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Mittlerweile sind wir mit den Erkenntnissen zu Corona zum Glück weiter und können besser entscheiden. Warum die Leute aber mit einer simplen Maßnahme wie MNS, die definitiv Wirkung hat und keine, aber auch wirklich gar keine Nachteile bedeutet (weder ist die körperliche Unversehrtheit betroffen noch wird irgendwer diskrimiert o.ä.), so Probleme haben, werde ich niemals begreifen. |
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Der Nutzen von Masken im ÖV scheint auch unter Experten mehrheitsfähig zu sein, deswegen kann man wohl schon davon ausgehen, dass das Risiko besteht, dass "andere konkret geschädigt" werden können, wenn keine Masken getragen werden. |
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Das Bild ist entstanden aus Aussagen von Familienmitgliedern, Mitgliedern der Familie meiner Frau, sicherlich auch alten "Bekannten", die man halt auf social media so sichtbar sind. Wie gesagt, dass ist meine Erfahrung - Anekdote ist sicher keine Wissenschaft, das Ergebnis ist aber recht eindeutig. Mit "von dir auf andere schliessen" meine ich, dass du dich sehr intensiv mit der Materie auseinandersetzt, in meinen Augen zwar zu abwegigen Schlüssen kommst, diese aber zumindest argumentativ unterlegt sind. Und das ist mE nicht bei der Mehrheit der Fall. Der Staat ist halt am Ende ein Konstrukt aus uns allen Bürgern. Entsprechend handelt der Staat eben im Konsens der Mehrheit und idealerweise werden Minderheiten - deren Meinung sonst nicht gehört würde - mit besonderem Schutz bedacht. Also ist jede Entscheidung immer auch ein Abwegen, was muss Gruppe XY "opfern" / "aufbringen" um Gruppe YZ zu helfen / schützen / unterstützen. Es geht also auch immer um Verhältnismässigkeit. Wir diskutieren hier immer noch über Maskenpflicht in Supermärkten und ÖPNV. Ich sehe einfach nicht das "Opfer" den "Aufwand", den die wesentlich größere Gruppe XY aufbringen muss. Es geht darum 10 Minuten, vllt mal 30 Minuten am Tag ein bischen Stoff vorm Gesicht zu tragen. Das mag mal ein bischen lästig sein, ja. Wenn dadurch nur die Chance besteht, dass man Menschen schützen kann, dann begreife ich keine Gründe, die dagegen sprechen MNS zu tragen ausser Bequemlichkeit, Faulheit, Die-da-oben-generell-Doof-Findigkeit. Sorry, Schwarzfahrer, ich kenne und verstehe deine Argumentation, sie ergibt für mich nur keinen Sinn. |
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Eigenverantwortung bedeutet im deskriptiven Sinne, dass jeder bereit ist die Verantwortung für sein Tun (und auch für sein nicht-tun im Übrigen) in der Form zu übernehmen, dass er die Konsequenzen aus seinem Tun trägt. Es bedeutet nicht, dass jeder Tun kann was er möchte, solange er keinen anderen schädigt. Im normativen Sinne meint es auch die Pflicht zur Übernahme der Konsequenzen, nicht nur die Bereitschaft. Eigenverantwortung findet aber im gesellschaftlichen Normenrahmen statt und ersetzt ihn nicht. Insbesondere ist Eigenverantwortung kein Konzept, dass eine Gesellschaft mit gemeinsamem Wertesystem (repräsentiert durch Normen wie zB das GG) durch eine Ansammlung von Individuen mit subjektiver Auslegung von Werten ersetzt. Was du permanent mit Eigenverantwortung beschreibst, ist das du so handeln möchtest wie du es für richtig hältst, solange du der Meinung bist, dass dein Tun niemanden schädigt. Ansonsten setzt du dich - allerdings nur in Bereichen die du für vernünfig hältst - über über das Konzept der gemeinsamen Werte hinweg und beanspruchst die Regeln deines Handelns selbst definieren zu können - und zwar auf Basis deiner Vernunft. Gleichzeitig rufst du aber dann nach dem Staat, wenn es darum geht, dich vor der Dummheit der anderen zu schützen. Was eine Dummheit der anderen ist, sollen dann Gesetze festlegen. Allerdings nur solche die deiner Meinung nach auch vernünftig sind. Kurz: Was du beschreibst ist ein egozentrischer Freiheitsbegriff der mit der Eigenverantwortung nur wenig zu tun hat. :Blumen: |
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Diese 70%, wie ich es dir persönlich nicht unterstelle aber wie man ja gerne aus einer Ecke versucht, als schlafschaafe oder sonstiges zu bezeichnen würde ich dann als reichlich arrogant empfinden. Eine Demokratie ist ein ätzendes, langwieriges, nervtötendes Konstrukt, welches immer wieder von einzelnen ausgenutzt wird. Es ist aber das einzige Konstrukt was funktioniert und im wahrsten Sinne des Wortes „alternativlos“. |
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In den USA wählten meines Wissen fast 50% nicht. Die Nichtwähler würden dort die stärkste Partei bilden. Trump erreichte 1/4 der Bevölkerung. Das Wahlsystem ist bemerkenswert. |
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weswegen es immer wieder wichtig ist zur wahl zu animieren, nicht das eines tages eine extremistische ecke, die all ihre wähler mobilisiert bekommt, profitiert. |
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Die Frage ist, wie geht man mit denen insgesamt um? Meine Meinung ist, wer nicht wählt, braucht sich auch nicht beschweren, wenn seine Meinung nicht gehört wird. Alternativ steht ja jedem offen, sich in Parteien zu engagieren, eine eigene zu gründen etc. |
