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Ich habe mal eine (bzw. mehrere) Fragen:
- Um eine gute Position zu finden, sollte man ja recht viel Testen machen mit unterschiedlichen Einstellungen bzw. Materialkombis. - Eine möglichst flache Streck ohne starke Kurven ist sinnvoll, idealerweise ein Rundkurs Nun habe ich das Problem, dass es bei mir in der näheren Umgebung keine solchen Strecken gibt. Die idealste Möglichkeit die ich hätte, wäre eine Wendepunktstrecke, ca. 4km lang, 20 HM nach oben und wieder runter (jeweils hin und zurück) mit einem Kreisverkehr (Hinweg 3. Ausfahrt, Rückweg 1. Ausfahrt). Ach ja, windanfällig ist die Strecke auch noch. Sind dadurch zu viele Variablen dabei, oder könnte die Strecke auch taugen? Wie viele Durchläufe mit gleichem Setup sollten dann durchgeführt werden, damit ich den jeweiligen Mittelwert daraus bilden kann? |
Hatte ich auch mal gefragt, hier die Antwort:
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Das war mir bekannt.
Mir ging es mehr darum, da meine Strecke von den Idealvorgaben doch etwas abweicht, ob sie aus "Expertensicht" trotzdem noch einigermaßen sinnvoll wäre, oder ob ich das lieber bleiben lassen kann, weil zu schlecht vergleichbar. Habe mich da wohl nicht ganz klar bzw. missverständlich ausgedrückt. |
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Und wenn Du dann Deine Streuung der Basislinie kennst, weisst Du auch, ob die Strecke was taugt für Deine Zwecke. |
Gestern und vorgestern habe ich meine Lieblings TT Trainingsstrecke unter die Räder genommen.
Die Bedingungen an beiden Tagen waren sehr ähnlich: 25,8°C <=> 26°C Temperatur 45km/h <=> 55km/h Wind und gleiche Richtung Es handelt sich um eine Wendepunktstrecke der nach 12km erreicht ist, das ganze 2x, also 48km. Setup vorgestern: Cervelo P5 Disc, 90mm mit GP5000 hinten, Kask Utopia Helm, Castelli AllOut Einteiler Geschwindigkeit: 40,2km/h Leistung: 237W Setup gestern: Cervelo P5 Disc, Citec Scheibe mit GP5000 hinten, MET Drone Helm, Castelli PR Suit Einteiler Geschwindigkeit: 41,6km/h Leistung: 237W => diese 3 Parameter liefern knapp 1,5km/h zusammen (obwohl ich gestern zum Teil für ein paar Meter am Basebar greifen musste, sonst hätte mich der Wind vom Rad gehauen) Leider habe ich nicht genügend Zeit und vielmehr genügend Bumms in den Beinen für so viele Wiederholungen, dass ich mich hätte rantasten können (also immer nur 1 Parameter ändern) Der AllOut Anzug ist allerdings auch so schlecht nicht und der Utopia Helm ist auch ein wenig aero, so dass ich nicht weiß ob für diese beiden jeweils 0,5km/h zugunsten der MET/PRSuit Variante rauskommen würde. |
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Danke. Der Met Helm und der Anzug brachten bei mir auch deutliche Verbesserungen. Hattest Du in der Vergangenheit auch mal High-hands und/oder eine sehr aufrechte Position getestet? Bspw finde ich es sehr bemerkenswert wie Daniela Ryf mit ihrer vermeintlich aufrechten Position so schnell sein kan. |
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ist der Met Drone in Kona fahrbar? (Belüftung ist ja eigentlich ziemlich gut)
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In den meisten Rennen ist es vormittags normalerweise nicht so heiß. Trotzdem: Helme, die ohne Visier aerodynamisch gut funktionieren, sind für mich interessant. Ich konnte mich bisher aber nicht zu einem Kauf durchringen. :Blumen: |
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Bei meinem Test des MetDorne mit Visier vs. ohne war ohne deutlich schlechter. Muss ich wohl nochmal wiederholen. Und auch bei >30° testen |
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Allerdings hätte ich wohl eines, wenn ich das von heute auf morgen geändert hätte. Ich habe mich da innerhalb von 4000-5000km rangefahren. |
Bei mir wurden die Wattwerte ab einem bestimmten Punkt wieder schlechter, also vorne noch weiter runter wurde nicht mehr besser sondern schlechter, Fahrbarkeit mal ganz außen vor.
