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In dem Artikel finde ich aber z.B. keine Aussage dazu, wie groß die Schäden bei einem Brand sind. Der Hinweis den Brandschutz durch Sprinkleranlagen und Entrauchungsanlagen zu verbessern, ist sicher nicht falsch. Inwiefern das bei Fahrzeugbränden hilft, wäre noch zu klären. Der Brandherd ist ziemlich gut durch die Fahrzeughülle geschützt. Eine Sprinkleranlage kann dann zwar etwas kühlen und vielleicht eine Ausbreitung des Brandes bzw. in übergreifen auf andere Fahrzeuge oder Gebäudeteile verlangsamen. An den Brandherd selbst wird das Wasser nicht kommen. Auch die Entrauchungsanlage ist mehr eine Hilfe für Personen, die sich noch im Gebäude befinden, als ein Mittel zur Brandbekämpfung. M. |
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Insbesondere für die durchschnitlichen 15km die ein Pendler fährt. Dazu kommt, dass in Zukunft die Akkus auch als Zwischenspeicher für regenerativen Strom benutzt werden sollen, d.h. im Grunde gibst du vor dein Akku soll Morgen auf min 70% sein, damit du deinen Pendelweg fahren kannst oder er soll unbedingt voll sein, weil du entsprechend (selten) die vollen 300 km fahren willst, rest macht die AI nach Bedarf des Stromnetzes. |
Ich lade an der Schuko bei einer Pendelstrecke von 75km und lebe noch. :Lachen2:
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Das ist insoweit ärgerlich als dass ich dort noch nie ein anderes e-Auto gesehen habe als meines und es sogar zwei Ladeplätze gibt. |
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Kerninfos (nach Aussage des zuständigen Brandexperten der Münchner Feuerwehr): -Das grundsätzliche Risik eines Fahrzeugbrandes ist für Verbrenner und für batterieelektrische Fahrzeuge ungefähr gleich hoch. -das Kernproblemen bei allen Fahrzeugbränden sind die Menge an verbauten Kunststoffen, die stets zu giftigen Rauchgasen führen. Auch da (hinsichtlich der Menge an verbauten Kunststoffen unterscheiden sich Batterielektrische Fahrzeuge und solche mit Verbrennerantrieb nicht wesentlich voneinander. -die Hitzeentwicklung, die bei einem Fahrzeugbrand auftritt und die Dauer, die ein Fahrzeug brennt hängt von der im Fahrzeug gespeicherten Energie ab und diese ist in der Summe bei einem E-Auto nicht höher als bei einem Auto mit Benzin-Tank. |
Ich sags ja: eins der letzten Abenteuer der Menschheit;- dabei für jedermann machbar.
Odysee im ID.3 nach Montpellier |
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Mit dem Verbrenner fährt man in unbekanntem Terrain ja auch nicht bis (weit) in die Reserve des Tanks. Trotzdem ist da noch einiges an Verbesserungspotential, in vielerlei Hinsicht.:Blumen: |
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Netter Artikel, nicht überraschend für mich als seit 2008 mit einem Erdgasauto Fahrenden.... Überraschend, dass Andi Scheuer schuld sein soll, wenn der VW Akku nicht tut :) |
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5 zeilen später: "Denn obwohl VW eine Reichweite von 550 Kilometern verspricht, sei der Akku des ID.3 bereits nach 178 Kilometern zurückgelegter Strecke bedenklich leer gewesen. Daher habe ein außerplanmäßiger Ladestopp an der französischen Raststätte „Aire Ecot“ angestanden." Gut vorbereitet, soso. :dresche Vermutlich im Winter, wo die Reichweite eben nicht 550km reicht. Vermutlich nicht vollgeladen losgefahren, sonst wären 178km auch bei -20° erreichbar gewesen. Vermutlich sich mindestens ans Maximum der Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten. Vermutlich nicht bedacht, dass man an Schnelladestationen nur sinnvoll bis 80% laden kann. Für die erste Fahrt keine Übernachtung zur Sicherheit eingeplant. Und dann den Andi anmeckern.... Ich will jetzt auch gar nicht auf dem beruflichen Werdegängen der Beiden herumreiten, aber Vollkaskomentalität, keinerlei Reserven und dadurch ständigen