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Mit Rotation bezeichnet man in diesem Koordinatensystem betrachtet eine Drehung um die Körperlängsachse. Bei dem was wir als Hüftrotation bezeichnen dreht sich die Hüfte zwar im Wasser um die Körperlängsachse und leitet vielleicht sogar den Drehimpuls mit ein, ABER: Wenn wir als Koordinatensystem den eigenen Körper als Bezugspunkt nehmen würden (und nur in diesem Koordinatensystem fühlen wir die Bewegung ja), dreht sich die Hüfte nicht oder kaum da sich der gesamte Körper mitdreht. Wollen wir jedoch dass die Beine fix im Wasser liegen, also Fußsohlen immer zur Schwimmbad-Decke, müssen wir in der Hüfte aktiv Gegen-rotieren. Eine "rotierende Hüfte" gemäß unseres Sprachgebrauchs hat also viel weniger mit einer tatsächlichen aktiven Bewegung und entsprechend muskulärer Tätigkeit zu tun als eine "nicht rotierende Hüfte". --> Demzufolge rotieren die meisten Leute welche behaupten nicht zu rotieren gemäß unseres Sprachgebrauches letztendlich doch |
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Ich kann Dir zur Erinnerung die Ausschnitte gerne nochmal zukommen lassen. Hier posten wollte ich sie nicht, ohne Dich gefragt zu haben. :) |
Top dead center oder axis line für mehr Stabilität
Gestern und heute habe ich die Finger von Sheilas Workouts gelassen und mich mal wieder rein auf die Technik konzentriert und geübt. Speziell habe ich versucht, ein Rezept gegen meine abfallende linke Hüfte zu finden.
Ich bin zum Schluss gekommen, dass es hilft, mich auf die top dead center Position zu konzentrieren, die bei Sheila Taormina axis line heißt. Bildinhalt: Top dead center, dryland Wenn ich auf der gestreckten Seite versuche, den Fuß möglichst nahe an die Wasseroberfläche zu bringen, indem ich den Körper auf der axis line wie einen Bogen spanne, liege ich stabiler und die Hüfte bleibt - zumindest gefühlt - oben. Leider klappt das momentan nur mit Pull Buoy und angedeutetem Zweierbeinschlag. Beim normalen Schwimmen mit Sechserbeinschlag kriege ich das auf Anhieb nicht vernünftig koordiniert. Gegen Ende bin ich noch einen flotten Hunderter (80-85 %) mit Pull Buoy geschwommen, einfach um zu schauen, wo ich momentan stehe: 1:32. Es lief schon schlechter. :) Als nächstes Sheila-Workout steht 8-3 an. Davor gruselt es mich etwas. Insgesamt 4500 m, davon mehr als 1 km Schmetterling, das ganze garniert mit einigen all-out Hundertern. :-(( Samstag und Sonntag bin ich beim Swim Performance Camp in meinem Stammbad. Da werde ich den guten Anto mit meinen Spezialproblemen belästigen, wenn ich es im Adrenalinrausch nicht vergesse. Mal schauen, ob er einen Tipp für meine Kartoffelsack-Hüfte hat. :Cheese: |
Swim Smooth, Swim Speed Secrets, Tower 26 - Welche Drills machen sie (nicht)?
Ich bin zufällig über eine Seite gestolpert, die aufdröselt - basierend auf einem Podcast der auch verfügbar ist - welche der folgenden 12 Drills von Paul Newsome, Sheila Taormina und Gerry Rodrigues empfohlen werden und warum:
1. Catch-up drill 2. Kicking with a board 3. Side kicking 4. Kicking on your back 5. Vertical kicking 6. Single-arm drill 7. Swimming with fists 8. Water polo or Tarzan drill 9. Doggy paddle drill 10. Sculling 11. Swimming with bands or ankle straps 12. Press-outs or deck-ups Das mag für den einen oder anderen interessant sein. Ich fand es schön, das mal so übersichtlich zu sehen, auch wenn mich da nichts überrascht hat. Swimazing würde mich noch interessieren, aber da müssen wir wohl warten bis Jan Wolfgarten ansetzt, den Weltmarkt zu erobern. :) |
Ich wünsche dir ein schönes wässriges Wochenende mit den Jungs von Swim Performance :Blumen:
Bin mal gespannt, ob deren Nerven mit Dir als “Patient“ halten :Lachen2: Nach einem miesen SaSch Schwimmgefühl und einem kraftlosen Dienstagschwimmen, lief es heute unerwartet gut ! |
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Ich hatte heute auch ein schönes Wassergefühl. Ich habe ganze Ladungen Fässer und Baumstämme durchs Wasser bewegt. :Cheese: |
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