Mal für die die noch was suchen zum Wählen:
https://www.teamtodenhoefer.de/ Nur als Anregung, hab mich selber nicht ausführlich damit beschäftigt, wird mir nur dauernd auf FB angezeigt ;-) |
Bezüglich Politikverdrossenheit und sinngemäßen Aussagen wie "kann mich mit keinen der Parteien anfreunden":
Politik ist ein kompliziertes Geschäft. Ich stelle es mir persönlich vor wie das Uhrmacherhandwerk. Vieles ineinander verzahnt, vieles wirkt direkt oder indirekt auf anderes ein. Jede Partei hat eigene Ansichten, Prioritäten, Ideen, Lösungsvorschläge und anderes Personal. Mit den vorhandenen Mitteln und innerhalb der gegebenen Gesetze und der Rechtssprechung muss man machen, was irgendwie machbar ist. Vom Budget X wollen diverse Ressorts ihren Anteil: Soziales, Infrastruktur, Verteidigung, Bildung usw. Ich kann nicht massiv monetär Ressort A fördern ohne dass das Geld irgendwo anders fehlt. Anhänger*innen des massiv geförderten Ressorts jubeln, andere schimpfen darüber, dass die Prios anders hätten gesetzt werden müssen. Man kann es nie allen recht machen. Auch für mich gibt es keine Partei, die mir 100% zusagt. Bei der Wahl schaue ich nach Schnittmengen bzgl. der Meinungen etc. und wähle dann nicht die, von der ich mich 100% vertreten fühle sondern von denen ich mich am besten vertreten fühle. Klar sorgt Politik auch für negative Schlagzeilen durch Korruption, Lobbyismus etc. aber neben einigen, die durch viel "Vitamin B" ihr jetztiges Mandat haben sind auch viele, die als junge Leute klein begonnen haben: während andere in der Kneipe hingen oder auf der Couch im Nebenzimmer des örtlichen Gasthaus Tagung mit dem Gemeinderat. Während andere ausschlafen morgens unterwegs sein und Wahlwerbung machen. Und so weiter und so fort. Bei allen Schwarzen Schaafen: in unserer parlamentarischen Demokratie steht es jedem Menschen frei, selbst in Partein einzutreten, sich zu engagieren etc. Generell alle über einen Kamm als korrupt oder faul oder zu wenig bürger*innennah zu beschimpfen ist viel zu einfach. |
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Politikverdrossenheit rührt in meinem Umfeld aber vor allem daher, dass die geschlossenen Kompromisse kaum bis gar nicht erklärt werden und damit alle im Wahlkampf als absolut formuliert eingenommenen Positionen verhandelbar erscheinen. Es ist halt schwer zu verstehen, wenn eine Bundeskanzlerin auf direkte Frage wörtlich sagt "Mit mir wird es keine PKW Maut geben", nur dass diese dann doch unter ihrer Regierung plötzlich eingeführt werden soll. Wobei man natürlich sagen muss, dass es ein pfiffiger Schachzug war hier Scheuer als zuständigen Minister mit der Umsetzung zu beauftragen :) So wird ihr die Aussage nicht auf die Füße fallen. |
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Ich schaue aber nicht nur nach Schnittmengen (die sind laut Wahlomat mit den meisten Parteien über 60 %, und mit kaum einer mehr als 75 %), sondern auch nach Positionen im Programm (und seltener auch beim Personal), die für mich ein gravierendes Problem darstellen. Und letztere Aspekte sind in den letzten Jahren bei den großen Parteien häufiger geworden (ich nenne sie nur nicht k.o.-Kriterien, weil dann keiner mehr wählbar wäre). Zitat:
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Stell einfach einen Antrag bei Wikipedia, dass zum Thema "bürgerliche Partei" auch die Grünen aufgenommen werden: Zitat:
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Ich mache Dich nicht für den üblichen Sprachgebrauch verantwortlich sondern für Deinen;) Wenn Du Konservative Partei meinst, dann kannst DU es ja auch schreiben. Allerdings halte ich mich auch für ebenfalls Konservativ, auch wenn ich eingefleischter Grün Wähler bin. ;) Wie geschrieben, ich empfinde das als Diskreditierend. Darauf habe ich Dich aufmerksam gemacht.:Blumen: |
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