Inresillienzausbruch bei der ersten E-Trip nach Montpellier ist definitiv nicht angesagt. Selbst schuld. Tante Edith: Nicht akzeptierte Zahlungsmittel ist in Frankreich übrigens ein Thema was die Verbrenner (genauso?) auch betrifft. Viele unserer Kreditkarten gehen nicht, weil viele Tanken in Frankreich die PIN erwarten, aber nicht online sind. In Frankreich sind die PINs meist auf den Karten verschlüsselt, bei uns in Deutschland nur online zu überprüfen. Bin mit meinem Benziner Oldtimer sonntags überland auch fast einmal hängengeblieben. Ein Tanknachbar hat dann für mich kartengetankt, Bargeld hatte ich noch. ich weiß nicht, ob die Ladekarten ähnliche Probleme haben. Man muss als e-fahrer schon wissen, was nicht geht, z.B. weil wir das neulich hatten: mit Wohnwagen an das Mittelmeer. |
Wurde der erste April vorgezogen (scheint seit ein paar Tagen im Netz zu stehen), oder ist das tatsächlich ernst gemeint? (Details leider hinter Bezahlschranke - hat jemand Zugriff?): "Scheuer-Box"
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Kurze Google-Recherche findet zum Beispiel die Firma Hyb-Energy, die solche "Hybrid-Ladestationen" tatsächlich anbietet. |
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Ansonsten ist der Artikel natürlich reine Anti-Emobilitätspropaganda. |
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Hierzu passt irgendwie auch die aktuelle Bewertung des Bundesrechnungshofs, nach der die ganze Energiewende wohl mit einer etwas zu heißen Nadel gestrickt wurde... |
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Maskendeals, Ladedeals, Corona-Hilfedebakel, Spendendeals, Nestlé-Deals, Augustus-Intelligence Deals, dem geistlosen "alternativlos" Gebrabbel einer kurz vor der Pensionierung stehenden "Superkanzlerin mit erdoganschen Zügen" etc etc etc (unendliche Geschichte):-(( BTW es lohnt auch, die Bundespressekonferenzen der letzten Tage in den Mediatheken anzuschauen. Wo Herr Seibert extrem selbstgefällig immer wieder auf Fragen mit einem Verweis auf das Anne Will Interview reagiert hat, statt einfach mal sinnvolle Antworten zu geben. Hoffe, der Filzladen wird im Herbst mal komplett gegen Grünfilz ausgetauscht, damit man nicht dauernd die selben Abgreifernamen lesen muss... NnmpMeinung |
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Mir würde aber dennoch zwei Argumente dafür einfallen: Ein solches Aggregat läuft vermutlich mit einer definierten Drehzahl und Leistung. Wirkungsgrad und Abgasnachbehandlung sollten sich somit wesentlich besser optimieren lassen als bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, das ständig wechselnde Lastverhältnisse hat. Zudem wäre ein solches Aggregat, wenn denn man die Strominfrastruktur vorhanden ist, wesentlich leichter entfernen als die entsprechende Anzahl Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Wen aktuell ein Neuwagenkauf ansteht, wäre der Anreiz, ein E-Auto zu kaufen. Wenn der Fahrer jetzt einen Verbrenner kauft, weil die Ladeinfrastruktur nicht vorhanden ist, ist der Zug für mehrere Jahre abgefahren (vorausgesetzt, der Kunde kauft nicht alle zwei Jahre ein neues Auto). Wären aber eher kleine Argumente. Sinn macht es trotzdem nicht. M. |
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Interessant aber, dass alle Berichte einen Fehler übernehmen: "VW verspricht 550km Reichweite". VW verspricht bis zu 550km Reichweite. Ist aber bei einem Verbrenner auch nicht anders. Mit den vollen 550km Reichweite auf der Autobahn zu rechnen bricht allerdings nicht für eine gute Vorbereitung. Vermutlich hätten die beiden ihr neu erworbenes Fahrzeug (Februar) vor der langen Reise auch mal auf der Autobahn testen sollen, um eine realistische Einschätzung der Reichweite zu erhalten. Wobei < 200km schon sehr wenig wären, wenn es der große Akku ist und dieser voll geladen war. Interessant auch: Von Freiburg bis zum ersten Ladestop (Aire Ecot) sind es laut googlemaps 125km. Laut Bericht waren zu diesem Zeitpunkt schon 178km auf dem Tacho. Entweder ist "aus der Nähe von Freiburg" ein sehr weiter Begriff, die beiden sind einen Umweg gefahren oder der Akku war nicht ganz voll. Interessant wäre auch, wie groß die Restreichweite zu diesem Zeitpunkt noch war. Es wird ja lediglich erwähnt, dass man die ca. 50km zur nächsten Ladestation (Aire de Besancon, Champoux) nicht geschafft hätte. M. |