@Sabine: Metdrone in Kona? |
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Fährst du den Drone mit oder ohne Visier? Mir drückt das Visier übel auf den Zinken, so dass ich nur ohne fahren kann....Ist der ohne Visier wirklich sooo viel schlechter?
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Sitzhöhe 103cm über Grund Armschale 92cm über Grund = Überhöhung 11cm 16 cm sind schon ein Wort! :Blumen: |
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Ich bin nämlich immer sehr überrascht wie wenig Watt einige hier benötigen für >40 km/h. (fahre aber auch so gut wie nie flach :Cheese: ) und gibt es ein aktuelles Bild von dir wie du auf dem Rad sitzt? |
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Hier mal ein Vergleich von 2 Typen, der eine Hände hoch, der andere nicht. |
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Wie das aussieht oder wie man das erklären kann ist sicher interessant,
aber entscheidend ist aufm Platz: ausprobieren, messen. Bei mir war "Arme angestellt" immer schlechter als Arme flach. Außer Arme extrem hoch/Hände direkt vor dem Visier, das war gerade so gleichgut wie komplett flach, aber unfahrbar für mich. Also Arme flach. Wenn ich in der Ebene nicht mit 36-40 testen würde sondern mit 45 oder 50kmh wäre das Ergebnis ggf. anders. Kann ich aber nicht, also bleibts bei flach. Zitat:
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Neben der Frontfläche, die dem Wind ausgesetzt ist, hängt der cdA-Wert ja noch von den Verwirbelungen und dem was hinter eventuellen Verwirbelungen passiert und da schräg seitliche Anströmung in unterschiedlichen Winkeln sowieso viel öfter in der Praxis vorkommt als frontale Anströmung wird es sowieso immer in der Praxis komplizierter als in der Theorie, so dass man halt individuell testen muss. Aber das weißt du ja eh und machst es auch.:Blumen: |
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30.04 FTP Test: 12,8 km 40 HM ein Wendepunkt Laut Strava 12°C, Wind 8,6 km/h Setup: Cervelo P3 Rim brake, Swisside Hadron 800 GP5000 vorne, Citec Scheibe GP5000 hinten, Kask Utopia Helm, Castelli San remo Einteiler; Überhöhung 10 cm Geschwindigkeit: 38,4 km/h Leistung 250 W oder 3,47 W/kg Mit scheint, dass da noch jede Menge Luft ist. Oder???? |
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Aber klar, vermutlich geht da noch was, was genau: s.o. (Foto) |
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Natürlich kann man das aus dieser Perspektive nicht erkennen. Trotzdem kann man daraus was ableiten, schließlich haben beide ihre Arme nicht 1m weit auseinander sondern so dicht beisammen wie möglich. Mir geht es darum, ob bei dem Anstellen die Aerodynamik tatsächlich verbessert wird weil die Fläche verkleinert wird. Genau das sehe ich aber nicht. |
Soweit ich weiß, gibt es zwei mögliche Gründe für das Anstellen der Arme:
1. Verbesserung der Aerodynamik, wenn die „Lücke“ zwischen Händen und Helm dadurch geschlossen wird. Bei manchen funktioniert das und ist tatsächlich schneller als eine sehr tiefe offene Position, bei anderen nicht. 2. Verbesserung der Aerodynamik, wenn dadurch der Kopf tiefer kommt. Oder anders gesagt: Wenn man noch nicht super gut auf dem Rad sitzt, wird man wahrscheinlich durch das Anstellen schneller, weil sich nicht nur der Winkel der Arme ändert, sondern der Nacken entspannt und der Kopf tiefer kommt. |
Ergänzung: Für viele ist die angewinkelte Position nicht die aerodynamischste, aber die, die am entspanntesten zu fahren ist, somit am längsten durchgehalten werden kann und damit dann letztendlich doch am schnellsten ist.
Ist aber wie fast alles individuell sehr unterschiedlich. |
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Daten ausm Windkanal: Cube Aerium C68 3 Armwinkel ausprobiert, 0°, 8°, 16°. 8° war beim Athleten am schnellsten. Möglichst hoch ist nicht immer das Schnellste. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:57 Uhr. |
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