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TriVet 31.08.2021 09:14

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1620531)
....

Danke.


Gerade einen Spruch gelesen:
"Menschen haben Angst vor einer Impfung, die inzwischen 5 Milliarden mal verabreicht wurde.
Aber scheinbar keine Angst vor einem Virus, der schon 4,5 Millionen Menschen umgebracht hat."



Wobei es meines Wissens (leider) nicht Pflicht ist, dass Todesfälle innerhalb eines bestimmten Zeitraumes nach Impfung (zB zwei Wochen) obduziert werden (müssen), um den Tod als Folge einer Impfung auszuschließen...

tom81de 31.08.2021 09:17

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1620531)
....

:Lachen2: :Lachen2:

keko# 31.08.2021 09:42

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1620539)
Danke.


Gerade einen Spruch gelesen:
"Menschen haben Angst vor einer Impfung, die inzwischen 5 Milliarden mal verabreicht wurde.
Aber scheinbar keine Angst vor einem Virus, der schon 4,5 Millionen Menschen umgebracht hat."

...

Nach meinem persönlichen Endruck richten sich die Proteste z.B. hier in Frankreich nicht hautpsächlich gegen die Impfung selbst, also gegen "den Pieks", sondern gegen die Corona-Regeln, die z.T. schärfer sind als in DE und gegen den "Gesundheitspass". Aus meiner Sicht ist das nachvollziehbar. Der "pass sanitaire" ist mittlerweile auf fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens ausgeweitet.

:Blumen:

TriVet 31.08.2021 09:46

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1620545)
Nach meinem persönlichen Endruck richten sich die Proteste z.B. hier in Frankreich nicht hautpsächlich gegen die Impfung selbst, also gegen "den Pieks", sondern gegen die Corona-Regeln, die z.T. schärfer sind als in DE und gegen den "Gesundheitspass". Aus meiner Sicht ist das nachvollziehbar. Der "pass sanitaire" ist mittlerweile auf fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens ausgeweitet.

:Blumen:

Complet d'accord....:Blumen:

Schwarzfahrer 31.08.2021 09:58

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1620435)
leider kann ich es nicht direkt als bild verlinken:

https://twitter.com/dunjahayali/stat...77723631308802

Ja, es ist schon ein interessantes soziologisches Phänomen, daß Menschen in großen Epidemien immer Sündenböcke brauchen und finden. Ist seit dem Altertum bekannt, und besonders gut belegt bei der mittelalterlichen Pest. Die Geschichte wiederholt sich zwar nicht, aber sie reimt sich, oder so ähnlich.

Klugschnacker 31.08.2021 10:18

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1620547)
Ja, es ist schon ein interessantes soziologisches Phänomen, daß Menschen in großen Epidemien immer Sündenböcke brauchen und finden. Ist seit dem Altertum bekannt, und besonders gut belegt bei der mittelalterlichen Pest. Die Geschichte wiederholt sich zwar nicht, aber sie reimt sich, oder so ähnlich.

Das lässt sich meiner Meinung nach nicht miteinander vergleichen. Im Mittelalter hatte man keine ausreichenden Kenntnisse über die Ausbreitungen von Infektionskrankheiten. In Ermangelung einer Ursache erklärte man einfach bestimmte Personen oder Personengruppen zur Ursache, meistens auf der Basis der bereits vorhandenen religiösen Ausgrenzung.

Das ist heute bei der Corona-Pandemie anders. Wenn sich zeigt, dass sich das aktuelle Infektionsgeschehen fast vollständig unter Nichtgeimpften Menschen abspielt, dann ist das keine Erfindung eines Sündenbocks wie im Mittelalter. Sondern es ist eine Tatsache, mit der man vernünftig umgehen muss.

In anderen Fällen hast Du mit dem Ruf nach einem Sündenbock durchaus recht. Man denke beispielsweise an den Mythos, Angela Merkel hätte eine Million Flüchtlinge ... aber das ist ein anderes Thema.
:Blumen:

Mikala 31.08.2021 10:29

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1620361)
Aus meiner Sicht schon.
Btw der Ausdruck stammt sogar von meinem 88-jährigen Vater,
auf die Frage von mir im Januar:
"Und lässt du dich impfen?"
Darauf antwortete er:
"Für so einen Scheissdreck bin ich zu alt!"

Tja was soll ich sagen:
"Wie der Vater, so der Sohn"!
Der zweite Sohn übrigens denkt auch so.
Wir sind halt einen Familie von Querulanten, ist halt genetisch bedingt.

Und weiter mein Vater:
"Ist ja schlimmer wie bei den Nazis"!
Er muss es ja wissen, das Alter hat er.

Das ist nicht genetisch....es zeigt nur, welche Prägung das Elternhaus auf die Entwicklung der Kinder hat.
Und Dein Vater hat eben nicht das Alter, um die Nazi-Zeit beurteilen zu können.
Wie alt war er, als 1945 der Krieg vorbei war?
Unsere Oma ist noch ein Jahr älter und würde so einen Vergleich niemals ziehen,
weil sie von Krieg und Tod traumatisiert war.
Das ist einfach nur ein beliebter Vergleich von Menschen, die keine vernünftige Erklärung mehr haben, warum sie gegen eine Impfung sind.

Unsere Oma hat sich impfen lassen, nicht um sich selbst zu schützen.
Sie ist bereit zu gehen...sie hat ihr Leben gelebt...aber niemals würde sie die Gesundheit anderer Menschen gefährden.

Bockwuchst 31.08.2021 10:35

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1620547)
Ja, es ist schon ein interessantes soziologisches Phänomen, daß Menschen in großen Epidemien immer Sündenböcke brauchen und finden. Ist seit dem Altertum bekannt, und besonders gut belegt bei der mittelalterlichen Pest. Die Geschichte wiederholt sich zwar nicht, aber sie reimt sich, oder so ähnlich.

Du verdrehst hier die Tatsachen um 180°, es sind die militanten Querdenker und Verschwörungsgläubigen, die sich mit Merkel, Spahn, Drosten, der Pharmamafia usw. ihre Sündenböcke suchen.
Ansonsten ist Klugschnacker nichts hinzuzufügen, 100% Zustimmung.


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