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Mir persönlich erschliesst sich nicht, was Propaganda daran sein soll, Propaganda der Emobilitätslobby als falsch zu entlarven. :Cheese: |
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Ich würde aber vermutlich auch bei 50km Restreichweite nervös werden. Deshalb würde mich die reale Reichweite interessieren. Wie haben ja schon diskutiert, dass auch unter guten Bedingungen bei einer konstanten Autobahnfahrt mit für einen Verbrenner moderaten Geschwindigkeit (120-130 km/h) von den 550km relativ schnell nur noch ca. 300km übrig bleiben. Im Artikel wird ja fast suggeriert, dass es unter 200km wären. Deshalb fände ich den tatsächlichen Verbrauch bzw. die tatsächliche Reichweite schon interessant. Und da macht es schon einen Unterschied, ob an der Ladestation, die mit 178km reicht wurde, noch 50km oder nur 20km Restreichweite übrig waren. M. |
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Die Story ist für mich jedenfalls eine schöne Darstellung möglicher und offenbar völlig realer Erlebnisse, wenn sich jemand unvoreingenommen(?) oder positiv gestimmt und durch die öffentliche Darstellung bestätigt auf so ein Abenteuer einlässt. Ich finds halbwegs krass, wie so ne Story doch entgleisen kann, wenn man sich nicht durch wochen- oder monatelange Elektroautofahrten im In- und idealerweise scheinbar auch Ausland auf so ne Tour vorbereitet. Addiere mal ein jüngeres Paar bei so ner Aktion plus zwei nörgelnde Kinder im Fond plus Ternindruck wegen der gebuchten Unterkunft und genommenem Urlaub statt zwei Rentner in der Gelassenheit des Alters ohne Eile, da ist ein Amoklauf ja fast vorprogrammiert...:-(( |
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Der Vergleich meines Skode eiV hinkt etwas zum ID3, aber mal zum Vergleich: der eiV hat nominell 'bis zu 236km' Reichweite. Ich hab' vor vier Wochen eine Fernfahrt nach Zürich gemacht 420km. Temperaturen um die Null und drunter, manchmal Schneetreiben. Losgefahren natürlich randvoll geladen. Autobahnanteil war 80%, auf der Autobahn Tempomat 120km/h. Temperatur im Auto auf 22°, ich war nicht unter Zeitdruck, hatte reichlich Reserven im Ankommen. Das mit einmal Zwischenstopp das nicht reicht war schnell klar. von Randvoll auf Meidung 50km Restreichweite schaffte ich 130km, so dass unter den genannten winterlichen Bedingungen die erste Etappe 150km real lag, die folgenden Etappen, da man bei Schnelladungen wirklich schnell nur bis 80% lädt, bei 130km. Ergo zwei Schnelladungen waren auf einfacher Strecke unbedingt notwendig. Das Ladenetz ist auf den deutschen Autobahnraststätten sehr gut, nahezu jede Raststätte hat komplett unterbelegte Ladestationen. Wenn man auf eine Raststätte zusteuert, sieht man ja schon wie weit die nächste ist. Es lässt sich auf der der Autobahn auch ohne Handyunterstützung locker abschätzen. Abseits der Autobahn schon weniger. Stromverbrauch hatte ich in etwa 18-19 kWh/100km, für winterliche Verhältnisse und Autobahn ok. Die erreichte Reichweite deckt sich da: bei den offiziellen bis zu 236km (Mix, im Sommer) geht man von 13,6 kWh/100km aus. Jetzt, bei den momentanen warmen Temperaturen habe ich noch keine Fernfahrt gemacht, komme aber bei 50km Landkreisfahrten (ohne Autobahn) auf saugute 11kWh/100km. Autobahngeschwindigkeiten exponentiell, Kälte, insbesondere da auch Heizbedarf schlagen halt