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Das mache ich nicht nochmal mit. |
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Und: du hast die Wahl - du kannst Fahrrad fahren oder eben das Auto nutzen. Die Wahl zu haben ist der entscheidende Luxus., den du genießt. Du kannst dir einen Verbrenner kaufen, eine E-Auto, ein E-Bike, eine billige Stadtschlampe über eBay. Hoffen wir, dass das so bleibt ;) |
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Aber es ist nicht das Entscheidende, ob ICH mir was leisten kann. Die Frage ist, ab wann man allgemein das Auto als alternativlos ansieht. Und selbst wenn ich ein Auto habe, darf ich ja trotzdem gelegentlich mit dem Rad fahren und das Auto stehen lassen. Vor allem wenn das Geld knapper sein sollte, wäre das aus meiner Sicht doch total naheliegend. Aber ich verstehe natürlich auch, was Du, Nogi87, schreibst: 30 Kilometer Bundesstraße ist sicher kein Vergnügen, vor allem wenn man schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Die Alterative zum Radeln auf der Bundesstraße ist aber meiner Meinung nach eben NICHT das Auto, sondern der Bau eines Radweges. |
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Täglich bei Wind und Wetter? Toll, find ich gut.:Blumen: Erwartest Du das von Jedem? (Bis 24km Arbeitsweg) |
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Als ich mit der Rente auf ein kleines Dorf umzog, habe ich es das erste 3/4 Jahr ohne Auto probiert, weil ich das die letzten 40 Jahre in Berlin so gewohnt war, alle Strecken, egal wie weit und bei welchem Wetter, mit dem Rad zu erledigen. Am Wochenende und ab 18 Uhr kein Bus mehr zum Dorf, der Bahnhof ca. 10 km entfernt. Ich bin oft mit meinem Hund zum Bahnhof gelaufen (20km hin u. zurück) und natürlich mit Radhänger zum Einkaufen gefahren. Alle Zugverbindungen in Brandenburg sind nach Berlin ausgerichtet, es gibt quasi keine Querverbindungen mehr, die alle mal bestanden haben, aber stillgelegt worden sind: Z.B. für eine MRT-Diagnostik in ein Kreiskrankenhaus, welches das anbietet, fährt man von mir mehrere Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Auto ca. 45min.- 1h. Nach einem 3/4 Jahr habe ich es aufgegeben und es steht seither eine preiswerte Karre auf dem Hof. |
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2) Nein, das erwarte ich nicht von jedem. Aber ich würde mich freuen, wenn jeder zumindest dann einmal an eine Alternative zum Auto denkt (gerne auch Öffi), wenn das Wetter schön ist und der Arbeitsweg kurz. Wenn gerade kein Kühlschrank auf dem Heimweg gekauft und transportiert werden muss. Wenn gerade keine Kleinkinder ganz schnell abgeholt und zum Training gebracht werden müssen ... Kurz: ich bin tatsächlich der Meinung, das das Auto sinnvoll eingesetzt werden kann. Ich bezweifle aber, dass jede und jeder für jede Fahrt und jede Gelegenheit tatsächlich "aufs Auto angewiesen ist". |
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Ok, man kann dafür sein hier weniger produzieren zu lassen. Der Plan läuft ja gerade... Nur, dann werden die selben Waren und Dienstleistungen eben wo anders produziert. Womöglich, und sehr wahrscheinlich, unter schlechteren Bedingungen und insgesamt umweltschädlicher. Ob das besser ist? |
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