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Das Mädchen 22.01.2008 11:26

Dank meiner Pendelei komme ich viel zum Lesen. Derzeit aktuell von Manfred Spitzer "Nervenkitzel". Ich hatte vor Weihnachten sein Buch "Lernen" gelesen, in dem es um die großartigen Funktionen und Leistungen unseres Gehirns geht und freute mich schon auf den "Nervenkitzel". Von dem bin ich jetzt allerdings ein bisschen enttäuscht, weil viele der Tests und Erkenntnisse aus "Lernen" wiederholt werden, ohne neuen Input zu bringen. Insofern: Nette Ergänzung. Wer allerdings das "Lernen"-Buch nicht kennt, erfährt auf sehr unterhaltsame und anschauliche Weise, was in unserem Kopf passiert.
Davor war aktuell: "Zeelander" von hab-ich-vergessen. Die Störtebeker-Geschichte mal aus einer anderen Perspektive. Da fand ich aber auch ettliche Handlungsstränge nicht wirklich schlüssig und im Vergleich mit "Störtebeker" von Felix Huby (der mich seit meiner Jugend begleitet) auch nicht wettbewerbsfähig.
Und wer sich mit mathematischen Themen auseinandersetzen will, ohne viel Mathe zu können (so wie ich): Fermats letzter Satz. Sehr toll, spannend und unterhaltsam beschrieben, wie über 300 Jahre versucht wird, den Beweis zu erbringen, dass es für den Satz des Pythagoras in einer Potenz größer als 2 keine Lösung gibt. Da hätte sich mancher meiner Mathelehrer ein Beispiel dran nehmen können.

dude 22.01.2008 11:33

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 63298)
"Der Schwarm" von Frank Schätzing
Bewertung: +++

Hat mir als Hoerbuch die langen Laeufe versuesst. Echt nicht schlecht.

TriSt 22.01.2008 13:32

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 63298)
"Der Schwarm" von Frank Schätzing
Bewertung: +++

Müsste bei mir wohl immer noch den Rekord in "gelesene Seiten pro Stunde nach Mitternacht" halten.

TriSt

@dude: Als Hörbuch für die langen Kanten ist auch T. Mann: Die Buddenbrooks empfehlenswert.

Hunki 22.01.2008 13:41

Zitat:

Zitat von TriSt (Beitrag 63349)
Müsste bei mir wohl immer noch den Rekord in "gelesene Seiten pro Stunde nach Mitternacht" halten.

Geht mir auch so. Ich hab das Buch mit nach Kanada genommen als wir dort auf der Rundreise waren. Nach 5 Tage war das Ding durch und ich habe kaum eine Nacht mehr als 5 Stunden geschlafen :)

Hunki

huck 22.01.2008 14:52

also, wenn man sich hier schon mit diesem schmarr'n äh schwarm (ha, wie lustig, gell) profilieren kann, dann kann ich mich nicht länger zurückhalten, und teile mit, dass ich letztes jahr doch tatsächlich ein buch zweimal hintereinander gelesen hab, und zwar

die frau des zeitreisenden

wirklich herzergreifend, über die idee dieser zeitreisen kann man ja geteilter meinung sein, aber wenn man darüber hinwegsieht, ist diese liebesgeschichte so schön, dass mir gleich wieder die tränen kommen, darum hör ich jetzt besser auf, darüber zu schreiben ...

Jimmi 22.01.2008 19:00

Andreas Eschbach "Ausgebrannt"

Peak Oil und die Folgen.

Ein echter Eschbach - nur diesmal noch gnadenlos näher an der Realität als "Eine Billion Dollar". Weder Science noch Fiction, nur ein wenig dramartugisch aufgebrezelt. Sehr wichtiges Buch für mich.

sybenwurz 22.01.2008 20:42

Zitat:

Zitat von Hunki (Beitrag 63351)
Nach 5 Tagen war das Ding durch und ich habe kaum eine Nacht mehr als 5 Stunden geschlafen :)

Diese Umstände kann ich für die "Säulen der Erde" verbuchen.
Allerdings kam ich eher auf 3-4Stunden Schlaf pro Nacht.

Eines meiner Lieblingsbücher:
Sten Nadolny: "Ein Gott der Frechheit"
Hermes, Bote zwischen den welten, Gott der Kaufleute, der Diebe und der geraubten Küsse, kommt 1990 wieder in die Welt.
Als Geliebter einer helläugigen Frau aus Sachsen-Anhalt durchkreuzt er staunend die moderne Welt und erkennt, dass die Frechheit wieder in eine göttliche Tugend zurückverwandelt werden muss.

Unangefochtener Lieblingsautor:
Tom Robbins, "der wildeste Schriftsteller der Welt" (Zitat Financial Times).
Besonders angetan bin ich auch nach mehrmaligem Lesen immer noch von
"Ein Platz für HotDogs"
"Salomes siebter Schleier"
"Panaroma" und
"Völker der Welt, relaxt!"

Leider hab ich mir versehentlich ausgerechnet das langweiligste Werk (Wild Ducks Flying Backwards) (eine Sammlung von Beiträgen fürn Esquire, Playboy,..., Essays und Gedichte) auf Englisch gekauft;- aber ich meine, man sollte schon "native speaker" sein, um die schillernden Facetten in den Formulierungen Robbins´ halbwegs zu verstehen.
Nicht umsonst schrieb mal ein englischer Kritiker: "Robbins schreibt so, wie Dolly Parton aussieht"...

Wandergsellin 22.01.2008 23:52

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 63467)
Diese Umstände kann ich für die "Säulen der Erde" verbuchen.
Allerdings kam ich eher auf 3-4Stunden Schlaf pro Nacht.

Lieb ich ja auch! Noch beim fünften Mal lesen kann man nicht von lassen.

Auch sehr gut:

Tony Hawks
"Matchball in Moldawien"


Carlos Ruiz Zafón
"Der Schatten des Windes"


Felicitas Hoppe
"Verbrecher und Versager"

Jakob Arjouni
"Idioten. Fünf Märchen"


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