schon durch. Ich schätze jetzt im Warmen im Mix Reichweiten von theoretisch 240km, praktisch 210km, mit mehr Autobahn (120km/h) theoretisch 210km, praktisch 180km. Wie gesagt, wenn die mit dem ID3 nach 173km schon Panik haben mussten, müssen sie was bei 550km theoretische Reichweite des ID3 bei der ersten Etappe etwas definitiv falsch gemacht haben. Das Ladenetz dann in Frankreich kann ich noch nicht einschätzen. mein Fazit, insbesondere mit meinem (bewusst ausgewähltem) kleineren eiV werde ich Fernfahrten über 300km tunlichst vermeiden. Beim ID3 würde ich von sinnvollen ~500km ausgehen. Wenn man nach Montpellier unbedingt mit dem ID3 fahren will, mauss man das halt bewusst tun. (mit Wohnwagen würde ich das nicht mal mit dem Tesla machen, die Diskussion hatten wir ja schon) Mein persönliches Backup für längere Strecken ist 1. ganz klar die Bahncard, für lockeren Urlaub 2. mein Oldtimer 2CV oder 3. mein auch noch vorhandenes Motorrad. |
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Ich denke, es macht auf jeden fall Sinn, sich vorher nicht nur per App und Internet schlau zu machen, sondern auch ein paar Testfahrten zu machen, um die Reichweite realistisch einschätzen zu können. Zitat:
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Unabhängig scheint es aber tatsächlich Nachholbedarf beim Ausbau der Ladestruktur zu geben bzw. dabei, wie man dem Kunden bei der Suche nach (freien) Ladesäulen unterstützt. M. |
Man lernt damit umzugehen.
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M. |
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Dass sollte man sich gelegentlich vor Augen halten. Es ist daher auch nicht die Frage, ob Urlaubsreisen mit einem Verbrenner oder mit einem Elektroauto bequemer sind, als ob man hier zwei Optionen zur Verfügung hätte, zwischen denen man gleichberechtigt wählen kann. Individuelle Mobilität, die auf dem Verbrennen fossiler Rohstoffe beruht ist ein Auslaufmodell und dies ist eine unverrückbare Tatsache, egal ob im einen Land evt. noch 5 Jahre länger Verbrener-PKWs zugelassen werden als im anderen. Ausgehend von dieser Tatsache geht es dann nur noch darum, welche Formen individueller Mobilität ersatzweise mittelfristig noch möglich sind. Das E-Auto ist möglicherweise nicht unbedingt die cleverste und ressourcensparendste Alternativ-Form indvidueller Mobilität (v.a. nicht auf Distanzen von weniger als 20km, wo z.B. das Fahrrad gravierende Vorteile hat), aber es ist zumindest eine Form von Mobilität, die relativ ähnlich zu dem ist, wie wir Mobilität in den vergangenen 50 Jahren gewohnt waren zu handhaben. |
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Das enthebt die Entscheider nicht der Pflicht, Lösungen und Technologien zu fördern und zu ermöglichen, die eine weiterhin sichere Stromversorgung gewährleisten (von Wirtschaftlichkeit ganz zu schweigen). Die aktuell gestarteten und geplanten Änderungen stellen aber (wie der Bundesrechnungshof präzise feststellt) ein sehr hohes Risiko für die Zuverlässigkeit der Stromversorgung dar. Ansonsten wurde in den letzten 30 Jahren m.M.n. sehr wohl viel getan, um den Ressourcenverbrauch von endlichen Ressourcen zu verringern, sowohl verbrauchsseitig (z.B. Gebäudedämmung) als auch technologieseitig (wesentliche Effizienzsteigerung bei praktisch allen fossilen Energiewandlungsprozessen und Geräten, LED-Technik, etc.), und es gab auch eine massive Steigerung des regenerativen Anteils an der Stromerzeugung. Zitat:
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Da Länder wie China und Indien hinsichtlich ihres durchschnittlichen Lebensstandards massiv aufgeholt und dem westlichen Lebensstandard angenähert haben und sich die Bevölkerung insgesamt global noch einmal massiv vermehrt hat, hat sich das CO2-Problem global gesehen massiv verschlimmert. Sämtliche Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte hinsichtlich Energieeffizienz sind dadurch aufgefressen worden, dass wir heute im Durchschnitt größere und schwerere Autos mit mehr PS fahren, größere Wohnungen bewohnen (und beheizen), größere Fernseher nutzen, mehr Haushalte mit durchschnittlich weniger Mitgliedern haben, viel mehr und viel weiter fliegen usw. |
