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14 Tage Inzidenz scheint in etlichen Ländern ein übliches Maß zu sein. Ich glaube, in Berichten über Portugal war mir das schon aufgefallen. Also willst Du die Aussage bezweifeln oder nicht? |
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"Das in Stockholm ansässige ECDC bezieht sich in seinen donnerstags aktualisierten Zahlen stets auf die nachgewiesenen Neuinfektionen der beiden Vorwochen, diesmal also auf den Zeitraum vom 3. bis 16. Mai. Sie werden jeweils von Montag bis Mittwoch erfasst. Das bedeutet, dass sich die aktuellsten nationalen Zahlen bis zum jeweiligen Donnerstag bereits verändert haben werden." Das ist also ein Wert, den es schon lange gibt. Außerdem wird er natürlich auch mit den entsprechenden Werten anderer Länder verglichen: "Wie aus den am Donnerstag aktualisierten Zahlen der EU-Gesundheitsbehörde ECDC hervorging, kam das skandinavische Land mit seinem viel beachteten Sonderweg im jüngsten Vergleichszeitraum auf eine 14-Tages-Inzidenz von 577 pro 100.000 Einwohner. Mehr als dreimal so hoch wie in Österreich, da lag der Wert bei rund 166. Bei der Zahl der Todesfälle steht Schweden jedoch besser da." Und dann weiter der Gesamtvergleich: "Von der Inzidenz her ist 577 jedoch der höchste Wert aller Länder im Europäischen Wirtschaftsraum, zu dem neben den 27 EU-Staaten auch Norwegen, Island und Liechtenstein gehören. Knapp dahinter folgen Litauen (563), Zypern (522) und die Niederlande (483). Deutschland liegt in der Auflistung mit einem Wert von knapp 208 im Mittelfeld, Österreich steht mit rund 166 besser da, ähnliche Werte gibt es auch in Ungarn (148) und Tschechien (173). Südlich von Österreich zeigt sich Lage ambivalent, so beträgt der Wert für Kroatien 369, während Italien 192 Fälle pro 100.000 Einwohnern im 14-Tages-Vergleich aufweist. Die geringsten Zahlen haben demnach die Inselstaaten Island (18) und Malta (25) sowie Portugal (48) und Finnland (53)." Ich finde Deinen oben formulierten Vorwurf nicht gerechtfertigt, obwohl der Spiegel offenbar nicht ganz so ausführlich berichtet hat (zumindest in dem Artikel, den ich ergoogelt habe). Aber es wurde nichts erfunden und nicht einmal etwas bewertet. Es ist schlicht eine in Worte gefasste Statistik der ECDC. |
Bisher wird in den deutschen Medien, der deutschen Politik und auch in diesem Forum von einer 7TagesInzidenz gesprochen. Man kann alle Werte nur vergleichen, wenn man sich auf 7 ODER 14 Tage einigt. So ist es zwar sachlich richtig, aber irreführend. Jeder ist bei einer Zahl von 577 maßlos geschockt.
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Das wichtigste steht für mich im letzten Satz des Spiegel-Artikel:
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Originaldaten hier:
https://covid19-country-overviews.ec...pa.eu/#3_EUEEA Alles korrekt. Interessant erscheint mir allerdings die bei verschiedenen Ländern extrem unterschiedliche "Testing rate per 100 000 population". Die liegt in Dänemark gut 50 mal so hoch wie in Deutschland! Hier Daten direkt aus Schweden: https://www.sst.dk/en/english/corona...ics-and-charts In erster Linie machen die enorm viele Antigen-, also Schnell-Tests. Ich glaube, unsere Schnelltests werden überhaupt nicht statistisch erfasst, oder? Aber auch PCR sind sehr viele: Auf jeden der knapp 6 Millionen Dänen entfallen bisher im Schnitt mehr als 5 PCR-Tests! |
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Bei denen sieht es IMMER so aus, als hätten die in den letzten Wochen einen extremen Abfall der Todeszahlen. Das liegt aber nicht an tatsächlich (so stark) sinkenden Zahlen, sondern an späten Meldungen, die dann erst in den nächsten Wochen rückwirkend sichtbar werden. PS: Wie auch beim Schrappe-Papier zeigt sich hier, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, aus nackten Daten irgendetwas abzuleiten, ohne diverse Hintergründe zu kennen. Wobei Schrappe noch viel mehr Fehler gemacht hat. |
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Wir haben flächendeckend Maskenzwang. Die Kinder werden 2 mal die Woche getestet. Es gibt indirekten Testzwang. Die Zumutungen für die Familien sind enorm. Mit welcher Selbstverständlichkeit Lehrer immer noch sich weigern in die Schule zu gehen. Jede Kassiererin oder Krankenpflegerin kann da nur den Kopf schütteln. Für komplette Schließungen ist man eh schon von 200 auf 165 runter. Naja, was soll man von einem Interessenverband auch erwarten. Unterrichten gehört halt nicht zu den Hauptinteressen. Sie pissen sich ins Hemd!!! Viele sind verbeamtet und lehnen sich gaaaaanz weit aus dem Fenster. Ich habe kein Verständnis dafür. Wenn ich schon solche Argumente höre: „Wenn jetzt alle in die Schule kommen, wissen wir auch noch nicht, ob die Teststrategie läuft“, sagte die GEW-Vorsitzende. Kinder gehören nun wirklich nicht zum gefährdeten Personenkreis. Lehrer können Abstand gut halten, tragen zudem Masken (FFP2) Ich habe in der Pflege im Umgang mit infizierten auf der einen Seite noch nen Umhang getragen. Auf der anderen Seite könnten die Klienten keine Maske tragen. Haben einige gehustet etc. Impfungen gab es noch nicht. Ich war im Prinzip weniger geschützt. Achso Schnelltests waren auch eher wenige da. Aber egal waren ja alle Positiv. Die Lehrer wollen jetzt für Körperferne Tätigkeit bei dauergetestet maskenträgern die evtl gar nicht so ansteckend sind und zudem nicht so gefährdet bessere Standards als Betreuer beispielweise in der Behindertenhilfe?? SIE PISSEN SICH INS HEMD |
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