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Gut zu sehen an der krachenden Niederlage, die Trump im popular vote hatte. Die USA waren aber eben auch schon seit Ihrer Gründung ein geteiltes Land - man hat (ursprünglich nur eine) die Küsten, mit Ihren Städten und liberalen Werten auf der einen und die Landbevölkerung mit Ihren konservativen, sehr religiös geprägten Werten auf der anderen Seite. Die Republik war von Anfang an auch darauf ausgelegt, hier einen Ausgleich zu schaffen, wenngleich natürlich in den Städten wesentlich mehr Menschen wohnen. Aber das hat nun alles mit dem Corona Virus wirklich wenig zu tun... |
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Er ist ein Symptom von vielen Problemen in der (nicht nur US-) Gesellschaft. |
Man kann ja von MNS halten, was man will, aber sowas geht gar nicht (um es mal milde auszudrücken):
https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-16849715.html |
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- AfD - ständige Unruhen in Frankreich ... .. . Meine persönliche Prognose: Corona wird das massiv beschleunigen (aus wirtschaftlichen werden bald soziale Folgen). Unglücklicherweise scheint die Mehrzahl der Menschen politisch in die falsche Richtung zu rutschen, wen es ihnen schlechter geht. Eigentlich ist das die Sternstunde der Linken. Wo sind die eigentlich??? (sorry für OT) |
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Zerfleischen sich gegenseitig. Die eine wird dafür angegangen zu twittern man sei natürlich antifaschistisch, der nächste nimmt 10k EUR im Monat von Tönnies, der wiedernächste macht in Berlin Lobbyshow für Gasprom.. |
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Man streitet ewig mit seinesgleichen was die perfekte Strategie ist anstatt klar zu formulieren wo man hin möchte. Prekäre Arbeitsverhältnisse Wohnungsnot / Gentrifizierung Ungleichheit bei Bildungschancen Es fallen auf die Schnelle X Probleme ein, die originär für linke Politik sich anbieten. Die Konservativen reagieren mit „SOZIALISMUS! GULAG!“ und die Reaktion ist dann nicht sich mit diesen billigen parolen zu beschäftigen sondern die Frage ob Friedrich merz nicht doch vielleicht recht hat.. |
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Das Positive an Corona war für mich, dass man sieht, was möglich ist, wenn Politik und Volk etwas wollen und an einem Strang ziehen. |
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Es waren und sind immer noch verdammt viele am schimpfen und wenn es nach ihnen gehen würde, gäbe es garkeine Einschränkungen mehr. Siehe was am WE in GB abging, als die Pubs wieder offen waren. Da war weder Sinn noch Verstand. Kurioserweise kann ich aus erster Hand hier sagen, das in Spanien recht viele Menschen sehr bedächtig und vorsichtig mit der neuen Situation umgehen. Klar gibts Ausreisser, aber die grosse Masse, ist SEHR diszipliniert. Eigentlich eine urdeutsche Eigenschaft, die scheint mir, wenn man so die Berichte liest, doch sehr abhanden gekommen zu sein. |
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Auch jetzt find ich, dass die meisten das Thema noch konsequent angehen. (ich spreche nur aus meiner begrenzten Perspektive). Ich finde auch, dass unsere Politiker zur Stelle waren und ihr bestes gaben. Danach ist man halt immer schlauer... |
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Ich sagte ja auch nur "was man so liest". Wie z.B. das hier: https://web.de/magazine/news/coronav...dicht-34860038 Wenn man jetzt noch überlegt, das eine sehr hohe Dunkelziffer dabei ist, die evtl verreist oder noch zig andere Locations aufsucht, dann kann man sich ausrechnen wann es wieder losgeht. |
Bolsonaro jetzt tatsächlich positiv getestet. gab ja schon seit gestern Gerüchte.
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"Hoffentlich leistet Covid 19 ganze Arbeit.":Holzhammer: :Holzhammer: :Holzhammer: |
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Ich schätze wenn er nicht grade wie Johnson auf der Intensivstation landet wird er es sowieso herunterspielen. |
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Es git nur eine Option: Weg mit diesem Nazi! |
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Reisen tun wir dieses Jahr nicht. Was andere tun, kann ich kaum beeinflussen. |
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Am Flughafen kann man ja noch irgendwo ein wenig Abstand halte, aber wenn der Flieger voll ist, wovon ich ausgehe, dann bin ich schon eher skeptisch und angespannt. Klar kann man andere Menschen wenig beeinflussen und ich hoffe das sich alle Reisenden diszipliniert verhalten werden. Ansonsten würde ich, wenn ich nicht müsste, zu Hause bleiben. |
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Unsere Älteste studiert demnächst in Paris weiter. Das finde ich weniger prickelnd. Ich habe die Hoffnung, dass die Uni in Paris vorher noch alle Ausländer sperrt. |
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