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In deiner Denkweise könnte man, sofern es gelingt, den Ölpreis mit noch billigeren Fracking-Technologien noch billiger zu machen, auch auf die Idee kommen, die Menschen angesichts der zunehmenden Verkehrsstaus auf Autobahnen mit Hubschraubern in den Urlaub zu schicken. Das ist praktisch, weil man nicht im Stau steht, geht schneller, weil ein Haubschrauber schneller fliegt als ein Auto fahren kann... Denke deine Argumentationsketten mal zu Ende bzw. treibe sie auf die Spitze, dann wirst du selbst die Widersprüche erkennen. Der Klimawandel ist ein längst existierendes Problem. Je länger man wartet, die Ursachen wirklich ernsthaft anzugehen, desto schwerer machen wir es unseren nachfolgenden Generationen, damit umzugehen. |
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Ich fasse mal für mich zusammen: Es muss mit Familie praktikabel bzw. machbar sein. Das kann aber auch in gewissem Maß ein Umdenken meinerseits erforderlich machen. Zudem ist das eine sehr individuelle Einschätzung, die sich auch durchaus verschieben kann. Früher war das Ziel, mit einer Tankfüllung von Frankfurt bis ans Mittelmeer zu kommen. War aber ehrlich gesagt nicht zwingend notwendig, weil wir sowieso über zwei Tage gefahren sind und auch tagsüber mindestens einen Zwischenstop gemacht haben. Realistisch benötigt werden also derzeit ca. 500km/Tag (nicht am Stück, sondern pro Tag). Meistens ist noch mindestens ein größerer Stop (Mittagspause, Kinder lüften, Besichtigung) geplant. Wenn ich also mit einer überschaubaren Anzahl Zwischenstops (idealerweise 1-2 Stops), bei denen ich natürlich idealerweise aufladen kann, die 500km schaffe und mit etwas Stopfen und Tetris-Spielen den Kram für 2-3 Wochen ins oder aufs Auto bekomme, ist das für mich praktikabel und umsetzbar. Natürlich erfordert das ein Umdenken und etwas Flexibilität. Grundsätzlich kann ich mir das aber schon vorstellen. ie 1000km Reichweite, die ich derzeit habe, brauche ich sowieso im Alltag ziemlich selten bzw. nur, damit ich mehrere Wochen sorgenfrei warten kann, bis der Spritpreis mal wieder im Keller ist. M. |
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Macht 400km WLTP, die Du brauchst. Ich bin vorletzten Sommer mit meinem Oldtimer 2CV in die Dordogne gefahren, 2*550km Etappen, eine Zwischenübernachtung und bewusst keine Autobahnen. Das war ein schönes Reisen durch Frankreich mit ein paar herrlichen Pausen. Kindern hätte das sicher auch gefallen. Beim e-Auto würde ich mir Überland auch immer als Alternative überlegen, wenn die Ladepunkte halbwegs sicher sind, rasen kann/sollte man mit e eh nicht, und man fährt zeitlich zwar etwas länger, aber …. die Reichweite ist dafür auch tatsächlich relevant etwas größer. Ich plane das das nächste Mal nach Zürich, das mal überland zu planen . Zitat:
Meine Kinder wollen mittlerweile 'mal den Autoschlüssel' haben Zitat:
Hier mal eine beispielhafte Planung für Hofheim – Montpellier: ID3 336km WLTP Autobahnen nicht meiden 80%-Schnelladungen 100% Startladung 10% Zielladung 10% Reserve Ladekarten, die ich selber habe https://www.goingelectric.de/stromta...49de7fe3aea3f/ |
