Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1626892)
Ich sehe es gerade als Errungenschaft der menschlichen Entwicklung (nenne es von mir aus auch evolution), daß die natürlichen Selektionsprozesse ausser Kraft gesetzt werden können - wodurch der Mensch auch einen gewaltigen "unfairen" Vorteil gegenüber allen anderen Arten auf der Erde hat, mit entsprechenden Folgen. Ohne diese Errungenschaften und ohne die Selektion außer Kraft zu setzen hätte sich die Menschheit nie auf über 7 Milliarden vermehren können.
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Dass der Mensch aus der Evolution im Grunde raus ist, weil die Prozesse weitgehend nicht mehr greifen sehe ich auch so, den 2. Abschnitt halte ich aber für falsch.
Es gibt zwar durchaus kurzfristige Evolutionsmechanismen, wurde z.b. an Vögeln nachgewiesen, dass deren Erbgut für das Ziel des Vogelzuges sich innerhalb sehr weniger Generationen ändern kann und sich z.b. genverändertet Populationen bilden, die z.b. nach Irland ziehen statt nach Spanien.
Aber das hat ja den Vogel an sich nicht geändert, eine ganz kleine Änderung. Große Änderungen dauern doch eher sehr viel länger
Der Mensch würde wenn er noch leben würde wie ein Steinzeitmensch auch nicht groß anders aussehen, bzw. ein anderes Genom haben als wie er das jetzt hat. Von daher hat er keinen genetischen Vorteil vor anderen Tieren. Der "Vorteil" oder der Grund wieso es 7 Mrd Menschen gibt, liegt woanders.
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