aussen bei unserer Schnitzeljagd durch Hafencity und Speicherstadt bestaunt.
Aber jetzt wäre natürlich eine besuchte Veranstaltung in diesem phänomenalen Gebäude – natürlich als Koppeleinheit mit dem Ironman in der City - der nächste Schritt…
Es hört einfach nie auf – haut rein und don’t stop training!!!

TRI Tra Trulala 31.08.2021 11:24

Zitat:

Mich würde mal interessieren, ob das nur die schnellen Jungs machen oder ob das auch im Mittelfeld praktiziert wird
Hab ich in Kopenhagen auch gemacht zum ersten Mal in meinem Leben. Musste auch ständig (ca. 6 Mal nach 15 Maurten Gels in der Aerobottle und Wasser dazu) und nachdem ich bei der Verpflegungsstation gesehen habe, dass da schon ca. 8 Leute warten vor einem Dixie, hab ich lieber die Zeitsparende Variante gewählt. Natürlich nur Außerorts und wenn hinter mir keiner zu sehen war. Flasche aus dem Rahmen raus und GO! O:-)

Onnomax 31.08.2021 12:08

Zitat:

Zitat von Roini (Beitrag 1620566)
Feuer Frei :Cheese:



Mich würde mal interessieren, ob das nur die schnellen Jungs machen oder ob das auch im Mittelfeld praktiziert wird :Blumen:

Hinteres Mittelfeld.... :cool: :Cheese:

Harm 31.08.2021 12:43

Zitat:

Zitat von flachy (Beitrag 1620562)
Raceready - mein "used Bike" unterm Vordach am Samstag vor dem Rennen und der kleinen Auftaktrunde mit Wotto - der einzige trockene Moment für mein Bike an diesem Wochenende

...
Da war der Belag trocken und durch die abgestandene Luft war es für eine knappe Minute doch gleich mal 5 Grad wärmer. Und jedes Mal endete die Fahrt durch diese Wohlfühloase für die nächsten knapp 60 Kilometer mit einem feinen Ganzkörperschauer von oben.
.....
[/color][/b][/i]

Netter Nachschlag vom Hamburger Lokalsender (NDR) gestern in der Glotze:
"...der August war nirgendwo in Deutschland so trocken wie in Hamburg!":Cheese:

Dennoch danke für den unterhaltsamen Bericht Herr Flachowsky. Freut mich, daß es nicht nur Dir sondern Deiner ganzen Familie in der schönsten Stadt der Welt gefallen hat.
Und ja, ein Duathlon aus Elbphilharmonie-Konzert und Ironman ist sicher nen guter Anlass wieder zu kommen.
Die Elphi wird demnächst wohl auch 2G einführen und dann gibt es auch wieder mehr Karten!

carolinchen 31.08.2021 12:46

Cool!:liebe053: :liebe053: :liebe053:

FMMT 31.08.2021 12:57

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1620564)
Jaaaaaa, mehr davon!
Danke für den ersten Teil des Berichts schon mal :Blumen:

+1 :Blumen:

DocTom 31.08.2021 13:05

@flachy: schöne Schreibe hast Du! Danke für den Race Day Bericht.
Ich hab Samstag auch das leckere Athlets Brew auf der Messe geniesen dürfen, die waren da sehr spendabel. Anders als Felt mit dem Kaffee (gab es nur für Felt Rad Besitzer). Waren trotzdem nette Gespräche am Felt Stand mit dem Distributor über die 2018er Disc und die in 2022 kommenden TT Modelle. Die vorhandenen TT Bikes waren leider alle am Podest verschraubt, somit kein Proberollen möglich. Und Messerabatte gab es ob der aktuellen Lage auf dem Radmarkt auch keine rauszuhandeln. :Cheese:

Hätte Dir da gerne mal die Hand geschüttelt, aber da war Dein Kopf bestimmt schon beim Sonntag.

Grüße
Tom

petra_g 31.08.2021 13:27

Gratulation.

Wobei natürlich ein Ironman bei real 18-19 Grad und kein Sonnenschein durchaus einfacher zu schaffen ist als ein Ironman bei 31 Grad und Sonnenschein (also real dann sogar wärmer, wenn es keinen Schatten gibt und die Sonne brennt).

Denke ihr hattet optimale Bedingungen an dem Tag um Bestzeiten zu erreichen.

Soll die Leistungen nicht schmälern, aber man kann es nicht mit Ironman Frankfurt bei 31 Grad Sonnenschein vergleichen.

Schulle89 31.08.2021 13:32

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620619)
Gratulation.

Wobei natürlich ein Ironman bei real 18-19 Grad und kein Sonnenschein durchaus einfacher zu schaffen ist als ein Ironman bei 31 Grad und Sonnenschein (also real dann sogar wärmer, wenn es keinen Schatten gibt und die Sonne brennt).

Denke ihr hattet optimale Bedingungen an dem Tag um Bestzeiten zu erreichen.

Soll die Leistungen nicht schmälern, aber man kann es nicht mit Ironman Frankfurt bei 31 Grad Sonnenschein vergleichen.


Also ich würde den Ironman lieber bei 31 Grad als bei 15 Grad und Regen durchführen.

Schulle89 31.08.2021 13:34

Mega Leistung Flachy!
Deine Berichte sind für mich echt das Highlight im TS-Forum :D

flachy 31.08.2021 13:46

Zitat:

Zitat von petra_g (Beitrag 1620619)
Gratulation.

...
Soll die Leistungen nicht schmälern, aber man kann es nicht mit Ironman Frankfurt bei 31 Grad Sonnenschein vergleichen.

Danke Dir:Blumen:

Aber möchtest Du Dich bitte nicht vielleicht aktuell noch auf Deine Anmeldung zum IM FFM über Prio-Link konzentrieren, bevor Du Dich hier wieder mit einbringst?

Und gern teile ich mit Dir zur besseren Vorbereitung Deiner Argumentationskette "Scheisswetter=PB-Wetter für alle " noch kurz einige Details meiner Ausdauerdreikampfvita mit.
Mit viel gutem Willen ist dort ersichtlich, dass nicht jedem Starter Dauerregen und 14-17 Grad automatisch zur neuen PB verhelfen.
PB Roth 8:44 (22-28 Grad, trocken)
PB Lanzarote 9:10 (25-32 Grad, trocken, Wind wie üblich)
PB Kona 9:11 (25-35 Grad, trocken, Wind wie üblich)
PB Italien 8:55 (25-32 Grad, trocken)
usw...

Aber noch einmal - die geilsten Rennen, die mir im Gedächtnis geblieben sind, waren nicht die Events der schnellsten Splits, sonden die Veranstaltungen mit ungewöhnlichen Bedingungen.
Wales im Dauerregen zum Beispiel.
Oder eben Hamburg mit den geilsten Leuten - Helfer wie Zuschauer - in der City und einem tollen Einsatz der Stadt und Organisation, uns während einer Pandemiezeit solch ein tolles Wochenende zu ermöglichen.

Der Wert für uns Athleten selbst bemisst sich eigentlich nie an einer "Bestzeit".
Wenn dem so wäre, dann sollten wohl alle Athleten jenseits der 45 Jahre den Sport beenden, denn danach kommt nix mehr und der Abstand zu Frodos 7:20 (oder waren es 7:30? Was auch immer...) wächst Jahr für Jahr weiter an.
:Blumen:

PattiRamone 31.08.2021 14:17

Svenja Thoes fand das Wetter in HH wohl auch nicht so PB-mäßig.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:11 Uhr.

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