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Ich hätte gerne ein Elektro-Auto und ne Solar-Anlage auf dem Hausdach zum Laden, aber das ist aktuell für mich noch nicht bezahlbar. Da zahle ich viele, viele Tausend Euro mehr für ein vergleichbares Fahrzeug und hab dann noch krasse Nachteile bei Reichweite, Lademöglichkeit unterwegs usw. Sehr schade das es so ist, denn mein Auto hat es nicht über den TÜV geschafft und ich hab wieder einen Verbrenner geholt. Mehr als 15.000€ konnte ich nicht investieren und da bekommt man kein Auto in das eine Familie passt. Ich hatte gehofft meine alte Schüssel noch 4 Jahre fahren zu können und dann Elektro zu holen. Naja, ich wollte eh wieder mehr pendeln. Den größten Nutzen für die Umwelt hat es wohl eh, wenn ich einfach so wenig wie möglich fahre. :o |
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So machen wir es im Haushalt letztlich auch: im vergangenen Jahr fuhr unser Familienvan gerade mal 5000 Kilometer trotz 4 Führerscheinen im 4-Personen-Haushalt und obwohl es das einzige Fahrzeug in unserem Haushalt ist. Ohne Pandemie wären es wohl eher 10 000 km gewesen, aber selbst da ist es -obwohl ich hier immer pro E-Autos argumentiere- schwer für ein akkubetriebenes Fahrzeug mit so einer geringen Jahresfahrleistung seinen produktionsbedingten CO2-Rucksack abzutragen. Deshalb habe ich auch (vorläufig) noch nicht umgerüstet und verheize den überschüssigen Strom unserer Solaranlage aktuell noch mit Heizstab im Pufferspeicher, wofür er eigentlich zu schade ist. Bei deinem zur Verfügung stehenden Budget wäre vermutlich Leasing eines batterieelektrischen Autos eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative gewesen. Vielleicht machen wir das auch, wenn unsere betagte Familienkutsche irgendwann ernsthafte Probleme bekommt, durch den TÜV zu bekommen, denn einen vertrauenswürdigen Gebrauchtmarkt für E-Autos sehe ich angesichts der schnellen technologischen Entwicklung dort vorerst noch nicht. Leasing hat den Vorteil, dass ab einer Mindestvertragsdauer von 2 Jahren die hohen Kaufprämien von 9000,-€ dem Leasingnehmer zugeschrieben werden, so dass die Leasingraten für typische E-Autos trotz des höheren Anschaffungspreis oft niedriger liegen als für ähnlich große, ähnlich ausgestattet Autos mit Verbrenner-Antrieb. Wallbox bekommt man vom Staat nahezu geschenkt (auch als Mieter) und selbst ohne eigene Solaranlage ist das Fahren mit zugekauftem Strom deutlich günstiger im Alltag als mit Benzin oder Diesel von der Tankstelle. |
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Wenn halbwegs zuverlässig 300km und nach Schnellladen nochmal 200km rauskommen würden, wäre das, von meinem heutigen Standpunkt gesehen, vollkommen in Ordnung. Zitat:
M. |
weiß gar nicht, wo anfangen...
ad reichweitenrechner: sehr cool, fast genial, ist ABRP (A Better Route Planner), hier gibt man Autotyp, Verbrauch, Wunschladezustand unterwegs und am Ziel u.ä. ein, außerdem natürlich das Ziel. Lademöglichkeiten werden berechnet, Akkustand bei Ankunft auch! Geil. https://abetterrouteplanner.com/ Im Polestar2 jetzt integriert!, sonst aufs Handy Ad neukauf Verbrenner: Wird in paar Jahren wohl sehr schwer verkäuflich sein, Stimme HaFu zu, Anzahlung und Leasing scheinen mir besser. Deshalb habe ich das auch so gemacht und fahre seit e Woche rein elektrisch.:cool: man macht als jahrzehntelang Verbrennermotorennutzer (seit knapp 40 Jahren, beim Mofa angefangen) eine rasante Lernkurve durch, samt vielen Unsicherheiten und der Abkehr von vielen, vielen eingeschliffenen Gewohnheiten. Ad Montpelliertour: wer das so an die große Glocke hängt, darf sich über großen Krach nicht wundern. Sicher muss man den alten (?) Leutchen ihre Blauäugigkeit nicht vorwerfen, aber man darf sich darüber wundern. Ein Schuldirektor ist zumindest grundsätzlich ja mit einer gewissen intellektuellen Grundleistungsfähigkeit ausgestattet und sollte sich vorher paar Informationen einholen. Oder er akzeptiert das Abenteuer, dann darf er sich aber halt auch nicht beschweren.;) |
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Keine reine Vernunftentscheidung, aber ich bin sehr zufrieden. Ersetzt meinen 98er Citroën XM. |
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